Wer muss es ihm sagen?
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Aufklärung, Lungenkrebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 00:40Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 00:49Na ja um hier ein adäquates Ergebnis zu erhalten ist dieses Forum denkbar ungeeignet. aber da es das Thema nun gibt.
meine Ansicht dazu habe ich eine Seite vorher gegeben.
meine Ansicht dazu habe ich eine Seite vorher gegeben.
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 00:56Habe ich jetzt erst gesehen
@NoSilence
schon geschrieben hat.
@NoSilence
NoSilence schrieb:Als Außenstehende kennt man sie eben nichtwie @Metanoia
schon geschrieben hat.
Metanoia schrieb:zu der man selbst ein ganz gutes Verhältnis hatdas vereinfacht für die "Aussenstehende" nicht unbedingt die Situation
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 01:03@Outsider
Ein gutes Verhältnis heißt aber noch lange nicht, das man sich alles erzählt, bzw. eben die erwähnten Beweggründe nicht weiß.
Ein gutes Verhältnis heißt aber noch lange nicht, das man sich alles erzählt, bzw. eben die erwähnten Beweggründe nicht weiß.
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 01:09@NoSilence
Ich werde nicht mehr hier hinein schreiben 1. weil es nicht mein thread ist
2. weil ich niemanden diskreditieren möchte. 2. weil ich diese Person ebenfalls persönlich kenne.
Ich werde nicht mehr hier hinein schreiben 1. weil es nicht mein thread ist
2. weil ich niemanden diskreditieren möchte. 2. weil ich diese Person ebenfalls persönlich kenne.
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 01:11@Outsider
Kommt nach der zwei nicht die drei?
Hier kann doch jeder reinschreiben wer möchte, müssen doch nicht alle gleicher Meinung sein,oder?
Du bist der Meinung das die Mutter es sagen soll, und ich sage das es ihre Entscheidung ist.
Kommt nach der zwei nicht die drei?
Hier kann doch jeder reinschreiben wer möchte, müssen doch nicht alle gleicher Meinung sein,oder?
Du bist der Meinung das die Mutter es sagen soll, und ich sage das es ihre Entscheidung ist.
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 01:11@NoSilence
danke, dies ist das was ich die ganze Zeit sagen will.
Wenn jemand etwas nicht erzählen will, darf er es für sich behalten. Einfach weil er sicher einen Grund dazu hat.
Und als Aussenstehender hat man sich schon gar nicht einzumischen.
Ausser den Betroffenen einfach Freund zu sein.
danke, dies ist das was ich die ganze Zeit sagen will.
Wenn jemand etwas nicht erzählen will, darf er es für sich behalten. Einfach weil er sicher einen Grund dazu hat.
Und als Aussenstehender hat man sich schon gar nicht einzumischen.
Ausser den Betroffenen einfach Freund zu sein.
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 01:12Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 01:13@Ilvi
Ja eben, es gibt aber Leute die das nicht verstehen (wollen).Man kann eben nur sprechenden Menschen helfen. Und wenn es diese besagte Mutter nicht möchte, aus welchen Gründen auch immer, dann muss man es akzeptieren.
Ja eben, es gibt aber Leute die das nicht verstehen (wollen).Man kann eben nur sprechenden Menschen helfen. Und wenn es diese besagte Mutter nicht möchte, aus welchen Gründen auch immer, dann muss man es akzeptieren.
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 01:25Hallo!
Finde es ist einfach so,dass man sich im klaren darüber sein muss, dass wenn man einfach geht ohne darüber gesprochen zu haben , das auf jeden Fall ein noch größeres Brandmal für die Kinder wird, als wenn man es vorher bespricht. Zumindest für die älteren sollte klar sein,dass der Tod etwas selbstverständliches ist, was zum Leben dazu gehört. Ist dies nicht der Fall, kann man davon ausgehen, dass die Kinder den verlust vielleicht von außen überwinden können, aba innen noch viel Schmerz gestaut bleibt. Sollte es jedoch so sein, dass man sich selbst zu schwach fühlt und nicht in der Lage zu den Kindern zu sprechen, muss das auch akzeptiert werden. jeder ist in so einer Situation anders und sollte zu nichts gedrängt werden. Vielleicht sollte sie trotzdem, fallls sie es nicht schafft mit ihnen zu reden einen persönlichen Biref an alle Kinder schreiben. Das kann gut helfen, da es so etwas wie ein "kleiner Ersatz" für die Mutter ist, da man jedes mal wenn man es ließt einen Anlass und Ort zum trauern und verarbeiten hat. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Kinder diesen Brief erst im richtigen alter erhalten.
