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Suizid in der eigenen Familie

297 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Selbstmord, Trauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:03
@sunshinelight
Darum geht es doch ueberhaupt nicht! Es geht (mir jedenfalls!) immer noch darum, dass es besser ist, Angehoerige in die Diagnostik mit einzubeziehen, und zwar nicht nur bei suizidalen Patienten, sondern bei allen, weil es damit leichter und erfolgversprechender ist, eine richtige Diagnose zu stellen!


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:05
@Alarmi
Im Krisenfall, insbesondere bei akuter Suizidgefährdung, kann eine Behandlung in psychiatrischen Kliniken bzw. psychiatrischen Abteilungen von Kliniken notwendig werden. Die stationäre Behandlung soll den Patienten schützen und ihn stabilisieren. Sie ist auch sinnvoll, wenn bei schweren Depressionen trotz Behandlung lange keine Besserung eintritt.
Dieselbe Quelle. 
Voll vergessen.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:06
@sunshinelight
Und nach wie vor ist das nicht das, worum es mir ueberhaupt geht!


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:07
@Alarmi

Das finde ich auch hätte ich Angehörige gehabt hätte ich mir gewünscht das sie mich mit unterstützen. Seit ich meinen Partner habe wird er immer informiert und geht auch immer mit. 

Man muss aber auch sagen wenn jemand das nicht will muss man das genauso Akzeptieren manche wollen es einfach nicht oder sie sind noch nicht bereit weil sie sich zb schämen.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:07
@Illyrium
Natuerlich kann man niemanden zwingen, genau wie den eigentlichen Patienten! Aber wenn die Moeglichkeit besteht, sollte man sie nutzen!


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:08
@Alarmi
Du hast doch eben behauptet, es wird in den meisten Fällen eine ambulante Diagnostik gemacht.
Ich erkläre dir hier gerade, dass das nicht stimmt.

Eine intensive Diagnostik kommt auch ohne Angehörige aus.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:10
@Alarmi

Ich finde es macht halt vieles Leichter wenn der Partner zb genau weiß was Sache ist. Außerdem finde ich es wichtig das auch mein Partner jemanden zum quatschen hat den ich bin manchmal alles andere als leicht und ne riesen Belastung. 

In den Kliniken wo ich war wurden immer nach angehörigen gefragt wegen Gespräch. Aber ich hab ja leider keine bis auf meine Schwester mit der ich damals überhaupt keinen Kontakt hatte und nicht mal wusste wo sie wohnt.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:13
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Du hast doch eben behauptet, es wird in den meisten Fällen eine ambulante Diagnostik gemacht
Weil das auch so ist! Es geht mir ja wie gesagt nicht nur um suizidale Patienten, sondern um alle, die psychologische Hilfe in Anspruch nehmen!

@Illyrium
Das ist sehr schade und tut mir leid, dass es bei Dir so gelaufen ist.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:16
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Weil das auch so ist
Das ist nicht richtig.
Eben auch weil
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb: alle, die psychologische Hilfe in Anspruch nehmen!
Wie und warum hier noch mal:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb: Du kannst nicht pauschal behaupten, dass die Häufigkeit in der Ambulanz liegt, denn du vermischst die Unterteilungen der Depressionen miteinander und lässt außer Acht, dass Depression auch Überlagerungen von anderen Krankheiten sein können.



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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:17
@sunshinelight
Deine Argumentation erschliesst sich mir rein gar nicht und sie ist absolut nicht logisch! In der Masse der Patienten, die psychologische Hilfe in Anspruch nehmen (und es gibt noch andere Dinge ausser Depressionen wegen denen man zum Psychologen geht!), kann die Mehrzahl gar nicht stationaer aufgenommen werden, weil es so viele stationaere Plaetze gar nicht gibt! Es gibt ja kaum genug ambulante!


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:19
@Alarmi

Ist schon ok :) 

Aber ich hab auch Menschen kennengelernt die wollten das einfach nicht warum auch immer die wollten niemanden zu last fallen. Oder erstmal selbst damit klar kommen so eine Diagnose ist ja auch ein schlag in die Fresse auch wenn es jetzt kein Krebs ist. 

Manche brauchen einfach auch die Zeit erstmal selbst damit klar zu kommen bevor sie jemanden informieren. 

