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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

1.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Alkohol ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 01:21
hier geht es um ALKOHOL!!! und dessen mißbrauch und nicht um mein essen oder rauechen, bitteschön... und nun lass mich endlich zufrieden, das geht dich nämlich einen scheiß an!


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02.09.2007 um 01:22
Ach ja, diese Reaktion ist seeeeeehr normal :D

Aber gut, ich lasse dich zufrieden... viel Spaß


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02.09.2007 um 01:27
will jetzt mal wer was zum thema sagen...nachdem diese elende diskussion hier endlich beendet ist. nu sagt mal, wer säuft warum...


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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 01:59
weil mir nichts besseres einfällt

ich hätte jede alternative
aber alk ist mein weg

buddel


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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 02:02
das ist zwar sinnlos
aber es gibt wenigstens noch keinen teufelskreis,
den irgendjemand helfenderweise zu unterbrechen meint

hehe

buddel


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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 02:08
Ich saufe auch gerade...Cola.

Warum? Naja, sie ist nicht grün :D


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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 02:15
naja...aber so richtig gesund ist cola ja nun auch nicht grade...weißt du, dass man von zuviel cola auch einen rausch kriegen kann, der vergleichbar mit einem suffrausch ist, und dich außer gefecht setzen kann?


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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 02:18
Der Beginn des Konsums alkoholischer Getränke ist immer sozial motiviert. Im Gegensatz zu durchschnittlichen Trinkern empfindet der spätere Alkoholiker befriedigende Erleichterung, entweder weil seine inneren Spannungen größer sind oder er, im Gegensatz zu anderen, nicht gelernt hat, mit diesen umzugehen. Anfangs schreibt der Trinker seine Erleichterung eher der Situation zu (lustige Gesellschaft) als dem Trinken. Er sucht Gelegenheiten, bei denen beiläufig getrunken wird.

Im Laufe von Monaten bis Jahren lässt seine Toleranz für seelische Belastungen so sehr nach, dass er praktisch tägliche Zuflucht im Alkohol sucht. Da er nicht offen betrunken ist, erscheint sein Trinken weder ihm noch seiner Umgebung verdächtig. Mit der Zeit erhöht sich die Alkoholtoleranz. Der Alkoholiker entwickelt einen gesteigerten Bedarf. Nach weiteren Monaten bis Jahren geht das Stadium vom gelegentlichen zum dauernden Erleichterungs- /Entlastungstrinken über. Für die gleiche Wirkung wirdimmer mehr Alkohol benötigt


Die chronische Phase endet in der Zerstörung des Menschen. Der Alkoholiker baut ethisch ab, Rauschzustände werden länger.

Bei einigen treten alkoholische Psychosen wie Schizophrenie auf. Der Betroffene trinkt mit Personen weit unter seinem bisherigen sozialen Niveau. Falls keine alkoholischen Getränke verfügbar sind, konsumiert er unter Umständen sogar auch vergällten Alkohol (z. B. Brennspiritus, siehe unter Ethanol).



Auf Jellinek geht auch die gebräuchlichste Einteilung von Erscheinungsformen der Alkoholkrankheit zurück:

Der Alpha-Typ (Erleichterungstrinker) trinkt, um innere Spannungen und Konflikte (z. B. Verzweiflungen) zu beseitigen („Kummertrinker“). Die Menge hängt ab von der jeweiligen Stress-Situation. Es besteht vor allem die Gefahr psychischer Abhängigkeit, da noch keine körperliche Abhängigkeit eingetreten ist. Alphatrinker sind nicht alkoholkrank, aber gefährdet.

Der Beta-Typ(Gelegenheitstrinker) trinkt bei sozialen Anlässen große Mengen, bleibt aber sozial und psychisch unauffällig. Betatrinker haben einen alkoholnahen Lebensstil. Gesundheitliche Folgen entstehen durch häufigen Alkoholkonsum. Sie sind weder körperlich noch psychisch abhängig, aber gefährdet.

Der Gamma-Typ (Rauschtrinker, Alkoholiker) hat längere abstinente Phasen, die sich mit Phasen starker Berauschung abwechseln. Typisch ist der Kontrollverlust: Er kann nicht zu Trinken aufhören, auch wenn er bereits das Gefühl hat, genug zu haben. Auch wenn er sich wegen der Fähigkeit zu längeren Abstinenzphasen sicher fühlt, ist er alkoholkrank.

