Auf bis dass der Tod uns scheidet
18.12.2009 um 22:22@Kovu
erst mal danke ich dir natürlich wie auch deinem vater @siimba für diese, für das forum eher seltene, offenheit und die wohl auch recht interessanten einblicke in euer familienleben.
das du deine mutter liebst ist mir verständlich, deinen vater liebst, ebenfalls.
wie @myself es gerade beschrieben hat, neige auch ich dazu zu denken, dass du im grunde die hilfe, also die spontane hilfe zu der zeit, von deinem vater gewünscht hättest, auch gerne angenommen hättest. aber ich denke mir mal da du ein "helles" köpfchen bist (matura) du dir der konsequenzen für deinen vater voll bewusst warst und lieber in den sauren apfel gebissen hast. das ehrt dich auf die eine art natürlich, auf die andere art sage ich mir selbst, manchmal muß man um sein eigenes wohl zu behalten, egoistischer sein als man es eigentlich sein will.
ich glaube dein vater wäre in diesem moment sicher zu dir gekommen und wäre mit dem plan, den er in der slowakei hat, auch ein paar jahre später zurecht gekommen.
ich bin ein mensch für den erst das wohl des kindes zählt, erst dann bin ich an der reihe. und aus diesem blickwinkel betrachte ich diese geschichte von euch zur zeit.
das die ganze aktion damals sehr nervenaufreibend war.. für dich, für deinen vater und vllt. auch für deine mutter, steht völlig ausser frage.
lezten endes ist es aber ein kompromis den ihr unter euch gefunden habt. und das ist auch gut so.
deine mutter und auch dein vater werden damals ihre gründe gehabt haben dass die beziehung nicht mehr so war wie sie vllt hätte sein sollen. denn zu einer trennung bedarf es immer zwei menschen, niemals trennt sich nur einer. ich weis und will es auch nicht wissen wie die basis innerhalb dieser beziehung war, so das deine mom sich dazu entschlossen hat sich einen neuen lebensabschnittspartner zu suchen, bzw. bereit war sich auf ein abenteuer einzulassen.
kinder sind immer die leidtragenden und dein beispiel welches du mit deiner besten freundin angeführt hast, leider nicht die regel, obwohl beide elternteile erwachsen an die sache herrangehen könnten und "normal" als patchworkfamilien leben könnten.
hass und gekränkte eitelkeiten machen da aber oft einen schnitt, ehe es überhaupt zu einem harmonischen situationsbewussten kindergerechten konsens der getrennten elternteile kommt.
jetzt ist es eh zu spät und in nicht mehr so langer zeit bist du nicht mehr zuhause gebunden, also "frei".
deine mutter muß ihren eigenen weg in dieser sache gehen. dein hass auf ihren partner, egal was er gemacht hat, bringt dich nicht weiter, auch nicht in deiner beziehung zu deiner mutter. es war ihr freier wille der sie in die arme dieses menschen geführt hat. dir belibt für deine zukunft nur es zu respekieren zu lernen.
gruß
erst mal danke ich dir natürlich wie auch deinem vater @siimba für diese, für das forum eher seltene, offenheit und die wohl auch recht interessanten einblicke in euer familienleben.
das du deine mutter liebst ist mir verständlich, deinen vater liebst, ebenfalls.
wie @myself es gerade beschrieben hat, neige auch ich dazu zu denken, dass du im grunde die hilfe, also die spontane hilfe zu der zeit, von deinem vater gewünscht hättest, auch gerne angenommen hättest. aber ich denke mir mal da du ein "helles" köpfchen bist (matura) du dir der konsequenzen für deinen vater voll bewusst warst und lieber in den sauren apfel gebissen hast. das ehrt dich auf die eine art natürlich, auf die andere art sage ich mir selbst, manchmal muß man um sein eigenes wohl zu behalten, egoistischer sein als man es eigentlich sein will.
ich glaube dein vater wäre in diesem moment sicher zu dir gekommen und wäre mit dem plan, den er in der slowakei hat, auch ein paar jahre später zurecht gekommen.
ich bin ein mensch für den erst das wohl des kindes zählt, erst dann bin ich an der reihe. und aus diesem blickwinkel betrachte ich diese geschichte von euch zur zeit.
das die ganze aktion damals sehr nervenaufreibend war.. für dich, für deinen vater und vllt. auch für deine mutter, steht völlig ausser frage.
lezten endes ist es aber ein kompromis den ihr unter euch gefunden habt. und das ist auch gut so.
deine mutter und auch dein vater werden damals ihre gründe gehabt haben dass die beziehung nicht mehr so war wie sie vllt hätte sein sollen. denn zu einer trennung bedarf es immer zwei menschen, niemals trennt sich nur einer. ich weis und will es auch nicht wissen wie die basis innerhalb dieser beziehung war, so das deine mom sich dazu entschlossen hat sich einen neuen lebensabschnittspartner zu suchen, bzw. bereit war sich auf ein abenteuer einzulassen.
kinder sind immer die leidtragenden und dein beispiel welches du mit deiner besten freundin angeführt hast, leider nicht die regel, obwohl beide elternteile erwachsen an die sache herrangehen könnten und "normal" als patchworkfamilien leben könnten.
hass und gekränkte eitelkeiten machen da aber oft einen schnitt, ehe es überhaupt zu einem harmonischen situationsbewussten kindergerechten konsens der getrennten elternteile kommt.
jetzt ist es eh zu spät und in nicht mehr so langer zeit bist du nicht mehr zuhause gebunden, also "frei".
deine mutter muß ihren eigenen weg in dieser sache gehen. dein hass auf ihren partner, egal was er gemacht hat, bringt dich nicht weiter, auch nicht in deiner beziehung zu deiner mutter. es war ihr freier wille der sie in die arme dieses menschen geführt hat. dir belibt für deine zukunft nur es zu respekieren zu lernen.
gruß