Ich finde dieses Recht hat jeder zu sagen nein ich will das erstmal niemanden sagen oder mit einbeziehen. 

Es ist eh schon ein riesen schritt erstmal zu akzeptieren ok Ich hab ein riesen Problem oder gar auf Station zu gehen. 
Oder anderweitig sich Hilfe suchen. 

Man sollte keinesfalls sauer auf diese Person sein und dann noch Vorwürfe machen. Dieser Person geht es schon schlecht genug.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:23
@Illyrium
Es gibt auch genug, die es deshalb nicht wollen, weil sie genau wissen, dass sonst ihre Farce auffliegt! Das war bei der Mutter einer Freundin von mir so! Was die ihrer Psychologin serviert hat, war jenseits von Gut und Boese und waere sofort aufgeflogen, wenn ihre Tochter nur einmal bei einer Therapiestunde dabei gewesen waere.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:35
@Alarmi
Die Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass Menschen mit schweren Depressionen häufiger in einem psychiatrischen Krankenhaus behandelt werden. Im Jahr 2008 erhielten fast drei Viertel (72 Prozent) der depressiven Patienten, die in der Psychiatrie behandelt wurden, die Diagnose einer schweren Depression, in psychosomatischen Einrichtungen hingegen nur etwa die Hälfte (45 Prozent).
https://www.ptk-nrw.de/de/mitglieder/publikationen/ptk-newsletter/archiv/ptk-newsletter-spezial/depression-die-versorgung-im-stationaeren-bereich.html (Archiv-Version vom 12.05.2016)
Ob eine ambulante Behandlung möglich oder ein stationärer Aufenthalt nötig ist, ist u.a. von der Art und der Schwere der Depression sowie vom individuellen Selbstmordrisiko abhängig. Bei einer psychotischen Depression ist eine Klinikeinweisung z.B. meist unumgänglich. Die Behandlung der depressiven Erkrankung ist je nachdem, in welcher Phase der Erkrankung der Betroffene sich befindet, unterschiedlichen Zielen unterworfen:
Willst du jetzt sagen, dass die Mehrheit leichte Depressionen haben? Oder die wenigsten suizidal sind?
Das wäre eine weitere falsche Behauptung.

Siehe oberen Abschnitt.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Deine Argumentation erschliesst sich mir rein gar nicht und sie ist absolut nicht logisch! In der Masse der Patienten, die psychologische Hilfe in Anspruch nehmen (und es gibt noch andere Dinge ausser Depressionen wegen denen man zum Psychologen geht!), kann die Mehrzahl gar nicht stationaer aufgenommen werden, weil es so viele stationaere Plaetze gar nicht gibt! Es gibt ja kaum genug ambulante!
Was faselst du da?
Noch nie was von Wartelisten und Wartezeiten gehört?
Die Kliniken halten kontinuierlich die Menge ohne einen Abfall der Zahl und meistens muss noch ein drittes Bett in ein Zweibettzimmer gestellt werden. Auch schon höchstpersönlich mehrfach erlebt.
Und das auch, weil Depressionen eben auch Begleiter von anderen Krankheiten sind und da alleine schon eine intensivere Betreuung unumgänglich ist. 
Depressionen Begleiterscheinungen:
Weitere Beispiele für häufige psychische Begleiterkrankungen bei einer Depression sind:
Angststörungen / Panikstörung
Alkoholmissbrauch oder Alkoholabhängigkeit , Tablettenabhängigkeit oder Drogenprobleme
Essstörungen (Magersucht, Bulimie)
Persönlichkeitsstörungen
Die willst du alle ambulant erfassen?
Das ist ja noch weniger möglich als wenn ein gesundes System existiert, dass die Erforderlichkeiten aufteilt.
Deine Argumentation ist nicht logisch.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:45
@Alarmi

Ja und was hättet ihr davon gehabt? genau nix den diese Frau ist krank und nicht gesund. Und jemanden zu zwingen das er gefälligst nur mit angehörigen in eine Therapie stunde geht was sowieso nicht immer schön ist und intim ist. Geht gar nicht finde ich. 

Und wenn es eine gute Psychologien/Psychiater ist dann bekommt die eigentlich auch so recht schnell raus das sich jemand ne Märchenwelt/Alptraum Welt zusammen schustert. Den die werden öfters mal am Tag angelogen. 

