Das Gute im Menschen...

Der der andere Menschen kennt ist weise.
Der der sich selbst kennt ist erleuchtet.

Sorcerer - der Spruch ist gut - hier noch einer:
Wer scharf denkt wird Pessimist. Wertief denkt wird Optimist...

@foso:
Da hätte ich auch noch mein Lebensmotto:

Optimismus ist Mangel anInformation!

@Sorcerer:
Wer im Schnee steht, wird weiss,
wer sich unterdie Lampe stellt, wird beleuchtet.

@Doors

Ohne Optimismus hätte die Welt keine Chance auf Besserung. Veränderungentsteht im Kopf und nur positive Gedanken erwirken positives.

So gesehen istdein Lebensmotto absoluter Schwachsinn. ;)

Du bist nun wieder dran... *g*

Im tiefsten Innern ist jeder Mensch gut, auf jeden Fall.

Wie kommt esdann dass, wenn man tief mit dem Messer in einen lebendigen Leib sticht, nie etwas Gutesdabei raus kommt...?

@foso:
"Veränderung entsteht im Kopf"
Bei vielen Menschen handelt es sich daallerdings nur um einen Tumor oder Alzheimer.

Warum soll so ein Schwachsinn wiedas menschliche Leben nicht auch ein schwachsinniges Motto haben.
Vielleicht ist dieWelt ja auch nur besser geworden, weil Menschen die herrschenden Zustände, also dieZustände der Herrschenden, als negativ empfanden.

Ein Pessimist
ist einMensch der weiss
dass der Optimist nicht zu ändern ist.

Kopf hoch!

der Mensch ist durch seinen Instinkt viel zu egoistisch veranlagt als dass er gut seinkönnte.
Bündnise Wohltaten werden ebenfalls aus diesem Motiv gemacht um eine späterepositive bereichernde Gegenreaktion hervorzurufen t

@foso

Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung

zu dem thema gibts ein interessante geschichte:

Ein alter Indianer saß mitseinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte,während die Flammen in den Himmel züngelten. Der Alte sagte nach einer Weile: "Weißt du,wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinanderkämpfen würden. Einer der beiden ist böse. Der andere hingegen gut." "Welcher der beidenwird den Kampf gewinnen?", fragte der Junge. "Der, den ich füttere", antwortete der Alte
___

dem stimme ich im groben zu, nur dass anfangs nicht der mensch selbsteinen wolf füttert, sondern seine umwelt. und welchen die gesellschaft füttert ist keinebesonders schwere frage. sie hat den menschen zum egoisten gemacht.
er will leben undverlässt diese welt nicht mehr. und das jeder für sich, die ganzen milliarden.
"MidnightMan" hatte das thema in einem anderen thread mal ganz passend formuliert:
~...unser größtes problem ist die überbevölkerung bzw die städte und zu großenstaatlichen einheiten.
der mensch braucht neue lebensgemeinschaften mit denen ersich überhaupt identifizieren kann, die soziale verantwortung ist kaum noch vorhanden unddies nicht ohne grund, denn wie gestalte ich eine soziale verantwortung gegenüber 80 mio.oder mehr menschen (eu) ??????. der mensch geht darin verloren!
dies ist ein nichthaltbarer zustand und sorgt für kein interesse am system. dieses läßt den menschen zueinen teil von etwas werden, was er nicht fassen kann und geht darin verloren. doch wirbrauchen keine verlorenen seelen. ...
~

der mensch will besitzen undkontrollieren, er ist eine sadistische kreatur, auf sich selbst fixiert und von seinemegoismus zur konkurrenz bis zur vernichtung gestrieben.

der sadismus, deregoismus und die ignoranz lassen sich im groben zu dem zusammenfassen, was ich alsdummheit bezeichnen würde - und dummheit regiert die welt.

fazit =) es gibtgutes im menschen, es gibt sogar menschen, die dieses gute ausleben - aber die regel istder dumme.
nach gängiger moralvorstellung ist jedes tier menschlicher, als wir esselbst sind.

Das Gute im Menschen...

Gibt es, lässt sich finden, wenn man ganz tief gräbt,und das Gute ist wandelbar. Aber Flexilbiltät gehört heute zu den neuen Werten.

Alles wird gut :)

Um das gute im Menschen zu finden müsste man dieses erst bei jenen fördern, obwohl esnichts weiter als Zeitverschwendung ist wenn dieser nicht mitmachen will und so immerwieder ins alte Charakterbild zurückfällt. Bei manchen gibt es nichtmehr das gute, nurnoch den Vorteil für sich selbst was sehr traurig ist. Mangel an gegenseitigesVerständnis, keine toleranz, die Meinungen anderer nicht als wichtig nehmen und immer nurnach seiner Vorstellung leben, alles Sachen wodurch die Gesellschaft sozial verarmt.

