Immer mehr Kinder haben psychische Störungen

@hornisse....da hast du vollkommen recht!

Nur die , die noch etwas voninneren
Werten halten, werden als naiv und Trottel dargestellt....

So kanndie
Gesellschaft nicht gesund sein.....

War ein Kind früher still und verträumt, so hat es heute einAufmerksamkeits-Defizit-Syndrom.
War ein Kind früher aufbrausend und jähzornig, so hates heute eine Störung der Impulskontrolle.
War ein Kind früher ein quirligerWirbelwind, so ist es heute hyperaktiv.
Hat ein Kind früher "Arschgeige" gebrüllt, soist das heute mindestens ein Indiz für ein Tourette-Syndrom.
Hat ein Kind früher inseiner Phantasiewelt gespielt, so besteht heute der Verdacht auf Autismus.
Hat einKind früher imaginäre Freunde gehabt, so könnte es heute möglicherweise schizophrensein.
Hat ein Kind früher eine Banane gemalt, so wird dies heute als Hinweis aufsexuellen Missbrauch gedeutet.
Galt ein Kind früher als kleiner Faulpelz, liegt heutemöglicherweise eine Depression vor.
usw. usf.
Ich muss nur lange genug suchen, dannfinde ich bei jedem von Euch mindestens eine psychische Störung, bei mir mindestensdoppelt so viele.

Die Gesellschaft schafft sich die Krankheitsbilder, die sie zumÜberleben benötigt.
Es wird diagnostiziert, klassifiziert, therapiert.
Das Kindkann nichts für sein Verhalten - es ist ja krank.
Die Eltern haben nichtmöglicherweise versagt - sie sind die bedauernswerten Angehörigen eines behindertenKindes.
Die Lehrer müssen sich keine Mühe geben, Stoff verständlich zu vermitteln-denn das Kind ist ja ohnehin entwicklungsverzögert und kapiert nix.
Therapeuten undPharmabranche freuen sich über klingelnde Kassen - und der Rest der Menschheit kann denNiedergang der Kultur durch Fernsehen und Computer beklagen, wie Generationen zuvor durchGroschenheft und Comic, "Niggerjazz" und Kino, Buchdruck und Badehaus, aufrechten Gangund Feuer machen.

Link: uk.geocities.com (extern) (Archiv-Version vom 29.06.2006)

z. b.

http://ww.zeit.de/wissen/bildung/kindergarten/index

Da lob' ich mir die Montessori - Pädagogik.

Hm - Link geht nicht.
http://www.zeit.de/wissen/bildung/kindergarten/index

Ergänzende Anmerkung:
Maria Montessori war Ehrenmitglied der Partito NazionaleFascista (PNF), der faschistischen Partei Italiens, und arbeitete jahrelang eng mit demMussolini-Regime zusammen.

Ach ja? Das habe ich nicht gewusst. Ich habe zwei Bücher von ihr gelesen , und ihrenErziehungsstil , der da heisst 'den Kindern das Leben zutrauen', finde ichgut.
Grübel... vielleicht sollte man / frau sich künftig immer erst nach der ( ambesten über einige Jahrhunderte zurück reichende) Vergangenheit einer Person informieren,bevor er sich - politisch korrekt natürlich - über eine Person äussert.
Tja, Doors,nun kann man mich ja gerne auch in die Faschisten - Ecke schieben, ich bin ja auch schonzum verrückten Esoteriker abgestempelt worden *GG* Das passt doch!

@lindy:
Das war nicht meine Absicht. Es ging mir nur darum, eine oft und gernvernachlässigte Facette in der schillernden Persönlichkeit Montessoris ergänzend zuerwähnen.

Das hat weder etwas mit "politischer Korrektheit" (die ich im übrigenverachte) zu tun, noch geht es darum, Dich als Faschistin zu brandmarken. Ich schrieb janicht über Dich, sondern über Frau Montessori, wie unschwer zu erkennen.

Was denvon Dir erwähnten "verrückten Esoteriker" angeht - das wage ich nicht zu beurteilen. Duselbst wirst es am Besten wissen.

ich finde, daß die frau montessori in der kindererziehung trotzdem etwas großartigesvollbracht hat. ihre politischen neigungen haben nichts mit ihrer ansicht überkindererziehung zu tun.
ich finde auch, daß clinton ein großartiger president war, obihm die tussi einen geblasen hat oder nicht! ;)

"ich finde auch, daß clinton ein großartiger president war, ob ihm die tussi einengeblasen hat oder nicht!"

