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Identitätsfrage

43 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Identität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Identitätsfrage

18.01.2010 um 22:02
@Naturell
„Wir selbst beeinflussen unsere Identität nur geringfügig.
Das meiste davon machen Hormone und andere Botenstoffe. “

Ganz so sehe ich das nicht, ich bin schon noch „Kapitän auf meinem eigenem Schiff“, und nicht die Hormone und Botenstoffe. Es ist so dass auch die Gedanken Einfluss auf Hormone und Botenstoffe haben. Es gibt da sicherlich Wechselwirkungen, aber die Kontrolle sollte schon vom Gehirn ausgehen. Natürlich gibt es auch Krankheiten, wo dieses nicht der Fall ist.

„wenn wir dabei keine Werte benutzen mit denen wir uns in irgend einer Form identifizieren.“

Ich denke auch, dass Werte eine große Rolle bei der Entwicklung der Identität spielen. Vielleicht machen die Werte erst eine Persönlichkeit aus.


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Identitätsfrage

18.01.2010 um 23:45
@Waldfreund

Meiner Meinung nach gibt es soetwas wie eine "objektive Realität" nicht.

Ich bin Bewusstsein, und alles andere auch. Alles ist EIN Bewusstsein, dass sich in Getrenntheit erfährt.

Es ist einfach das immerwährende Ich. Es ist das, was du bist, es ist das, was ich bin, wir sind einfach alle reines Bewusstsein, ein göttlicher Funke - "Ich bin.". :)

Von diesem "Ich bin." aus, kannst du jede Realität erschaffen, und dir deiner Selbst somit bewusst werden, ob man in seinem absolutem Seinszustand sich seiner Selbst bewusst ist, weiß ich nicht.

Das ist zumindest mein Glaube. :)


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Identitätsfrage

19.01.2010 um 00:12
Ups ! Schon wieder so ein Thread? Klingt ganz nach "wer bin ich?" Aber ok, eigentlich interessiert mich sowas auch. Nur eine Antwort darauf ist einfach schwierig.

Was macht mich als "ICH" denn eigentlich aus? Und ich identifiziere mich mit meinem Wesen (meinem Körper und meiner Psyche) doch eigentlich nur, weil mein Bewusstsein (zufällig?) in diesem Wesen steckt oder eben gerade dieses ausmacht... Würde ich in einem anderen Wesen nicht genauso denken?

Was also macht "mich" überhaupt aus? Und schade, nein, ich habe keine Antwort darauf. Wahrscheinlich, nehme ich mal an, liegt es einzig an unserem Selbst-Bewusstsein. Und was ist das? Ein Zusammenspiel verschiedener Hirnregionen die sich ergänzend plötzlich innerhalb eines Organismus als ein "Ich" erkennen?

Genauso könnte ich ein anderer sein, ein Hund, eine Katze, ein Regenwurm oder eine Schildkröte... und dann wär´s das auch schon gleich gewesen mit meiner Identität...

Ich bin was ich bin... und nur weil ich mich darin erkenne als ein Individuum.

Was bleibt? Vielleicht die Frage ob das "ICH" recycelbar ist - also sagen könnte: Ich war eine Dose...?


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Identitätsfrage

19.01.2010 um 00:16
identitätt ist wenn man sie selber bestimmen will eine frage der definition für die es keine pauschale antwort gibt.


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19.01.2010 um 00:26
@Yoshi
„Meiner Meinung nach gibt es soetwas wie eine "objektive Realität" nicht.“

Da stimme ich Dir zu. Jeder Mensch hat seine eigene Realität. Wir sind alle Individuell verschieden, und nehmen die Welt anders war, als andere.

„Von diesem "Ich bin." aus, kannst du jede Realität erschaffen“

Ja, man schafft sich seine eigene Realität, teilweise auch um das Leben zu ertragen. Nur ist die Frage, wie man dann mit seiner Umwelt klarkommt. Im Augenblick ziehe ich mich sehr zurück, komme damit aber sehr gut zurecht.