Topic:

Was meint Ihr?
Existiert das Gute im Menschen?
Ist das dieRegel oder die Ausnahme?
Verletzt Ihr Gefühle bewusst?


1.: Ja ichglaube an das Gute im Menschen, auch wenn ich fast tagtäglich Situationen betrachte underlebe, die vom Gegenteil sprechen. Aber ich bin davon überzeugt, daß wir Menschen vonNatur aus einen konstruktiven Kern besitzen, dieser aber tief, sehr tief verschüttet istund das durch vielerlei Optionen, aber niemals unverschuldet. Bei manchen ist dies mehrbei anderen -aber leider nur wenigen-, noch nicht so sehr ausgeprägt und kann sich jenachdem ausbreiten oder eben nicht.
Ich denke aber auch, daß dieses Gute, unserwahrer Wesenskern mittlerweile, im Gesamtbild betrachtet, so sehr von zahlreichen Dingenüberlagert ist, daß nur die Wenigsten diesen Berg aus eigener Kraft wieder abtragenkönnen und wollen, will heißen, daß es traurigerweise in sehr vielen Fällen erst einesSchicksalsschlages oder Unglückes bedarf, um die Menschen wachzurütteln.


2.: Natürlicherweise wäre es die Regel -heute ist es aber eine Ausnahme geworden,eine Frucht der anti-geistigen Welt.


3.: Niemals.

@Sidhe
Nur das bei manchen Menschen ein Schiksalsschlag sie nicht dazu veranlagt sichaufzuraffen und nach vorne zu treten, sondern sich diese Energie in noch mehr Hass undVerachtung umwandelt. Solche Menschen leben nur als guter Mensch, wenn sie nach ihrenWeltvorstellungen leben können, den Stress im Leben brauchen und alles andereniedermachen. Solche können nichts gutes mehr entwickeln, da die ressourcen aufgebrauchtsind und nicht mehr in die Gesellschaft hineinpassen, zumindest nicht mit ihremwirklichen Charakter. Demnach kann man nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch noch etwasgutes besitzt und Gefühle bewusst verletzen da diese eben den Stress in ihrem Lebenbrauchen, ein sich immer wiederholender Kreislauf.
Andere Menschen zu verletzen istetwas schwaches, wovon man ausgehen kann das solche minderwertigkeitskomplexe besitzenund mal zum Psychater sollten, was aber nicht viel bringen würde wenn sies nicht selberwollten. Ein ewiger Kreislauf eben.

@all:
Egoistisch ist jeder. Egal, ob wir nun "Gutes" tun oder nicht.
Hat immerwas mit dem Vermeiden von Schmerz zu tun - ob nun auf kurz oder lang.

Das ist wohl wahr.
Aber trotzdem sollte man sich seines Egoismus entledigen, ihnzumindestens zähmen, denn dann muss auch kein Schmerz vermieden werden, weil es denSchmerz dann so als solches nicht mehr gibt oder jedenfalls nicht mehr so stark und das"gut sein", wenn es bedingungslos ist und nicht an das Ego geknüpft ist, bleibt aucherhalten und schlägt nicht in ein destruktives Verhalten um.

Aber wer entledigtsich denn heute schon seines Egoismus?
Scheint irgendwie die einfachere Variante zusein.

das gute im neschen ist nicht gut zu sein, sondern einfach korekt zu sein

Das Gute, dieser Satz steht fest,
ist stets das Böse das man lässt.

WilhelmBusch

stimmt und der satz ist koreckt

gut zu sein bedeutet weit mehr, als nur schlechtes nicht zu tun.
dass die menschen imallgmeinen böse sind, da sind wir uns ja relativ einig. aber viele sehen den guten kern.die frage ist, wie kommen wir zu diesem kern, was müssen wir tun und vor allem wann undwo, um den menschen in das licht zu rücken, in dem er sich so gern sieht?
ich machmal ganz direkte vorschläge:
entweder wir erschießen alle, für die es zu spät ist,weil sie die erziehung der kinder von heute verkorksen würden. eine unrealistische idee,aber wie ich finde eine gute...
oder wir beginnen die arbeit an uns selbst undversuchen mehr, als nur als gutes beispiel voran zu gehen. denn dazu sind wir zu wenigebzw. die anderen zu viel - also müssten wir aktiv werden. könntet ihr euch dasvorstellen?