Die Verwirrung, (nicht) zu fühlen
25.06.2008 um 18:05Hallo Spidermel,
es ist nicht so, dass mein Denken überwiegt. Ich weiß Liebe und andere Gefühle wahrzunehmen sehr heftig sogar....aber finde eben (noch) - so wie wohl auch Du - kein gesundes Gleichgewicht zwischen Denken und Gefühl. Letztendlich driften Rückschläge bei mir oftmals in depressive Phasen ab. Depressive Phasen hatte ich schon immer...aber nachdem ich aus dem anfangs beschriebenen Lebensabschnitt, wo ich mir gänzlich jedes Gefühl versagte, wieder herausfand...nehmen diese Phasen an Intensität eigentlich eher zu als ab. Seit vier Tagen habe ich zum Beispiel heftige Kopfschmerzen...ohne dass Schmerztabletten dabei helfen könnten. Kenne diese Art Kopfschmerz sehr genau...für mich ein Zeichen, dass mein Gehirn wieder deutlich überlastet ist.
Habe auch jahrelang keinen Sport getrieben, was früher für mich eigentlich eine Lebensnotwendigkeit war. Da ich den letzten Jahren auch ständig unter Druck stand, beruflich, wie oftmals auch privat, konnte ich meine Aggressionen eigentlich nicht wirklich abbauen. Die richte ich aber überwiegend nicht nach Außen (denn, was haben mir andere Menschen denn zu Leide getan?)....sondern eben gegen mich selbst. Also...Endorphine durch Ausdauersport bringen jedenfalls eine gewisse Erleichterung.
Vielleicht wären ja in den krasseren Momenten doch Antidepressiva das richtige Mittel. Aber ich weiß nicht, wie die wirken, ob ich nach der Einnahme noch zu etwas zu gebrauchen bin, noch ob die andere Schäden verursachen. Habe auch keine Lust darauf, in irgendeiner Kartei bei einem Psychotherapeuten aufzutauchen...und letztendlich dann eventuell bei Versicherungsunternehmen und sonst irgenwelche gesellschaftlichen Nachteile mitnehmen zu müssen.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Medikamenten?
es ist nicht so, dass mein Denken überwiegt. Ich weiß Liebe und andere Gefühle wahrzunehmen sehr heftig sogar....aber finde eben (noch) - so wie wohl auch Du - kein gesundes Gleichgewicht zwischen Denken und Gefühl. Letztendlich driften Rückschläge bei mir oftmals in depressive Phasen ab. Depressive Phasen hatte ich schon immer...aber nachdem ich aus dem anfangs beschriebenen Lebensabschnitt, wo ich mir gänzlich jedes Gefühl versagte, wieder herausfand...nehmen diese Phasen an Intensität eigentlich eher zu als ab. Seit vier Tagen habe ich zum Beispiel heftige Kopfschmerzen...ohne dass Schmerztabletten dabei helfen könnten. Kenne diese Art Kopfschmerz sehr genau...für mich ein Zeichen, dass mein Gehirn wieder deutlich überlastet ist.
Habe auch jahrelang keinen Sport getrieben, was früher für mich eigentlich eine Lebensnotwendigkeit war. Da ich den letzten Jahren auch ständig unter Druck stand, beruflich, wie oftmals auch privat, konnte ich meine Aggressionen eigentlich nicht wirklich abbauen. Die richte ich aber überwiegend nicht nach Außen (denn, was haben mir andere Menschen denn zu Leide getan?)....sondern eben gegen mich selbst. Also...Endorphine durch Ausdauersport bringen jedenfalls eine gewisse Erleichterung.
Vielleicht wären ja in den krasseren Momenten doch Antidepressiva das richtige Mittel. Aber ich weiß nicht, wie die wirken, ob ich nach der Einnahme noch zu etwas zu gebrauchen bin, noch ob die andere Schäden verursachen. Habe auch keine Lust darauf, in irgendeiner Kartei bei einem Psychotherapeuten aufzutauchen...und letztendlich dann eventuell bei Versicherungsunternehmen und sonst irgenwelche gesellschaftlichen Nachteile mitnehmen zu müssen.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Medikamenten?