Das Gute im Menschen...

@Doors:

Ich denke Kultur entsteht aus dem Wesen des sozialen Zusammenhaltseiner
Gruppe von Menschen. Das Wesen des sozialen Zusammenhalt wird bzw. wurde durchdie
Religion geprägt. Religion hat immer als Primäres anliegen das Leben dessozialen
Menschen in einer Gruppe der jeweiligen Religion. Dabei spielt natürlichwirtschaftliche
Vorsorge, politische Organisation, moralische Traditionen und dasStreben nach
Wissenschaft und Kunst eine wesentliche Rolle, den es festigt und stärktdie Soziologie
der Gruppe. Das genau definiert Kultur.

Ich bin Gut!ich habe keinen neid,Ich habe keinen hass,ich fühl mich gut!

@Peal:
Das ist eine sehr schöne Definition. Allerdings hat Religion in der Geschichteder Menschheit auch viel Schaden angerichtet, nahezu egal, welche.
Aber es ist auchmüssig, darüber zu spekulieren, wie sich die Menschheit ohne den Einfluss der Religionentwickelt hätte. Es ist nun einmal so gelaufen und nicht anders.
Auch wenn ich sonstz.B. mit Christentum nichts am Hut habe, so gefallen mir doch alte Sakralbauten oderbestimmte Formen der Kirchenmusik.
Ob dies andererseits die Schäden durchGlaubenskriege, Zwangschristianisierung, Kolonialismus und Unterdrückung der Frauaufwiegt???

Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich habe auch einst an das Gute im Menschen geglaubt, und an die wahre Liebe, wurde dann aber leider doch immer wieder und wieder enttäuscht und bin jetzt einfach fertig mit der Welt und der Gesellschaft, weil man doch eh immer wieder nur ausgenutzt wird.

das gute trägt jeder mensch in sich nur er hat es angst zu zeigen denn dadurch würde er schwäche zeigen und in der leisungsgesellschaft nicht angebracht sein herz und wahre gefühle zu zeigen

Bei mir sieht es da ein bisschen anders aus, ich wollte mein Leben ändern, auf meine Gefühle vertrauen, doch mir wurden nur Steine in den Weg gelegt, keiner hat mir vertraut, ich fühle mich ausgenutzt und verspottet und bloßgestellt, während ich Angst hatte und unter Stress litt. Ich habe einfach das Vertrauen in die Gesellschaft, das Gute und die Liebe verloren.

Ich glaube auch an das Gute im Menschen - genauso wie an das Böse.
Ich finde, man sollte auch keine zu große Erwartungen an die Gesellschaft und seine Freunde haben: jeder macht Fehler. Dadurch kann man natürlich auch verletzt werden.
Es kommt eben nur darauf an, wie oft sowas geschieht bzw. in welchem Maße. Wenn dies dann zu krass ist, sollte man sich von dieser Person trennen.

@Subway
Ich fühle mich von der ganzen "Gesellschaft" verletzt, ich wollte mich frei entfalten, zu mir selbst finden, ich war auf dem richtigen Wege, wurde dann aber so ungern ich das sage von der Gesellschaft gebremst, zurück zu meinem alten Leben geholt, ich wusste nicht was los war, alle verhielten sich plötzlich anders, hatten große Erwartungen an mich, ich hatte Angst, Todessehnsucht, habe geweint, aber alle haben mich weiter verarscht, mich ausgenutzt, mich fertig gemacht, ich wollte nur wissen was los ist, aber diese mittlerweile (Halb)Ungewissheit ist bis heute geblieben und ich habe einfach keine Lust mehr.

@spektikus

Sowas muss wirklich schlimm sein. Bist du dir sicher, dass auf einmal alle gegen dich waren oder dass es vielleicht nur deine subjektive Empfindung war?
Ich habe auch manchmal so Tage, da denke ich irgendwie, jeder ist gegen mich. Aber das legt sich dann wieder.

nunja vllt nicht alle gegen mich, aber ich fühle mich halt fertiggemacht und ausgenutzt während ich Angst hatte und total verwirrt war. Ich fühle mich einfach nur tief verletzt, verängstigt und habe dass Gefühl, dass viele Gespräche der letzten Zeit erfunden waren und ich oft belogen wurde und dass mit mir gespielt wird. Ich kann mit Menschen einfach nicht mehr offen reden und ihnen Vertrauen.

Der Mensch hat sich weit vom "natürlichen" Weg entfehrnt, das macht ihn böse, selbstsüchtig, egoistisch. Heutzutage sieht man die wahre Seele des Menschen dort, wo es bis vor ein paar Jahren noch unberührte Natur gab, nun der ganze Boden in eine asphaltierte Zwangsjacke gesteckt worden ist. Vor Tierem, allem Leben und Formen des Seins haben viele den Respekt verloren, viele ignorieren das Klagen der Lämmer, die nach ihren Müttern schreien, die zur Schlachtbank geführt werden. Viele haben den Schrei der Natur wieder vernommen, setzen sich für sie ein, sie wissen nicht genau, was sie tun müssen aber sie geben ihr bestes, sie höhren auf ihr Herz und das ist schonmal ein Anfang. Ich denke mir jeder Mensch hat ein gutes Herz, doch die Herzen vieler Menschen sind von einer dichten Wolke aus Schmerz, Hass, Verzweiflung umgeben, so höhren sie die innere gute Stimme nicht mehr. Selbst die gesellschaftlichen Strukturen, Unterschiede, der respektlose Umgang mit Worten, die sie nicht für wahr nehmen, heizt den Kreislauf immer neu an.

Das Gute und das Böse im Menschen...gehört zusammen...denke, eines geht ohne das andere nicht...frei nach dem Motto: man muss mal verloren haben, damit man weiß, wie sich gewinnen anfühlt....man muss auch mal was "böses" tun (wie auch immer man das definieren will....ich meine nicht morden oder so, man kann ja z.B. auch mal mit Absicht lügen), um das Gute genießen zu können....denke, es gehört zusammen....