mfg
Finde es ist einfach so,dass man sich im klaren darüber sein muss, dass wenn man einfach geht ohne darüber gesprochen zu haben , das auf jeden Fall ein noch größeres Brandmal für die Kinder wird, als wenn man es vorher bespricht. Zumindest für die älteren sollte klar sein,dass der Tod etwas selbstverständliches ist, was zum Leben dazu gehört. Ist dies nicht der Fall, kann man davon ausgehen, dass die Kinder den verlust vielleicht von außen überwinden können, aba innen noch viel Schmerz gestaut bleibt. Sollte es jedoch so sein, dass man sich selbst zu schwach fühlt und nicht in der Lage zu den Kindern zu sprechen, muss das auch akzeptiert werden. jeder ist in so einer Situation anders und sollte zu nichts gedrängt werden. Vielleicht sollte sie trotzdem, fallls sie es nicht schafft mit ihnen zu reden einen persönlichen Biref an alle Kinder schreiben. Das kann gut helfen, da es so etwas wie ein "kleiner Ersatz" für die Mutter ist, da man jedes mal wenn man es ließt einen Anlass und Ort zum trauern und verarbeiten hat. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Kinder diesen Brief erst im richtigen alter erhalten.
mfg
Wer muss es ihm sagen?
14.07.2009 um 20:42Also, erstmal Danke für die ganzen Meinungen.
In einem Kommentar steht:
"(...)....er würde nicht mehr von der Seite der Mutter weichen, wenn er es wüsste...(...)"....so in etwa.....
Das fände ich nach Jahren des schwierigen Verhältnisses nicht wirklich schlecht. Zum Anderen: erfährt er es NICHT vorher und sie stirbt: wie kann man ihm solche Gedanken wie "wenn ich es vorher gewusst hätte....ich hätte mehr Zeit mit ihr verbringen müssen....es gäbe noch so vieles zu sagen....ich wollte mich noch mit ihr vertragen..." etc. nehmen? Ist es nicht ungleich schwieriger für ihn, damit für den Rest seines Lebens klarzukommen als jetzt mit der bitteren Erkenntnis, dass seine Mutter schwerkrank ist (ob sie daran sterben wird.....who knows...).....?
In einem Kommentar steht:
"(...)....er würde nicht mehr von der Seite der Mutter weichen, wenn er es wüsste...(...)"....so in etwa.....
Das fände ich nach Jahren des schwierigen Verhältnisses nicht wirklich schlecht. Zum Anderen: erfährt er es NICHT vorher und sie stirbt: wie kann man ihm solche Gedanken wie "wenn ich es vorher gewusst hätte....ich hätte mehr Zeit mit ihr verbringen müssen....es gäbe noch so vieles zu sagen....ich wollte mich noch mit ihr vertragen..." etc. nehmen? Ist es nicht ungleich schwieriger für ihn, damit für den Rest seines Lebens klarzukommen als jetzt mit der bitteren Erkenntnis, dass seine Mutter schwerkrank ist (ob sie daran sterben wird.....who knows...).....?
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15.07.2009 um 00:46@Metanoia
Ja...das würde sicher auch so sein, dass er sich Vorwürfe machen wird. Was vielleicht noch ein Vorteil sein könnte ist die Möglichkeit, dass die Mutter sichtlich abbaut und die Kinder es vielleicht von alleine spüren. Das würde ihr den ersten Schritt ersparen,da sie von selbst fragen werden. iwann bestimmt...
Ja...das würde sicher auch so sein, dass er sich Vorwürfe machen wird. Was vielleicht noch ein Vorteil sein könnte ist die Möglichkeit, dass die Mutter sichtlich abbaut und die Kinder es vielleicht von alleine spüren. Das würde ihr den ersten Schritt ersparen,da sie von selbst fragen werden. iwann bestimmt...
Wer muss es ihm sagen?
15.07.2009 um 10:24@Metanoia
Vor ein paar Jahren ist eine Freundin von mir an einen Tumor verstorben.
Sie erzählte ihren Kindern (13 u. 15) von ihrer Krankheit. Der 13 Jährige Junge verlies am Anfang nur ganz selten das Haus. Nach etlichen bitten der Mutter er solle raus gehen und wenigst versuchen ein bisschen glücklich zu sein, verlies er endlich für ein paar Stunden am Tag das Haus.
Anscheinend aber nur um sich irgendwo Heroin zu besorgen. Es dauerte nicht lange und das Kind war süchtig. Nach einiger Zeit entdeckte sie seine Sucht. Er erzählte ihr, dass er sie nicht alleine gehen lassen könne und deshalb diesen Weg eingeschlagen hat.
Beide starben in derselben Stunde im selben Krankenhaus.
Der andere Junge (Vater hat er auch keinen) hat auf einen Schlag die ganze Familie verloren.
Ich selbst bin auch Tumorpatient. Hab schon etliche Operationen hinter mir. Meinen Kindern (14 u. 18)habe ich ebenfalls davon erzählt. Mir schien als litten sie weit mehr darunter als ich.