„und dir deiner Selbst somit bewusst werden, ob man in seinem absolutem Seinszustand sich seiner Selbst bewusst ist, weiß ich nicht.“

Ich weis jetzt nicht ob ich genau verstehe was Du meinst. Ich habe versucht durch Selbsterkenntnis zu mir zu finden. Ich konnte herausfinden, was ich wirklich will, was ich nicht will und wer ich bin. Dieser Prozess ist natürlich noch nicht abgeschlossen, ich glaube das wird er wohl auch nie ganz sein. Dabei habe ich festgestellt, das mir Dinge sehr wichtig sind, die ich auch schon als Kind wichtig fand. Sozusagen back to the roots.

Eigentlich sind Kinder ganz toll, wenn wir sie nicht erziehen würden, und sie somit entfremden von ihrem Wesen. Wir erziehen Kinder wie Hunde, damit sie angepasst sind und funktionieren. Anstatt ihnen die Möglichkeit zu geben sich zu entfalten und zu entdecken, und zwar spielerisch.


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Identitätsfrage

19.01.2010 um 17:39
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ganz so sehe ich das nicht, ich bin schon noch „Kapitän auf meinem eigenem Schiff“, und nicht die Hormone und Botenstoffe. Es ist so dass auch die Gedanken Einfluss auf Hormone und Botenstoffe haben. Es gibt da sicherlich Wechselwirkungen, aber die Kontrolle sollte schon vom Gehirn ausgehen. Natürlich gibt es auch Krankheiten, wo dieses nicht der Fall ist.
Ich habe damit kein Problem, weil ich in der Werbebranche arbeite
und von solchen Überzeugungen wie der Deinen lebe ;)


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Identitätsfrage

19.01.2010 um 17:47
@Waldfreund
Und generell kann ich Dir sagen, dass sich die Menschen mehr damit quälen
ihrem Ego durch Selbstbeweihräucherung eine möglichst optimale Identität vorzutäuschen
als tatsächlich zu leben.

Wenn man bedenkt dass wir in allen Lebenslagen zu 98% über unsere Gefühle und Emotionen entscheiden dann scheint es mit unserem freien Willen nicht weit her zu sein :D


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Identitätsfrage

19.01.2010 um 18:22
@Naturell
Ok, wir werden schon täglich manipuliert. Und so lange wir in der Gesellschaft leben, werden wir auch von ihr beeinflusst.

Wobei ich schnell an Reizüberflutung leide ( Hochsensible haben damit ziemliche Probleme ), und dann beim Einkaufen den Laden schnell verlasse, wenn es dort hektisch zugeht. Ich kaufe auch streng nach Einkaufszettel ein. Und ich hasse es, wenn in dem Laden die Sachen ständig einen anderen Platz haben.

Elektroniksachen kaufe ich nur im Internet. Die Auswahl und der Preis sind nicht zu toppen. Vorher lese ich aber einige Testberichte aus verschiedenen Quellen.

Allerdings, wenn ich schon einmal den Einkaufszettel vergesse, und dann auch noch hungrig bin, dann wird der Wagen schon einmal voller. Ganz frei von solchen Einflüssen bin ich natürlich auch nicht.

Um jetzt auf die Identitätsfrage zurückzukommen. Einige meiner Merkmale sind, das ich sehr vernunftgesteuert und zielgerecht handele. Auch habe ich gerne die Kontrolle über eine Sache. Ich bin ich ein guter Stratege und Planer.

Flexibilität und Überraschungen sind nicht mein Ding. Wenn jemand bei mir an der Tür klingelt, und freudestrahlend sagt, „Hallo hier bin ich“, Blickt er in ein entsetztes bis verzweifeltes Gesicht.


