Nach dem Tod läuft dein Leben rückwärts.

æLucia

Vielleicht meint er's so wie ich auch - Diesseits - Jenseits - im EIGENTLICHEN SINNE gibts das nicht - jedenfalls nicht für das "universale Bewusstsein" dessen Teil wir sind.. Aber nach dem Abscheiden des Kürpers nehmen wir wohl noch Überzeugungen und Vorstllungen mit die das Erleben in dem Moment färben ... beeinfussen.

Lucia:

Ja, da hast du völlig Recht - wir erfahren es anders, i. d. R. so, wie du es hier beschreibst, deshalb gibt es für uns ein Diesseits vs. Jenseits. Aber es ist auch nicht wahr, weil es im Grunde genommen eine Schöpfung von uns ist, was du beschrieben hast. Es ist nicht absolut gültig.

Die Präsenz für uns von jemanden, der lebe, im Vergleich zu jemanden, der gestorben ist, ist im Grunde immer unsere eigene Präsenz. Wir erkennen das (noch) nicht, weil wir die Welt eben anders wahrzunehmen wählen, aber im Grunde sterben wir den anderen in unserer Erfahrung.

<"...aber im Grunde sterben wir den anderen in unserer Erfahrung.">

Mhhh - ja - eine schöne und poetische Umschreibung. Gefällt mir.

Rasco
Ich denke mal, Du weißt, daß ich im Grunde genauso denke und glaube wie Du.
Ich sehe aber keinen Sinn darin, das, was wir hier sehr real erleben, einfach als nicht-existent abzutun, das funktioniert schon gar nicht, wenn man wie hier im Forum mit anderen drüber quatschen will, und ich frage mich, warum Du es immer wieder tust - den Leuten Dein "das gibt es nicht" so kommentarlos hinzuwerfen.
Die, die sich mit Nahtoderlebnissen uns solchen Dingen befassen, sind oftmals frische Einsteiger in der ganzen Thematik, und mit einem "Alles ist nur Illusion" können die GAR NIX anfangen.
Wenigstesn erklären sollte man, sonst wirkt ein solcher Einwurf wie eine Diskussionsvernichtungsstrategie, oder so, als ob man Aufmerksamkeit heischt und nur auf die Nachfrage wartet...
Das paßt aber beides nicht zu Dir, finde ich.

Lucia,

genau darauf will ich aufmerksam machen, nämlich dass die Dinge nicht so sind, wie sie sind, sondern dass sie von uns so gemacht werden. Darum geht es mir, diese Mauern einzureißen, und da ist es nunmal nicht ungewöhnlich, dagegenzuklopfen ;) Es ist ganz klar erstmal eine Provokation, da gebe ich dir recht, aber daraus ergibt sich oft ein recht interessanter Folgedialog, denn ich belass es nicht dabei einfach nur was einzuwerfen.

OK
Wie erklärst Du dir, daß wir uns offenbar alle dasselbe geschaffen haben, nämlich dieses Diesseits-Jenseits-Konstrukt mit Sterben und so?

Gute Frage! Aber wer ist 'wir'? - im Grunde genommen sind wir Ein's, das hier vieeeeele Facetten dieses Seins erfahren will; wie ein Glas, das das Licht in viele Aspekte bricht, sich darin gegenseitig reflektiert, und letztlich doch sich selber sieht, ohne sich aber zu erkennen. Aber wir sind nicht nur in dieser Konstruktion hier - sie ist nur eine von zahllosen; wir sind überall zugleich.

Hehe, Rasco, Du machst es schon wieder!
Es gibt durchaus "wir", da WIR es so erleben.
Was wir erschaffen, ist real, hat Realität, wenn auch nicht absolut, nicht aus sich selbst heraus etc.
Laß uns das, was wir erleben, also die vielen kleine Ichs, die das eine große Ich bilden, als Grundlage und als real sehen, anders können wir nicht kommunizieren.

Ja, sicher gibt es 'wir', nur absolut eben nicht. Und warum sollten wir es auch nicht in der Weise erleben - es ist eben eine Facette des ewigen grenzenlosen Sein's.

Aber Rasco, wenn hier einer einen Thread aufmacht, in dem es darum geht, daß ein Seinsaspekt, der sich als menschliches Individuum erlebt, im Tod sein Leben als Rückschau erlebt - und zwar nur sein individuelles, nicht Alle-was-ist - dann kann man sich doch mal auf diese allseits erlebte Version der Individualität einlassen.
Es tut erstmal nichts zum Thema, daß wir in Wahrheit alle eins sind. DAS ist dann der Fortgeschrittenenkurs Teil II (mindestens).

