Geburt, Leben, Tod

Wir müssten es alle wissen.

"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode."

Dassind zweierlei Arten Gefühl.
Wieso beschreibt man es so ??? *grübel*

Tränenvoller Glück oder voller Trauer sind zwei paar Schuhe.

Ich habe Freunde nie beider Geburt kennengelernt, dafür war der Verlust aber um so größer.

Ändern könnenwir es nicht.

Es gibt Grenzen in unserem Leben die wir akzeptieren "müssen" !!

Damit klarkommen ist unser Vorteil.

Wir müssten es alle wissen.

es geht uns (noch) nichts an, solls wartenbis es dran ist.

Achso, zur Frage ob ich Angst vor dem Tod habe:

Ja, habe ich. Wenn es nicht sowäre, würde das womöglich noch auf die Rechnung vom Lebenswille gehen, und wer will dasschon.

@hypnotized: es geht uns (noch) nichts an, solls warten bis es dran ist.

Nein das wäre der falsche Weg, denn wenn wir sterben ist es wohl ein bisschen zuspät, um sich damit zu beschäftigen *g*

wieso? was änderts denn an der ganzen chose?

Man weiss um das danach.

@ CRAWLER23

Da ich in meinem Leben schon etliche Menschen in den Tod begleitethabe, konnte ich die Feststellung machen, dass ein jeder so stirbt, wie er auch gelebthat.
Damit meine ich nicht den Prozess des Sterbens, sondern den Moment in demderjenige vom Diesseits ins Jensseits übergeht.
Wenn jemand die Zeit und Möglichkeitnutzte, alles zu klären was ihm auf der Seele brannte und mit sich im Reinen war, dannzeigte sein Gesicht einen befreiten und losgelösten Ausdruck der Zufriedenheit, welchermanchmal sogar von einem leichten Lächeln begleitet schien.
Andere jedoch erstarrtenim kaltem Entsetzen ihrer zu späten Erkenntnis der Endlichkeit...und auch das kann manihnen ansehen.

Auf Grund dieser Erfahrungen ist die Angst vor dem Tod völlig vonmir gewichen, denn solange ich mein Leben mit mir selbst vereinen kann, bleibt höchstensnoch die Furcht vor den vielleicht schmerzhaften Leiden während des Sterbens.

Zudem finde ich, dass man bereits im Leben mehrfach stirbt, (nur eben nichtkörperlich) was oftmals zwingend notwendig ist, um den Anfang für etwas Neues zuschaffen.

Gruß

Lunadore

Man weiss um das danach.

nö..wissen is nich, nur mutmaßen - und dafür isdas ganze gedusel zeitverschwendung.

was kommt, das kommt.

Man kann das Neugeborene höchstens bedauern, da es den wohl krassesten Ortswechsel inseinem ganen Leben durchstehen muss.
Es gelangt an das helle, blendende Licht, undist nicht mehr im warmen Mutterleib, wo es geschützt war.

@mastermind

>>Man kann das Neugeborene höchstens bedauern..<<

Das finde ich nicht so.
Genau so wie du den gestorbenen nicht bedauern kannst.


Sind uns denn alle Ursachen von allen Wirkungen bekannt ?