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Das Gute im Menschen...

113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gefühle, Eigenschaften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

23.11.2006 um 20:40
@boehserbernd: was jeder als kleines individuum in dieser gigantischen populationtun
kann, ist erstens sich selbst zu ändern und zweitens seine meinung an den manzu
bringen.


Dem stimme ich zu, solange dieses "an den Mann bringen"keine
radikalen Züge annimmt. Ankerpunkt ist dennoch stets die Eigenschau und Arbeitmich sich
selber.


wenn jeder sich selbst ändert, ändern sich diemenschen im
allgemeinen nicht.


Bemerkst du nicht den Widerspruch? Wennsich jeder ändern
würde, wären alle Menschen verändernt.


wenn dieaugen erstmal offen
sind, können sie selbst sehen! erst dann wird die idee sichverbeiten und sich selbst
weiterentwickeln.


Vielen kann man die Wahrheitin die Pupillen tattowieren
und sie erkennen sie dennoch nicht. Darum gilt auch hierdie Devise, sich selber zu
ändern, denn erst dann kann man sein Bewußtsein weiterentwickeln, was wiederum eine
veränderte Sichtweise zur Folge hat. Es ist einKreislauf der bei jedem selber beginnt.


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Das Gute im Menschen...

23.11.2006 um 23:40
Bemerkst du nicht den Widerspruch? Wenn sich jeder ändern
würde, wären alle Menschenverändernt.
___
mal wieder unglücklich formuliert von mir. natürlich ändern sichalle, wenn sich jeder ändert -_- mit jeder meinte ich "uns", die wir glauben den wahrenweg erkannt zu haben. und wenn jeder von uns sich ändert, wirkt dass wie der sack reis,der in china umfällt. weil wir einfach so wenige sind, dass kann ich mir selbst kaumvorstellen...leider ist es aber so.
selbstverständlich war dieses "an den manbringen" nicht radikal gemeint, sondern eher in aufklärerischer form.
__________________
Vielen kann man die Wahrheit in die Pupillen tattowieren
und sie erkennen sie dennoch nicht.
___
das mag sein, aber in vielenschlummert das potenzial, unsere position gut vertreten zu können. ihre augen sind jedochgeschlossen und wir sind dafür verantwortlich, so vielen menschen wie möglich die augenzu öffnen. wieviele davon sich uns anschließen ist nicht vorhersehbar, aber fakt ist: jemehr menschen wir versuchen zu helfen, desto mehr werden dabei erfolgreich "erwachen".


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

24.11.2006 um 15:06
@bernd: ihre augen sind jedoch geschlossen und wir sind dafür verantwortlich, sovielen menschen wie möglich die augen zu öffnen. wieviele davon sich uns anschließen istnicht vorhersehbar, aber fakt ist: je mehr menschen wir versuchen zu helfen, desto mehrwerden dabei erfolgreich "erwachen".

Das ist ein zweischneidiges Schwert,ich kann diesen Drang der Weltverbesserung sehr gut nachvollziehen.
Ich frage michaber auch -und soviel Ehrlichkeit muß sein- inwieweit ein Mensch eigentlich das Rechthat, andere bestimmen zu wollen, auch wenn er im Recht ist... Denn wer von uns istgänzlich ohne Fehler, so daß er sich nicht mehr um sich selber, sondern um Andere kümmernkann?
Mit "kümmern" meine ich nun natürlich keine Hilfeleistungen, die solltenselbstverständlich sein, sondern das bewußte Eingreifen in andere Leben.

Esheißt nicht umsonst "wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!".

Esist sinnvoller als Vorbild zu fungieren, denn als mahnende Figur, denn nur wenn manselber das lebt, was man nach Außen tragen möchte, ist die Authentizität gewährleistetund diese wird automatisch anziehend wirken.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

24.11.2006 um 16:00
@Sidhe:
"Bemerkst du nicht den Widerspruch? Wenn sich jeder ändern
würde, wärenalle Menschen verändernt."

Und wenn jeder nur an sich denkt, ist an jedengedacht.


Manchmal glaube ich, eine Welt mit lauter "guten" Menschen, dienur gute Dinge tun, gute Sachen essen und denken, wäre ein ziemlich langweiliger Ort.
Lauter Gute - so stell ich mir die Hölle vor!