Der Delta-Typ (Spiegeltrinker, Alkoholiker). Die Bezeichnung Spiegeltrinker bezieht sich bei dieser Alkoholismusform auf den Blutalkoholspiegel, also die Konzentration des Alkohols im Blut des Abhängigen; diese wird von ihm möglichst gleichbleibend im Tagesverlauf (und auch nachts) gehalten. Dabei kann es sich durchaus um vergleichbargeringe Konzentrationen handeln, die aber im Verlauf der fortschreitenden Erkrankung, und der damit sich erhöhenden Alkoholtoleranz, dann ansteigen. Der Abhängige bleibt lange Zeit sozial unauffällig („funktionierender Alkoholiker“), weil er selten erkennbar betrunken ist.Dennoch besteht eine starke körperliche Abhängigkeit, so dass er ständig Alkohol trinken muss, um Entzugssymptome zu vermeiden. Durch das ständige Trinken entstehen körperliche Folgeschäden. Deltatrinker sind nicht abstinenzfähig und alkoholkrank.

Der Epsilon-Typ (Quartalssäufer, Alkoholiker) erlebt in unregelmäßigen Intervallen Phasen exzessiven Alkoholkonsums mit Kontrollverlust, die Tage oder Wochen dauern können. Dazwischen kann er monatelang abstinent bleiben. Epsilontrinker sind alkoholkrank.



Bei einmaligem Alkoholmissbrauch
Übermäßiger Alkoholkonsum schädigt den Körper auf vielfältige Weise. Ab einer gewissen Blutalkoholkonzentration tritt eine Alkoholvergiftung ein. DerSchweregrad reicht von leichten Rauschzuständen (0,5-1,0 ‰) bis zum alkoholischen Koma. Blutalkoholkonzentrationen von über 4 ‰ führen häufig zum Tode, es wurden jedoch auch schon 7 ‰ im Zuge von Verkehrskontrollen bei Autofahrern dokumentiert.


Langfristiger Alkoholmissbrauch führt zu zahlreichen chronischen Folgekrankheiten. Alkoholkonsum beeinträchtigt den Stoffwechsel, insbesondere den Fettstoffwechsel. Typische alkoholbedingte Schädigungen der Leber sind etwa Fettleber, Alkohol-Hepatitis und Leberzirrhose. Äußerlich können sie von Leberhautzeichen begleitet sein. Die Bauchspeicheldrüse kann sich entzünden oder durch einen Diabetes mellitus betroffen sein. Das Muskelgewebe der Skelettmuskulatur und des Herzmuskel wird geschädigt (Alkoholische Myopathie). Weitere Erkrankungen sind Gicht und Hormonelle Störungen.

Chronischer Alkoholkonsum, oft in Verbindung mit Fehlernährung oder Tabakkonsum, schädigt die Schleimhäute in Mund, Rachen, Speiseröhre undMagen. Am häufigsten sind Speiseröhrenentzündungen und Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Krebserkrankungen im Nasenrachenraum und Kehlkopfkrebs sind bei Alkoholkranken häufiger als in der übrigen Bevölkerung. Als Folge der Leberzirrhose können sich auch Krampfadern in der Speiseröhre bilden. Die gerötete Knollennase (Rhinophym) wird durch Alkoholkonsum nicht verursacht, aber verschlimmert.

Das Herz-Kreislauf-System ist ebenfalls betroffen. Alkoholmissbrauch kann zu Bluthochdruck, Herzmuskelerkrankungen, Koronarer Herzkrankheit und Anämie führen.

Alkoholkonsum beeinträchtigt Gehirn und Nervensystem. Schon bei einzelnen Räuschen treten Gedächtnislücken („Filmrisse“) auf. Langfristig bilden sich chronische neuropsychologische Defizite in den Bereichen Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis, Lernfähigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen, Zeitwahrnehmung und Problemlösungsstrategien. Dazu kann es zu sozialen Störungen wie dem alkoholischenEifersuchtswahn und zu sexuellen Deviationen kommen.

Eine über Jahre bestehende Alkoholkrankheit führt häufig zum Absterben der Purkinjezellen in der Kleinhirnrinde. Die Folge davon sind Ataxie und andere Symptome einer schweren Kleinhirnschädigung. Weitere Krankheiten in diesem Zusammenhang: Wernicke-Korsakow-Syndrom, Hepatische Enzephalopathie, alkoholbedingte Polyneuropathie, alkoholischer Tremor, funikuläre Myelose, zentrale pontine Myelinolyse, Hirnatrophie, Hirngefäßschädigungen (Schlaganfälle und Hirnblutungen), epileptische Anfälle und delirium tremens. Bedingt durch die epileptischen Krampfanfälle und der damit verbundenen Übersäuerung des Muskelgewebes kann es zu einer Erhöhung des Kreatininspiegels kommen was zu einer irreversibelen Schädigung der Nieren führen kann.