DAS hat auch Frau Montessori getan???
Ich dachte,die sei schon 1952 in den Niederlanden gestorben.
Na ja, vielleicht hat Bill siereanimiert. Wer sich schon keinen anständigen Humidor leisten kann, um die Zigarrenfeucht zu halten, dem ist alles zuzutrauen.

lol...doofkopp!^^

Aber gerne doch!

@Doors und Shiny80:

das mit diagnosen nicht gegeizt wird und man schneller nepsychische störung aufgebrummt kriegt als man gucken sehe ich absolut genauso! keinefrage! aber das ist sicherlich nicht immer so!

@easy:
Wie heisst es doch in der Clausthaler-Werbung passend:
Nicht immer - aberimmer öfter!

lol
genau. ich bestreite nicht, daß es psychische störungen gibt, aber bitte, meinemsohn wurde das letztens unterstellt, weil er in seiner phantasie eine elfe ist unddeswegen von der kindergärtnerin mit ,blum' angesprochen werden wollte.

Meine Meinung zu Schule und alldem:

Das ist von Kind zu Kind verschieden und jedeMutter muss ihr Kind mindestens mal soweit kennen, dass sie das beurteilen kann! Ein Kindzu etwas zwingen ist falsch, es soll schon lernen kreativ zu sein und sich eine eigeneMeinung zu allem bilden zu können. Es gibt Kinder bei denen es durchaus Sinn macht siefrüh in die Schule zu schicken und diese Kinder müssen noch nicht malüberdurchschnittlich clever sein, es reicht wenn es wissbegierig ist und ihm das lernenspaß macht, warum ihm das dann vorenthalten? Gib dem Kind das, was es wissen will, dasist doch nichts schlechtes, aber Kinder sind nunmal Kinder und es ist normal wenn auch soein Kind laufen und spielen will!
Wenn ich ein Kind hätte würde ich versuchen ihm alleWege offen zu halten, es soll selbst entscheiden was es will und was es nicht will.Natürlich gibt es Grenzen, das muss ein Kind auch lernen aber die kann man ihm docherklären, ich hab es gehasset als ich noch klein war wenn man mir etwas vorboten hat unddas einfach mit einem "weil das so ist" begründet hat, nur weil diese erwachsenen keinelust hatten mir das zu erklären!...
Es gibt so viele Dinge in dieser Welt die erforschwerden wollen und Kinder sind neugierig, man sollte sie nicht einspeeren, vor die Glotzesetzten oder ihnen irgendein hochmodernes teures Spielzeug geben nur weil man keine Lusthat auf sie aufzupassen und sich etwas Zeit für sie zu nehmen.

,weil das so ist'

oh man, du wirst das noch sooo oft zu deinen zukünftigen kindernsagen, glaub mir!
z. b. wenn sie jeden verdammten tag kommen und fragen, ob sie denhamster mit in den pooll nehmen dürfen. du hast ihnen schon 100 x erklärt, daß das nichtgeht, weil der hamster tagsüber schlafen möchte, weil er kein wasser mag, weil er nichtschwimmen kann, weil es ihm zu kalt ist, weil er sterben würde,...weil ich es euchgestern schon erklärt habe, und vorgestern, und den tag davor und davor,...
nach 100 xsagst nur mehr ,weil es halt so ist'. lol

>>>Da lob' ich mir die Montessori - Pädagogik.<<<
*lach*
Dort war ich selber drauf,hab den Wochenplan nie fertig gemacht da meine Psyche von pharmamedikamenten bereitszerstört war und hab trotzdem den Quali geschafft, so schwer ist er auch nicht.
Imallgemeinen betrachtet, fand ich die Schule nicht einmal so gut.
Die Lehrer meinten,wenn ich glück habe, schaffe ich gerade mal den Hauptschulabschluss, wie kommt es dann,das ich jetzt den Quali hab und noch weiter auf Schule gehen möchte?
Vielmehr wurdeich unterfordert, gerade weil sie nicht auf mich eingegangen sind.

