@Warhead Was hat das damit zu tun? Aber wie gesagt, ich habs von dir auch nicht erwartet
;)@Heide_witzka Heide_witzka schrieb: Die Kirche suche nun einen „anderen Vertragspartner“ für die Fortsetzung des Projekts.
Ja, das hört sich total so an als würden sie sich gegen alles sperren!
Wie die Deutsche Bischofskonferenz am Mittwochmorgen erklärte, wurde der Vertrag mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) „aus wichtigem Grund mit sofortiger Wirkung“ gekündigt.
Werden schon ihre Gründe gehabt haben.
Die „Süddeutsche Zeitung“ zitierte in ihrer Mittwochsausgabe den Direktor des KFN, Christian Pfeiffer, der schwere Vorwürfe gegen die katholische Kirche erhob. Das Projekt sei „an den Zensur- und Kontrollwünschen der Kirche gescheitert“. Entgegen der ursprünglichen Vereinbarung
habe die Kirche darauf beharrt, über die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse sowie über die Auswahl der beteiligten Mitarbeiter mitbestimmen zu dürfen.
Wow,
schwere Vorwürfe darüber, dass sie mitbestimmen wollten wer an IHREN DATEN arbeitet und wer dann die Ergebnisse IHRER Daten zu Gesicht bekommt. Wie unverschämt :P
@Kotzi Wo ist da bitteschön Justiz im Spiel? Es ist ein kriminologisches Institut, eher mit einem Lehrstuhl vergleichbar.
@univerzal univerzal schrieb:Hab ich nicht? Ein Unternehmen, dass in Drittländern für Hungerlöhne produzieren lässt und sich offiziell mit einer Foundation gegen Armut und Ausbeutung anbiedert, ist in meinen Augen noch lange nicht von aller Verantwortung befreit. Im Gegenteil, es ist Augenwischerei und Heuchelei.
Ja, weil das ist das einzige, was die Kirche macht. Mutter Theresa war auch schon so eine schlimme Ausbeuterin. Belege?
univerzal schrieb:Ungeachtet dessen, wenn bereits eine Studie zu Missbrauchsfällen so vehement blockiert wird und wohl auch erahnen lässt, dass man das Ergebnis beeinflussen möchte, dann stinkt für mich der Fisch vom Kopf weg.
Dann hast du anscheinend die Sachen, die emanon gepostet hat nicht gelesen. Die sperren sich nicht vehement, die wollen ein Mitbestimmungsrecht, was mit den Daten geschieht, die sie zur Verfügung stellen. Finde ich weder skandalös noch ungewöhnlich.
univerzal schrieb:Bereits in bekannten Missbrauchsfällen zeigte sich, dass die teils heute erwachsenen Opfer über Jahrzehnte allein gelassen wurden und man lieber eine Mauer des Verschweigens um Taten und Täter hüllte. Und dann willst du mir erzählen, man soll die Kirche ohne Druck machen lassen? Ganz im Ernst, fahr zur Hölle mit dieser Einstellung.
Danke für die netten Wünsche, da sieht man mal das Niveau auf dem du argumentierst, ohne Verstand und rein emotional. Hast du es echt nötig, hier andere User auf einer solch niederen Schiene zu beleidigen, nur weil jemand nicht deine Meinung teilt?
Und wieder dein "allein gelassen". Was soll man denn tun?
univerzal schrieb:Das wäre ein Anfang, Geld zahlen, Hilfsangebote stellen und dafür sorgen, dass die Opfer ihr Trauma beseitigen können. Egal wie lange es dauert oder was es kosten mag, wie du sagst, Angebote und genug Geld sind bei den Kirchen vorhanden.
Habe dir schon vorher geschildert, dass es kirchliche Seelsorge für Opfer gibt? Überlesen oder einfach ausgeblendet?
Auch hierzu bitte Belege...
Und wenn wirklich Missbrauch vorliegt, dann haben die Opfer Hilfe der Justiz. Die ermittelt dann und der Täter kann gestellt werden. Dann kann das Opfer auch auf Schmerzensgeld klagen. Und es gibt, wie erwähnt, viele caritative Vereinigungen, die solchen Opfern helfen.