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Das Gute im Menschen...

24.11.2006 um 16:03
die kombination aus beidem wird die lösung sein. wie bereits erwähnt, habe ich nicht vorirgendjemanden zu irgendetwas zu zwingen. aber je mehr leuten ich meine meinung plausibel(auch durch vorbildfunktion) darstelle, desto mehr von ihnen werden sie als richtigerkennen. dabei geht es nicht darum, irgendjemanden zu überzeugen - ich bin davonüberzeugt, dass sie selbst zu "meiner" meinung kommen werden, wenn sie über das themanachdenken.
ob ich auch schlecht bin? selbstverständlich bin ich schlecht, ich bin soschlecht wie jeder andere mensch auch, doch etwas unterscheidet mich von den meisten. ichhabe es erkannt, ich stehe dazu und ich werde versuchen es zu ändern. bei mir, wie auchbei allen anderen.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

24.11.2006 um 17:14
@bernd: Aber genau mit solch einem Verhalten -anderen die Meinung bringen zu wollen-gerät man leicht ins Missionarische. Man kann niemandem sein Karma abnehmen und somitauch niemanden so beeinflussen, daß man sein Leben einfach ändert, jedenfalls nichtwirklich innerlich. Alles das ist nicht von Nutzen, wenn der Betreffende nicht auseigener Erkenntnis heraus handelt; und um dieses zu erreichen muß man sich zurückhaltendverhalten, nicht aufoktroyierend und fremdbestimmend. Jederzeit Hilfe anzubieten istetwas anderes, als damit hausieren zu gehen, sei du selber die Veränderung die du dirwünscht, und sollte jemand zu dir kommen, sei hilfsbereit. Nur so kann man den Menschenwirklich etwas geben, das von Dauer ist.


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Das Gute im Menschen...

24.11.2006 um 17:24
ich kann nur widerholen, dass ich den menschen keine meinung in den mund legen möchte.ich versuche ihre gedanken auf das thema zu lenken und ich bin davon überzeugt, dass"meine" meinung ohne weiteren einfluss ihre sein wird.
die vorbildfunktion ist ganzsicher notwendig, wenn ich jemanden für etwas gewinnen möchte, aber wir zehn menschen auftausend, denen das thema bisher egal ist, können durch nichts tun keine aufmerksamkeiterlangen. um einhundert menschen nur durch deine vorbildrolle zu überzeugen, muss manschon ganz schön raffiniert, oder von vornherein berühmt sein.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

25.11.2006 um 00:26
Unterschätze zwei Kräfte nicht: die der Anziehung von Gleichem, und die der Gedankenwelt.


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Das Gute im Menschen...

25.11.2006 um 07:41
Wenn unseren Kindern beim Thema Gewalt, Krieg, Egoismus ect. nichts mehr einfällt, dannhat das Gute gesiegt.


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Das Gute im Menschen...

25.11.2006 um 11:48
@boehserbernd,

nein nicht zwangsläufig, denn durch das was du tust kannst du aufdich aufmerksam machen, das gild für Negatives wie Positives und im letzteren kommt esnur darauf an, sich und seinem Ziel selbst treu zu sein, der Bekanntheitsgrad kommt vonalleine, wenn du langatmig genug für deine Belange eintrittst die dir von Wichtigkeitsind !

Du wirst die Welt nit in einem Schlag umkrempeln können, aber in kleinenSchritten ist´s durchaus ein realistisches Ziel, es kommt nur darauf an wie "echt" deineAmbition für deine Anliegen beim Gegenüber ankommen.

Das Gute kann nur dannsiegen, wenn sich die Menschen nicht dadurch von ihrem Einsatz abhalten lassengelegendlich auch mal Rückschläge einzustecken ;)


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Das Gute im Menschen...

25.11.2006 um 12:10
@Doors,

denke manche sehen es auch etwas verbissen, denn eine einseitigabsolutierte Welt hat in beiden Fällen keinen langen Bestand !