Gerade dieEltern sind schuld daran, was die Kinder in ihrer kritischen Phase lernen, kommt vonihren Eltern.
Das Baby benutzt die Erfahrungen zum formatieren, und gerade wenn dasKind außer Fernsehen und Co nichts anderes kennt ist es nicht verwunderlich, warum ausdem Kind nichts wird.
Das bringt der Kapitalismus nunmal mit sich, dass egoismus undSkrupellosigkeit finanzielles Reichtum ermöglicht, und nicht Nächstenliebe oderFreundlichkeit.
Somit kommt es zum moralischen abstumpfen unserer Gesellschaft unddaraus entsteht unsere heutige Ellenbogenmentalität.
Die Eltern sind überfordert,kommen mit der neuen Technik nicht zurecht, verstehen ihre Kinder nicht mehr, weil esihnen fremd vorkommt.

Ich bestreite nicht, dass es dies früher bereits gab, nurbekommen wir es heute durch unsere Medien und die Reizüberflutungen umso deutlicher zuspüren.
Die einen sorgen sich zu sehr um ihr Kind, und sperren es Daheim ein.
Denanderen ist es egal, was aus ihrem Kind wird.
Das wird sich mit Sicherheit wiederrächen, wenn sie groß sind und die Nachkriegsgeneration als moralisches Gewissen unsererGesellschaft abstirbt.
Vielleicht wirds doch langsam mal Zeit für denKinderführerschein, und dass keiner aus der Reihe tanzt;)

AAAchtung!!:D:D:D

zu montessori, waldorf und staatlichen schulen oder kindertagesstätten ist folgendes zusagen: für das eine kind ist das besser für das andere jenes, und ob sich die erzieherund/oder erziehungsberechtigten für die richtige einrichtung entschieden haben wird ihnenirgendwann das kind sagen.....falls es gelernt hat eine eigene meinung zu haben.
ichbin im kindergarten der ddr großgeworden und fands weder extrem toll noch schlimm. aberich hatte irgendwie das gefühl, dass wir uns weniger gestritten haben.
jetzt arbeiteich ab und zu in 'nem montessori-kindergarten und kann nur sagen: vielleicht ist die ideeja ganz toll, aber das ist wie mit dem kommunismus.....wenn die leute es nicht verstehenumzusetzen,hilft auch die beste theorie nichts.
ich bin sowieso der meinung daskindererziehung keine theorie braucht. sie braucht nur menschen die wirklich mit kindernarbeiten wollen weil sie sie lieben, und ihre arbeit nicht nur des geldes wegen machen.das ist aber leider oft so, und die erzieherInnen schaffen es auch so gut wie nie ihrenprivaten frust vor den kindern wenigstens etwas zurückzulassen. klar,dass dieerzieherInnen menschen sind, aber kinder sind's auch, und zwar laute. das sollte man ebenvorher wissen und bedenken wenn man sich für diesen beruf entscheidet.
ich fand dasbuch "die theorie und praxis antiauthoritärer erziehung" von alexander sutherland neilganz gut.......wurde in der vergangenheit nur oft mit laissé faire verwechselt und gingdeshalb oft schief.....theorie und praxis sind halt was für leute, die die theorieverstehen und gut finden, und die praktischen fähigkeiten haben die theoriedurchzusetzen; egal auf welchem gebiet.
nur in der kindererziehung kann man mitunterrichtig einem oder mehreren menschen das leben versauen, wenn man kacke baut.
undvorallem find' ich es richtig schlimm, dass heutzutage die eltern ihre kinder in denkindergarten stecken und sagen: erzieht mal mein kind!
und zu hause wird es dann vonhinten bis vorne bedient und kommandiert die überforderten eltern durch die gegend, dieihr kind eunfach nur haben weil es dazu gehört ein kind zu haben. jedenfalls scheint mirdas bei manchen eltern in dem montessori-kiga wo ich arbeite so zu sein.
ich stelleimmer wieder fest, dass die kinder mindestens ein elternteil(meistens den vater)vermissen, wegen job und was weiß ich. das ist eines der größten probleme. manche werdenfast nur von kindermädchen gebracht und abgeholt, auch scheiße. :|
wenn die kinderkeine coolen kinder wären würd' ich nicht mehr hingehen. aber kinder sind, zumindest indiesem alter(3-6), ziemlich in ordnung.....die meisten sind bessere menschen als vieleerwachsene ;)
nur erkennt man leider zu oft die manieren der eltern oder älterengeschwister in den kindern wieder, was echt übel sein kann.