Was meinst du wie oft ich meinen Psychiater schon angelogen habe ? ja recht Häufig. Das fängt schon mit dem Hallo wie geht es dir heute ? und ich gut an. 

Therapien ,Gespräche ,Diagnose sind alles intime Momente wo niemand was zu suchen hat wenn es der Betroffene net will.

Oder findest du es geil wenn du gerade beim Frauenarzt bist und der da in dir rum popelt das da noch dein Vater ,Deine Mutter und deine freunde dort noch hocken und dir zuschauen. Ohne das du das willst weil du einfach dazu gezwungen wirst.

Ja für mich sind solche Gespräche genauso intim wie beim Frauenarzt zu sein. Wenn nicht so gar noch intimere. Den dort lass lässt man irgendwann die Hose runter. Und das meine ich nicht wörtlich.

Ich bin bei diesen Thema extrem empfindlich. Und sehe da vielleicht zu schnell Rot. 


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 08:54
@sunshinelight

Da muss ich dir recht geben. In manchen Kliniken hast du Wartezeit bis zu 3 Jahren. Oder wie ich in der geschlossenen pennt halt mal 3 Wochen auf den Flur xD

Ich bin der Meinung man ist trotzdem recht unterversorgt. Und die warte zeit ist echt heftig lang. Aber im Notfall wurde ich noch nie abgewiesen und wenn ich halt mit meinen bett auf dem Flur pennen muss dann wird halt gestapelt da kennen die nix. 


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 09:01
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Da muss ich dir recht geben. In manchen Kliniken hast du Wartezeit bis zu 3 Jahren. Oder wie ich in der geschlossenen pennt halt mal 3 Wochen auf den Flur xD
Ja, das ist echt der Wahnsinn.^^
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Ich bin der Meinung man ist trotzdem recht unterversorgt. Und die warte zeit ist echt heftig lang. Aber im Notfall wurde ich noch nie abgewiesen und wenn ich halt mit meinen bett auf dem Flur pennen muss dann wird halt gestapelt da kennen die nix. 
Sehe ich auch so.
Besonders seit der Personalreduzierung überall. :|


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 09:06
@sunshinelight

Ja aber auch in normalen KHs ist es auch echt schlimm geworden. Ich wünschte mir sowas würden die ändern aber denke das wird wahrscheinlich eher noch schlimmer als besser. 

Ich weiß nicht wie es in der Normalen station ist ? Da wird noch nicht auf dem Flur geschlafen oder ? Ich denk mal die regel das mit der warte Zeit oder ? 


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 09:14
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Ich weiß nicht wie es in der Normalen station ist ? Da wird noch nicht auf dem Flur geschlafen oder ? Ich denk mal die regel das mit der warte Zeit oder ? 
In Neuss waren die Zimmer überbelegt, aber auf dem Flur musste keiner schlafen.
Aber das hätte auch was gehabt. :D
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Ja aber auch in normalen KHs ist es auch echt schlimm geworden. Ich wünschte mir sowas würden die ändern aber denke das wird wahrscheinlich eher noch schlimmer als besser. 
Ja, seit Krankenhäuser Gewinne machen dürfen, wollen sie auch unbedingt welche machen. Schlimm ist das.


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 09:21
@sunshinelight

Muss doch schmunzeln wenn ich dich lese, und denke auch das deine Beiträge hier  falsch aufgefasst werden!


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Suizid in der eigenen Familie

10.05.2017 um 09:32
@sunshinelight
Ich glaube die Diskussion mit Dir hat keinen Sinn, denn entweder verstehst Du nicht, was ich versuche Dir zu sagen, oder Du willst es nicht verstehen!
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Ja und was hättet ihr davon gehabt?
Eventuell haetten wir davon gehabt, dass die Psychologin (die sicherlich nicht zu den besten gehoert hat) erkannt haette, dass die Beschreibungen ihrer Patientin nicht der Wahrheit entsprechen, und eventuell haette sich das Problem dann loesen lassen.

Manchmal (nein, oft!) muss man in einer Psychotherapie den unbequemen, unangenehmen Weg gehen, wenn man wirklich geholfen haben moechte.


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