Weder die wo esausschliesslich Schlechtigkeiten gibt (die richtet sich über kurz oder lang eh zu Grunde!), noch eine reine Friede, Freude-Eierkuchenwelt (siehe die Entwicklung des Blickes derMenschen für ihre Umwelt, wenn man zu zufrieden und satt ist !), einwenig Gegengewichtwird es immer brauchen, aber eben in vertretbarem und in einem für die menschlicheGemeinschaft gesunden Ausmass...der so schön klingende Mittelweg. Dass dieser nichtleicht einzuschlagen und einzuhalten ist, ist mir bewusst, aber ich bin optimistisch,dass es den Menschen doch noch gelingen wird, wieder etwas mehr Ordnung in bestehendesschwarz/weiss Denken zu bringen.

Wie heisst es so schön die Hoffnung stirbtzuletzt und es gibt ja genügend Menschen weltweit, die sich für "gute" Dinge einzusetzenbereit sind für diese ohne Waffen zu kämpfen !


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Disc ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

27.11.2006 um 09:27
sei hilfsbereit. Nur so kann man den Menschen wirklich etwas geben, das von Dauerist

Das Problem ist das der "Böse"-Mensch sich der guten Welt nicht bewußtwird wenn man ihm es zu einfach macht und immer Hilfe anbietet ohne den Bösewicht mal mitder Nase auf das gute zu stoßen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

27.11.2006 um 13:10
@Sis:
"Wie heisst es so schön die Hoffnung stirbt zuletzt"

Sie ist auch nochnicht tot - sie riecht nur schon etwas seltsam!


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Peal ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

27.11.2006 um 14:26
Ich habe den Thread jetzt nicht durchgelesen, aber aus meiner Erfahrung kann ichfolgendes sagen:

Ich habe mich mal mit jemanden unterhalten, der Felsenfestdavon überzeugt war, das der Mensch alles für sein Ego macht. Er liebt um geliebt zuwerden, er schenkt um beschenkt zu werden und hört zu um erhört zu werden.

Daserachte ich als völligen schwachsinn. Ich bin sehr oft dankbar für dieses Wunderschöneleben, dann wenn ich meine dankbarkeit weitergeben will, handel ich nicht egoistischsondern erführichtig. Ich habe also ein Gewissen.

In Zeiten, wo der Kapitalismusdie Kultur beschreibt und nicht mehr die Religion. Geht das Gewissen leider viel zu oftverloren. "Das gewissen vor Gott"
und somit die dankbarkeit für das leben und somitdas gute im Menschen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

27.11.2006 um 15:35
@Peal:
"In Zeiten, wo der Kapitalismus die Kultur beschreibt und nicht mehr dieReligion. Geht das Gewissen leider viel zu oft verloren"

Wann war es denn nichtso, dass Kultur nach der Pfeife des Kapitals tanzt???


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Das Gute im Menschen...

27.11.2006 um 16:17
Naja die ein oder anderen Philosophen gab es schon, die wirklich Freidenker waren aberauf die breite Masse der KUltur trifft das wohl zu, Leider!

Vielleicht wird dasin Zukunft ja mal anders sein. Davon träumen dürfen wird man ja wohl noch ;)


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Peal ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

27.11.2006 um 16:32
@Doors
Der Schamane war wichtiger als der Wert eines geopferten Tieres.

Sicher hat der Kapitalismus in Form des "jagen und sammeln" immer eine Rollegespielt, aber diese war wirtschaftlich meist getrennt von der Kultur. Die Kultur einesVolkes wird zwar auch durch dessen Wirtschaft gebildet, aber früher war es die Religion,wie der Islam oder das Christentum, der Buddhismus oder der Götzenkult, was die Kulturenuntereinander unterschieden hat.


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Das Gute im Menschen...

27.11.2006 um 17:13
s lohnt zu lesen

gut -böse


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Das Gute im Menschen...

27.11.2006 um 17:32
Interessant ist auch was Nietsche zu diesem Thema schreibt in "Jenseits von Gut und Böse"


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Gute im Menschen...

28.11.2006 um 08:55
@Peal:
Zurück zum Schamanismus?
Hat nicht jegliche Religion in ihrer praktischenUmsetzung zunächst einmal ganz knallharte politische und wirtschaftliche Interessen?


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