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19.01.2010 um 18:38
@Naturell
„Wenn man bedenkt dass wir in allen Lebenslagen zu 98% über unsere Gefühle und Emotionen entscheiden dann scheint es mit unserem freien Willen nicht weit her zu sein“

Halte ich für ein bisschen zu hoch. Sicherlich gibt es da individuelle Unterschiede. Ich war als Kind schon stur wie ein Maulesel. Man konnte mich weder mit Belohnungen noch mit Drohungen überzeugen.

Aber ich denke dass es viele Menschen gibt, die so drauf sind, wie Du es beschreibst. Wenn meine Schwester im Sommer von der Bank ein Dispokreditangebot bekommt, dann schlägt sie zu. Ich würde das nie machen, weil ich ganz gut in Sachen Mathematik unterwegs bin.

Ich denke schon dass die Masse leicht beeinflussbar ist.

Ich möchte mich da nicht als etwas Besonderes darstellen, aber ich werde oft angegriffen, wenn ich z.B. nur ein Stück Kuchen ablehne, weil ich auf meine Figur achte. Du bist doch schlank, wird dann oft gesagt. Ja, aber warum denke ich mir dann.


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19.01.2010 um 18:55
@Naturell
„Und generell kann ich Dir sagen, dass sich die Menschen mehr damit quälen
ihrem Ego durch Selbstbeweihräucherung eine möglichst optimale Identität vorzutäuschen als tatsächlich zu leben.“

Also ich quäle mich ( ich empfinde es nicht ganz so schlimm ) gerade so um meine Identität zu waren, damit ich tatsächlich leben kann.

Im Augenblick habe ich wenig Geld und dafür mehr Zeit. Freizeit ist für mich ein hohes Gut. Um aber mit dem wenigen Geld auszukommen, muss ich eben sehr diszipliniert sein und vernünftig handeln. Dadurch kann ich mir die Dinge erhalten die mir wichtig sind.

Gesunde Ernährung und Sport sind mir wichtig, weil man meiner Meinung nach, nur durch Gesundheit und Wohlbefinden erst richtig frei sein kann. Da hatte Marius Müller-Westernhagen schon recht ( dünn bedeutet frei zu sein ).

Ich habe aber das Gefühl das andere sich oft gestört fühlen, wenn ich nach meinen Prinzipien lebe. Dabei bemühe ich mich nicht, damit zu prahlen. Es provoziert einige scheinbar schon, wenn ich glücklich und zufrieden sitze, und dabei noch einigermaßen vernünftig aussehe.

Man wird oft ganz schön heftig angegriffen, wenn man seine Individualität auslebt. Selbst wenn man sich nicht provozierend verhält.


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19.01.2010 um 18:59
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ich möchte mich da nicht als etwas Besonderes darstellen, aber ich werde oft angegriffen, wenn ich z.B. nur ein Stück Kuchen ablehne, weil ich auf meine Figur achte. Du bist doch schlank, wird dann oft gesagt. Ja, aber warum denke ich mir dann.
Kommt drauf an welche Motivation dahinter steht.

Normaler weise vergeuden wir die meiste Zeit uns unser Selbstwertgefühl
zu beweisen.
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ich möchte mich da nicht als etwas Besonderes darstellen
wirklich nicht?
Normalerweise tut das aber jeder. Auch ICH

Als Rudeltier ist das nämlich so überlebensnotwendig wie das Lügen.
Das ist in uns genetisch so gewachsen.

Etwas schwieriger wird es dann, wenn wir diese Mechanismen durchschauen.
Doch das gelingt nur sehr wenigen Menschen, weil es dafür entsprechende Impulse
braucht. Meist sind das schwere Lebens-oder Existenzkriesen.
Oder eben, man hat beruflich damit zu tun. Deswegen sind gute Psychotherapeuten
nicht selten äußerst stark suizidgefährdet.


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19.01.2010 um 19:04
@Waldfreund

Individualität ist ein Selbstverständlichkeit
und im Grunde ist das auch nichts anderes als die Eigenheit jeder Persönlichkeit
und welche es genauso bei den Viechern gibt, wenn man da von Persönlichkeit reden darf.

