Das Ende des Lebens.....und dann?

Wie seht ihr dem ende des lebens entgegen?
habt ihr angst davor oder vor dem was danach kommt?
jeder von uns hat sich schon mit dieser frage beschäftigt aber ich könnte mir denken das dort die meinungen weit auseinander gehen.
Es gibt menschen die würden gerne ewig leben und menschen die sich sogar danach sehnen! aber aus welchen beweggründen? neugier? krankheit? mangelnde lebensqualität?
was agt ihr dazu?

Ich denke viel darüber nach. Ist schon erschreckend, wenn man nicht religiös ist und somit annehmen muss, dass dieses eine Leben, das einem als Kind noch unendlich lang schien, dann doch immer schneller vorbei geht.

Aber es hilft auch, denn dadurch verliert man irgendwie die Angst und Bedenken, die einen früher von Dingen abgehalten haben, die man gerne machen würde :) Man hat nichts zu verlieren, was man nicht sowieso verlieren wird, man kann nur gewinnen.

Es gibt menschen die würden gerne ewig leben und menschen die sich sogar danach sehnen! aber aus welchen beweggründen?

Wenn`s einem super geht, will man ewig leben. Andersrum, geht es einem schlecht oder man hat keine Perspektive etc. ist das Leben nicht mehr wichtig. Man erwartet dann je nach Einstellung die ewige Ruhe, oder ein besseres nächstes Leben

Wie oft wurde diese Frage schon gestellt? Das Problem ist, egal was wir uns vorstellen oder was auch immer nach dem Tod auf uns wartet, wir können es einfach nicht sagen, jediglich nur spekulieren und hoffen, mehr nicht...

Bezieht man sich auf gewisse Religionen, ist das Leben eh unendlich. Wir ziehen halt nur um in eine andere Welt.
Wer es auf der Erde so schön findet, soll von mir aus alles dafür tun, solange wie möglich hier zu wohnen.
Wenn es für mich Zeit für den schwarzen Umzugswagen ist, möge er mich abtransportieren

Ich habe keine angst vor dem tod selbst was auch immer danach kommt ich habe mehr angst vor dem übergang egal wohin wir kommen wenn wir tod sind oder auch nicht

Full_of_Rage schrieb:Wie seht ihr dem ende des lebens entgegen?

Eigentlich ganz gelassen. Ich bin der Meinung, dass man es sowieso nicht ändern und verhindern kann. Der Tod gehört zum Leben dazu...

Full_of_Rage schrieb:habt ihr angst davor oder vor dem was danach kommt?

Vor dem Tod habe ich keine Angst. Vor dem was danach kommt eher auch nicht. Das liegt aber daran, dass man nicht weiß, was danach kommt und das Unbekannte bereitet ein wenig Unbehagen.

Full_of_Rage schrieb:jeder von uns hat sich schon mit dieser frage beschäftigt aber ich könnte mir denken das dort die meinungen weit auseinander gehen.

Wie weit die Meinungen da auseinander gehen sieht man ja schon den unterschiedlichsten Religionen an.

Full_of_Rage schrieb:Es gibt menschen die würden gerne ewig leben und menschen die sich sogar danach sehnen.

Wonach sehnen sie sich? Nach dem Tod oder nach dem ewigen Leben? Beides halte ich für falsch. Man sollte sein Leben im Jetzt leben und sich nicht über das, was in (ferner) Zukunft liegt, Gedanken machen.

*blubb*

Das ist eine gute Frage die mich schon lange in meinen jungen Jahren beschäftigt.
Wenn man so drüber nachdenkt, es soll ja Fälle geben andenen man sich ans frühere Leben erinnert. Man hat dann nicht mehr das Denken von damals aber man hat halt wieder ein neues Leben. Deswegen denk ich das es ne Art "Reinigung der Seele" gibt.

Nun ewig Leben möchte ich nun wirklich nicht, jedenfalls nicht hier auf diesen Planeten, und in dieser Gesellschaft. Schrecklich stelle ich mir eine Wiedergeburt vor und vor allem wenn man dann die A….karte zieht und als Legehenne in einer Legebatterie sein Dasein fristet.

Angst davor was nach dem Tod kommt habe ich nicht. Nur der Übergang bis zum Tod. Noch zehn Jahre in einem Altenheim vegetieren wäre schrecklich. Es müsste Digitas auf Staatskosten ( bzw. Krankenkasse ) und freiwilliger Basis geben. Dann müssten sich die Menschen nicht noch 10 Jahre quälen.