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02.09.2007 um 02:19
Bei dem billigen Aldi-Zeug, welches bei mir auf dem Tisch steht, muss ich dafür schon soviel trinken, dass eine Wasservergiftung viel wahrscheinlicher ist ;)


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02.09.2007 um 02:27
ja doch - aber warum kippen sich die leute die rübe zu...darum gehts doch hier, oder hab ich jetzt das thema verfehlt..@ rabe


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02.09.2007 um 02:41
menschen machen allgemein ziemlich viele dumme dinge, da ist das Sich-Betrinken noch eher harmlos...


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02.09.2007 um 02:41
Als Jugendlicher hatte ich auch meine alkoholischen Sturm und Drang Phasen. Mittlerweile ist es so, das ich kaum noch was trinke und dementsprechend nach vier Weizen den Lampenschirm aufsetze und Hans Albers Lieder singe.

Heute abend waren es zwei Weizen und ich fühle mich recht heiter, werde aber Morgen früh trotzdem das, was ich beim Alkohol gespart habe, in Aspirin investieren müssen. Ich vertage echt nichts mehr und leide zwei Tage unter übelsten Kopfschmerzen.


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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 02:46
von sowas redet doch keiner...warum schütten sich leute schon früh um 8 oder 9 dermaßen die rübe zu, dass sie um 12 nichtmal nachhause finden...wo ich mal grade meinen kaffee trinke und mit meiner zahnbürdte gekämpft habe, sind die schon zu...wobei ich ja nichtmal der threadsteller bin!


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02.09.2007 um 02:50
achja.... die scharen von 8 jährigen, die mir heute wieder vor die füße gekotzt haben... schrecklich schrecklich


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02.09.2007 um 02:55
sehr komisch...


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02.09.2007 um 03:00
Wie wär's wenn wir morgen Vormittag diese Leute einfach mal nach ihren Gründen fragen!? Dann müssen wir nicht mehr spekulieren. :D


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02.09.2007 um 03:00
Intereasneter Beitrag rabe - Ich werds mir jedenfalls das nächste mal zwei mal überlegen ob ich mir die Kante gebe.
@Topic
Ich trinke eigentlich nur damit ich mit meinem Kumpel mit dem ich manchmal saufe ungeniert herumblödeln kann . Es ist einfach zu schön Scheise zu labbern und es gleichzeitig auf den Alkohol schieben zu können


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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 03:04
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:nu sagt mal, wer säuft warum...
ehm ich tus aus spass an der freude!!


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02.09.2007 um 03:57
@darthhotz
Jau ..kann da gut mitfühlen .. als ich im Militär war da brauchte ich 1 Liter Bier bis ich was von merkte und heute reicht schon nen Panache xD.
Heute trink ich nur noch ganz selten... an einigen wenigen Abenden überkommt mich die Lust danach... aber nur die Lust auf den Geschmack der Spiritiose... ich mag das Alkoholflash ned wirklich und der Morgen danach is einfach ned angenehm..hab zwar noch nie Kopfschmerzen gekriegt...aber nur schon dieser pelzige Geschmack im Mund.. wägh. Das ist es auch was mich vom Saufen abhält.


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Wieso trinken Menschen sinnlos Alkohol?

02.09.2007 um 05:09
komm grad von ner sauftour wieder...warum wir das getan haben...keine ahnung ^^

wir haben keine probleme, komplexe oda andere sorgen.
Zitat von SenfkornSenfkorn schrieb:hab zwar noch nie Kopfschmerzen gekriegt...aber nur schon dieser pelzige Geschmack im Mund.. wägh. Das ist es auch was mich vom Saufen abhält.
und ich finde die nachwirkungen sind zwar nich sehr angenehm, aber das gehört auch irgendwo dazu und wenn man am abend kotzt hat man am nächsten tag weniger schmerzen^^.

ich glaub wir trinken aus freude, man sieht sich nur am wocheende, hat kaum kontakt in der woche und am wochenende trifft man sich dann und is mit seinen liebsten zusammen und stößt drauf an, aber es hat (leider bzw. zum glück) abgenommen und so viel wird auch nicht mehr getrunken.


schöne grüße und gute nacht
niggie


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