Sch*** schaut es aus, wenn der Individualismus zu Selbtsbeweihräucherungs-Kult wird
weil es da darum geht, seine Mitwelt möglichst gering zu schätzen und nieder zu machen
(Identität), um das eigene Ego besser glänzen zu lassen.


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19.01.2010 um 19:20
@Naturell
„Ich möchte mich da nicht als etwas Besonderes darstellen
wirklich nicht?“
„Normalerweise tut das aber jeder. Auch ICH“

Na, vielleicht ja doch unbewusst. Zumindest gelingt es mir nicht, dass ich nicht auffalle.


„Etwas schwieriger wird es dann, wenn wir diese Mechanismen durchschauen.
Doch das gelingt nur sehr wenigen Menschen, weil es dafür entsprechende Impulse
braucht. Meist sind das schwere Lebens-oder Existenzkriesen. „

Impulse gab es schon bei mir. Vielleicht bin ich in einer Übergangsphase. Mir ist es im Prinzip schon lieber, wenn ich unauffälliger lebe. Natürlich freue ich mich auch über ein ernst gemeintes Kompliment. Die Eitelkeit wird man wohl nie ganz abstellen können.

Aber ich denke das ich vielleicht das ein oder andere noch besser machen könnte.


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19.01.2010 um 19:26
@Naturell
„Sch*** schaut es aus, wenn der Individualismus zu Selbtsbeweihräucherungs-Kult wird weil es da darum geht, seine Mitwelt möglichst gering zu schätzen und nieder zu machen (Identität), um das eigene Ego besser glänzen zu lassen.“

Ich kenne auch einige die nur so leben können.

Du hast Recht, davor sollte man sich hüten, und sich auch selbst genau beobachten, ob man nicht in der einen oder anderen Situation so reagiert.


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20.01.2010 um 08:32
Nichts gegen Individualismus - ist mir immer noch lieber als "Volksgemeinschaft".

Ich bin ich - und das will ich auch bleiben!


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20.01.2010 um 11:07
Du wirst alleine geboren und stirbst alleine.
Deine Identität bewahren, dies hat du ab einen bestimmten Alter selbst in der Hand. Entweder du machst was die Gesellschaft von dir erwartet, oder du tust, was du für richtig hälst.


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20.01.2010 um 17:00
Zitat von martialismartialis schrieb:Entweder du machst was die Gesellschaft von dir erwartet, oder du tust, was du für richtig hälst.
Oder Du findest den goldnen Mittelweg. Gar nicht so einfach.

Generell finde ich wichtig, möglichst man selbst zu sein, und nicht auf Teufel komm raus individuell, also möglichst Anti-Mainstream. Man kann ruhig schon auch mal mit dem Strom schwimmen, wenn der Strom/ die Masse was tut oder denkt, was man selbst auch gern tut oder denkt. Hauptsache, man kann es mit sich selbst vereinbaren. Einen Fehler finde ich, nur deswegen etwas zu tun/ nicht zu tun, weil eben die Masse es tut/ nicht tut.
Zwanghaft gegen den Strom ist genauso unindividuell wie zwanghaft mit dem Strom schwimmen.
Die Masse ("Gesellschaft", "Mainstream") nicht zum Zentrum seines Denkens und seine Entscheidungen nicht von ihr abhängig machen - das bedeutet Identität, Individualismus.

Ist natürlich so ne Sache, wegen Erwartungen. Um eine gewisse soziale Integration zu erreichen, muss man sich in gewisser Weise dennoch der Gesellschaft/ deren Normen anpassen. Ich hasse es. Aber es ist so. Fängt ja schon im Berufsleben an, bzw. bei der Jobfindung, Bewerbungskriterien etc.

Und natürlich gibt es allgemeingültige, da festgelegte Regeln und Gesetze. Die muss man eben auch einfach hinnehmen und befolgen, wenn man in dieser Gesellschaft leben und gut auskommen will, schon um seiner selbst Willen, aber auch seinen Mitmenschen zuliebe. In einer Welt, die aus unzähligen Individuen und subjektiven Weltbildern besteht, braucht es Regeln, um ein möglichst reibungsloses Miteinander zu garantieren.