Nach meiner letzten Operation hatte ich ein Gespräch mit dem Doktore. Er erzählte mir das er nicht glaubt das ich noch zu heilen wäre, worauf ich beschlossen habe allen Menschen die ich mag zu erzählen es ginge mir schon viel besser. Obwohl ich mich nach wie vor sehr schwach fühle.
Würde mir allerdings jemand in meine Entscheidung reden und meinen es wäre meine Pflicht meinen Kindern die Wahrheit zu sagen. Wäre ich nicht sehr glücklich damit.
Vor ein paar Jahren ist eine Freundin von mir an einen Tumor verstorben.
Sie erzählte ihren Kindern (13 u. 15) von ihrer Krankheit. Der 13 Jährige Junge verlies am Anfang nur ganz selten das Haus. Nach etlichen bitten der Mutter er solle raus gehen und wenigst versuchen ein bisschen glücklich zu sein, verlies er endlich für ein paar Stunden am Tag das Haus.
Anscheinend aber nur um sich irgendwo Heroin zu besorgen. Es dauerte nicht lange und das Kind war süchtig. Nach einiger Zeit entdeckte sie seine Sucht. Er erzählte ihr, dass er sie nicht alleine gehen lassen könne und deshalb diesen Weg eingeschlagen hat.
Beide starben in derselben Stunde im selben Krankenhaus.
Der andere Junge (Vater hat er auch keinen) hat auf einen Schlag die ganze Familie verloren.
Ich selbst bin auch Tumorpatient. Hab schon etliche Operationen hinter mir. Meinen Kindern (14 u. 18)habe ich ebenfalls davon erzählt. Mir schien als litten sie weit mehr darunter als ich.
Nach meiner letzten Operation hatte ich ein Gespräch mit dem Doktore. Er erzählte mir das er nicht glaubt das ich noch zu heilen wäre, worauf ich beschlossen habe allen Menschen die ich mag zu erzählen es ginge mir schon viel besser. Obwohl ich mich nach wie vor sehr schwach fühle.
Würde mir allerdings jemand in meine Entscheidung reden und meinen es wäre meine Pflicht meinen Kindern die Wahrheit zu sagen. Wäre ich nicht sehr glücklich damit.
Wer muss es ihm sagen?
15.07.2009 um 16:11Würde auch nichts dem jungen Mann verraten, aber die Mutter darauf hinweisen dass er misstrauisch wird.
Vielleicht entscheidet sie sich dann von selbst ihm die Wahrheit zu sagen. Es wäre besser wenn die Entscheidung dazu von ihr selbst ausgeht.
Vielleicht entscheidet sie sich dann von selbst ihm die Wahrheit zu sagen. Es wäre besser wenn die Entscheidung dazu von ihr selbst ausgeht.
Wer muss es ihm sagen?
15.07.2009 um 20:57Ich würde es ihm sagen.
Meiner Meinung hat er ein recht drauf besonders in dem Alter.
Meine Mutter ist auch erst vor kurzen an Krebs gestorben. Wenn sie mir das z. b. nicht schon damals erzählt hätte wo das ganze angefangen ich glaub die würde sich noch heute im Grab umdrehen.
Auch denn kleineren Kindern würde ich es auf eine behutsame weise sagen und ein wenig schön reden.
Ich habe es meinen Kindern auch gesagt bzw die haben die Oma auch auf ihren Leidensweg "begleitet".
Hatte unter anden Gespräche mit den Hospitz Damen ob das gut wäre für die kinder. Die meinten dann nur, das man die Kinder gut "aktiv" daran teilhaben soll. Die verarbeiten das dann viel besser. Bei uns hat das gut funktioniert.
Ich weis halt leider auch nicht wie es 9Jährige auffassen.
Meiner Meinung hat er ein recht drauf besonders in dem Alter.
Meine Mutter ist auch erst vor kurzen an Krebs gestorben. Wenn sie mir das z. b. nicht schon damals erzählt hätte wo das ganze angefangen ich glaub die würde sich noch heute im Grab umdrehen.
Auch denn kleineren Kindern würde ich es auf eine behutsame weise sagen und ein wenig schön reden.
Ich habe es meinen Kindern auch gesagt bzw die haben die Oma auch auf ihren Leidensweg "begleitet".
Hatte unter anden Gespräche mit den Hospitz Damen ob das gut wäre für die kinder. Die meinten dann nur, das man die Kinder gut "aktiv" daran teilhaben soll. Die verarbeiten das dann viel besser. Bei uns hat das gut funktioniert.
Ich weis halt leider auch nicht wie es 9Jährige auffassen.
Wer muss es ihm sagen?
15.07.2009 um 21:07Habe mit der Mutter gesprochen: sie wird mit ihm reden, in aller Ruhe und ganz allein!
Wer muss es ihm sagen?
15.07.2009 um 21:43Fein
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