@LuciaFackel:

Na, ich lass mich doch durchaus darauf ein, auch dann, wenn ich sie gegenläufig diskutiere, oder? Aber der Threadersteller hat das nicht so beschrieben, wie du es hier wiedergibst, sondern er meinte ja das ganze mehr als ewiges Ping-Pong-Spiel, vorwärts, dann wieder rückwärts, dann wieder vorwärts...

Wir können hier schon beim Individuum oder einem 'wir' bleiben, also bei dem, wie wir uns hier gegenwärtig erfahren, denn gerade dieses individuelle Ich ist es ja, das sich die Welt so erschafft, wie es sie erfährt.

hallo nein mann hat ein leben und musst was bewweisen ich bin muslim wenn mannn tod ist geht mann zu himmel oder hölle das entscheidet gott.

ja das ist richtig was ich geschrieben hab

ja

juss

wir alle machen etwas mal nicht richtig oder etwas besonders gut.. wieso sollte man also in die hölle kommen..

was soll man beweisen?

der eine erlebt schlimmere oder weniger schlimme dinge als andere? warum?

dann müsste gott ja für jeden das leben gleich machen, um entscheiden zu können wer in den himmel kommt, und wer in die hölle...

vielleicht ist die erde auch die hölle

hi,
richtig mein körper war nicht tod.
totzdem war ich aus diesem draussen und hab ihn auch zum schluss von dieser erfahrung, von oben gesehen: war also komplett von meinem körper getrennt, 4,5 wochen. wäre die op schief gelaufen, wäre ich draussen geblieben.
ein bekannter hatte 2003 einen schweren unfall, der körper funktionierte noch eine woche lang. bin mir sicher, dass er zu dem zeitpunkt, als das passierte nicht mehr in seinem körper war, obwohl der noch eine woche funktioniert hat.

im übrigen sind mir diskussionen von leuten egal, die das nicht erlebt haben, alles theorien, keine praxis.

Text

kursiver Textwir alle machen etwas mal nicht richtig oder etwas besonders gut.. wieso sollte man also in die hölle kommen..

was soll man beweisen?

der eine erlebt schlimmere oder weniger schlimme dinge als andere? warum?

dann müsste gott ja für jeden das leben gleich machen, um entscheiden zu können wer in den himmel kommt, und wer in die hölle...

vielleicht ist die erde auch die hölle

hi doktore,
wer in die hölle oder den himmel kommt entscheidet nicht gott, sondern du selbst.
es geht auch nicht darum fehlerlos zu werden, um dann in den himmel zu kommen. das hat mit leistung zu tun, ist aber nicht angebracht. im himmel oder der hölle sind nur freiwillige, keiner wird gegen seinen willen an einen ort gezwungen, wo er nicht hin will. das einzige was du tun kannst, um in den himmel zu kommen: an gott und jesus (gottes sohn) zu glauben, der gekreuzigt worden ist und die ganze schuld der menscheit - bis heute, auf sich genommen hat (auch deine).
folgende geschichte aus der bibel, steht im neuen testament.
mit jesus wurden noch zwei verbrecher gekreuzigt. der eine sagte zu jesus: wenn du ins paradies kommst dann denk an mich. jesus antwortete: noch heute wirst du mit mir im paradies sein.
der eine satz hat gelangt, der verbrecher kam von seinem kreuz nicht runter, um noch irgendwas gut zu machen oder zu leisten. war eigentlich easy und ist es heute auch noch. jeder hat die chance in den himmel zu kommen, weil es nicht schwer ist. keine kirche oder irgendeine glaubensrichtung wird dir den himmel öffnen.
gott wartet auf die entscheidung eines jeden. er hilft auch schon jetzt, wenn du es zulässt. man kann es auch ausprobieren und wieder lassen, wenn man meint es bringt nix.

so ein quatsch mit gott und bibel...
das isn märchenbuch aus alten tagen !

warum sollte jesus einfach mal so für alle sünden der menschen gestorben sein? das is der beweis, dass die kirche nur so erfunden wurde um dem leben einen sinn zu geben, aber gleichzeitig hat man dafür gesorgt, dass die menschen nich in panik ausbrechen, dass das ganze eigentlich nur schlecht is usw

ok, wenn du meinst, dass das so für dich richtig ist...?
hab da andere erfahrung.