@Waldfreund

Waldfreund schrieb:Noch zehn Jahre in einem Altenheim vegetieren wäre schrecklich. Es müsste Digitas auf Staatskosten ( bzw. Krankenkasse ) und freiwilliger Basis geben. Dann müssten sich die Menschen nicht noch 10 Jahre quälen.

da wären wir dann wohl beim Punkt sterbehilfe.
man kann sich nicht aussuchen, falls man wiedergeboren werden sollte, wo man wieder austritt :o vlt kommt man ja auch wenn man tod ist einfach zu einer person und der fragt dich ob du wiedergeboren wirst..

Ich habe Angst vor dem nichts,
schließlich war ich da ja auch millionen? milliarden? jahre bevor ich geboren wurde,

was ist das nichts? komm ich je wieder , wo werde ich sein? werde ich überhaupt noch "sein"? ich hab ne höllen angst davor einfach nur weg zusein....
ganz allein? nichtmal das man hat sich dann ja nichtmal mehr selbst , ich will ganicht daran denken. ich weis ja nichtmal wo ich jetzt bin? in unserem Universum? was is das, warum ist das hier? und Wo ist unser Universum, was ist auserhalb? warum gibt es überhaupt ein universum, wer hat das geschaffen? was wäre wenn es das alles nicht gebe. ohman diese Frage killt mein Verstand, jedesmal, ich muss mein Gehirn neu booten und sonen unfug aus meinem Kopf drausen lassen...

Wer bin ich in diesem ganzen Geschehen, und was ist das ganze Geschehen um mich rum?

@QuiX
„kommt man ja auch wenn man tod ist einfach zu einer person und der fragt dich ob du wiedergeboren wirst..“

Das wäre ja nett, dann würde ich mir entweder einen anderen Planeten aussuchen, oder eine andere Zeit in der Zukunft, falls die Menschheit eine hat.

@Waldfreund

ja so stell ich mir das vor. andere zeit ka. ob du dann ne art zeitsprung machst oder siehst wie die welt langsam unter geht :o jaja die fantasien^^ vlt wirst du auch als hund oder so wiedergeboren XD

ewiges leben und immer das vorangelebte zu vergessen nach einer neugeburt , als was auch immer , motiviert mich nich an eine widergeburt zu glauben

möcht einfach nur irgendwann sterben und mit erlösung und den antworten auf all meine fragen ins paradies einkehren und da auf ewig den vielen nackten frauen (denn ein ort mit vielen nackten frauen ist ja schon auf erden ein paradies) meine anwesenheit spüren lassen.

das ist mein glaube an ein paradies und laß ich mir auch nich nehmen , denn letztendlich sind alle möglichkeiten einer vorstellung von himmel und hölle irgendeiner religion entsprungen die nicht beweisbar ist und das ist auch gut so.

also ist doch ´den menschen schon ein stück weit damit geholfen mit der möglichkeit sich seine eigene vorstellung über das leben nach dem tod zurecht basteln zu können ohne sich gegebenfalls vorhandenen wissenschaftlichen beweise beugen zu müssen .

ist doch viel glaubenswerter an ein eigenes bild über den sinn des lebens zu glauben als sich da was vormachen zu lassen von menschen deren glauben an eine religion gebunden ist die nur ihre eigenen worte als beweis für ihre götter zulassen.

@frieder
gut gesprochen.

das mit den frauen gefällt mir =D
das reine paradies, seine lasten ablegen und einfach im paradies das tun
was man auf der erde nicht so dolle machen kann.

@frieder
Sei aber vorsichtig, dass Du keinem Übersetzungsfehler zum Opfer fällst und dann statt Frauen nur Weintrauben bekommst. :-)

Angst vor dem Tod habe ich nicht. Höchstens vor dem Sterben, denn da habe ich so einige Sterbevorgänge verfolgen müssen, die ich mir selbst nicht gönnen möchte.

Ob und ggf. was danach kommt? Über die Brücke gehen wir, wenn wir am Fluss sind.

@frieder

„(denn ein ort mit vielen nackten frauen ist ja schon auf erden ein paradies)“

Ein Ort mit vielen nackten Frauen, die alle etwas von Dir wollen, kann ganz schnell zur Hölle werden. Vorsichtig mit Deinen wünschen. :)

@Waldfreund
Sprichst Du aus Erfahrung?
*lechz* :-)

@ecto1
Ich habe einmal eine Ausbildung, als einziger Mann mit vielen Frauen gemacht.