Sind wir, was wir besitzen?

@azrael
Da wir aber dazu neigen, den Menschen nicht ganzheitlich wahrzunehmen, spielt das sehr wohl eine Rolle. Gesellschaftlich manifestiert sich der Status doch darüber, was wir besitzen, doch nicht über unsere Haltungen. Da "wir" das allerdings wissen, glauben wir mithilfe von Besitztümern ein öffentliches Bild zu erschaffen, ohne das wir scheinbar nicht dazu gehören können.

@Crusi
-.-
Michael Landy (siehe Eingangspost)
Diogenes (von Sinope) -> Wikipedia: Diogenes von Sinope

Wikipedia, ja... und alles wird gut.

Dieser "Landy" besaß zumindest eine gehörige Portion Destruktivität
als er seinen Besitz systematisch zerstörte. ;)

ich gebe luciano voll recht. leider muss ich sagen den ich finde man sollte einem menschen nicht nach seinem besitz definieren. das wertet ganz schön ab und ich finde menschen die sowas machen sind auch nicht gerade gesellschftliche vorzeige objekte.
wer will schon mit oberflächlichen menschen zu tu haben? außer sie mit ihres gleichen......

Es gibt genug Menschen, die sich selbst über ihren Besitz definieren, denn sonst haben sie ja nichts.
Man nehme z.B. solchen Personen wie Paris Hilton, nimmt ihnen alles weg was sie besitzen...was bleibt sind lebensunfähige Hüllen ohne jeglichen "Unterhaltungswert" und öffentliches Interesse.