Natürlich solte man für sich selbst Regeln und Vorschriften nicht ohne zu hinterfragen blind akzeptieren, eher ist die jeweilige Situation ausschlaggebend. So macht zum Beispiel eine rote Ampel an einer völlig leeren Straße wenig Sinn :-)
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Jeder Mensch hat seine eigene Realität. Wir sind alle Individuell verschieden, und nehmen die Welt anders war, als andere.
Seh ich genauso. :-)


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Identitätsfrage

20.01.2010 um 18:31
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Eigentlich sind Kinder ganz toll, wenn wir sie nicht erziehen würden, und sie somit entfremden von ihrem Wesen. Wir erziehen Kinder wie Hunde, damit sie angepasst sind und funktionieren. Anstatt ihnen die Möglichkeit zu geben sich zu entfalten und zu entdecken, und zwar spielerisch.
Meiner Meinung nach erschaffen auch Kinder ihre eigene Realität, und dass sie erzogen werden, haben sie selbst erschaffen. ;)

Sie erziehen sich sozusagen selbst. :)

Naja, ich vertrete eben die Meinung, dass ich unendliches Bewusstsein bin, und mir alles möglich ist. :)

Ich bin also nur reines Bewusstsein, und als reines Bewusstsein ist mir alles möglich, ich kann also jede Realität erschaffen. :)

Das, was ich jetzt wahrnehme, ist, was ich denke/glaube. Wenn ich aufhören würde zu denken, würde meine durch denken bzW. glauben selbsterschaffene Illusion/Realität sich im wahrsten Sinne des Wortes in nichts auflösen. :)

Von diesem absoluten Seinszustand, wo du noch keine Realität durch Denken erschaffen hast, kannst du dir jede Realität durch denken erschaffen.

Du existierst also nicht in deinem Körper[/b], sondern du bist Bewusstsein, dass einfach ist, raum -und zeitlos, und dass sich alles erträumt, auch deinen Körper. :)

liebe Grüße,
yoshi


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20.01.2010 um 18:42
wenn dies deine realität ist und nur du sie wahr nimmst.. wie verhält es sich dann damit wenn du mit anderen individuen zusammenkommst? sind sie dann real oder nur in deinem realitätsdenken vorhanden? hat es konsequenzen wenn du ihnen leid zufügst oder ist es egal, weil es ja deine erschaffene realität ist?
@Yoshi


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20.01.2010 um 18:50
@Outsider
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:wenn dies deine realität ist und nur du sie wahr nimmst.. wie verhält es sich dann damit wenn du mit anderen individuen zusammenkommst? sind sie dann real oder nur in deinem realitätsdenken vorhanden? hat es konsequenzen wenn du ihnen leid zufügst oder ist es egal, weil es ja deine erschaffene realität ist?
Die anderen Individuen sind bewusste Individuen, genau wie ich. :)

Ich füge generell anderen Individuen, seien es Menschen, Tiere oder gar Pflanzen kein Leid zu.

Und ja, wenn ich anderen Leid hinzufügen würde, würde es mir im wahrsten Sinne des Wortes Leid tun.

Aber ich sage ja, jeder erschafft sich seine Realität durch denken/glauben. Und vorallem existiert man nicht in seinem Körper, sondern man existiert einfach, raum -und zeitlos, überall und nirgendwo, in der Unendlichkeit, und erträumt sich seine Realität. Das, was du jetzt wahrnimmst, ist das Produkt deiner Gedanken. :)

Du denkst, und deine Gedanken, bzW. dein Glauben, erschaffen deine Realität, und alles, was du wahrnimmst, kommt dir total real vor. Mir kommt es natürlich auch sehr real vor, aber irgendwie ergibt alles von Tag zu Tag mehr und mehr Sinn. :)


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