Dini1909
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Das unausgesprochene Thema "Tod" und Sterben
30.09.2021 um 19:10Das Leben ist kostbar, das Leben ist schön. Aber es gibt nun mal auch Themen worüber man mit Familie , Freunde oder Angehörige weniger redet, es ist über das Sterben, den Tod oder die Beerdigung . Dabei ist das so wichtig. Warum ich eine Diskussion jetzt hier eröffne muss ich kurz Ausschweifen...
Heute vor 9 Jahren fuhr ich für drei Tage zu einem guten Freund ohne zu ahnen, das sich das Leben danach komplett verändert. Ich wurde von meinem Vater zum Bahnhof gefahren , sagte noch "Bis Sonntag" ... Sonntags am Bahnhof hat mich nicht mein Vater erwartet, sondern meine Mutter, meine Tante und unsere ortsansässige Pfarrerin. Warum? Um mir zu sagen, das mein Vater überraschend an dem plötzlichen Herztod verstorben ist. PENG...SCHLAG...SCHOCK.
Ich kann euch gar nicht sagen, was danach noch alles passiert ist, meine Erinnerung fangen erst nach den Tagen, nach der Beerdigung wieder an.
Um zurück zum Thema zu kommen, es ist verdammt wichtig über alles offen zu Reden, Vollmachten untereinander auszutauschen, sei es eine Patientenvollmacht, etweillige Bankvollmachten eures Lebenspartners , Ehepartners ( ist nicht immer automatisch gerade bei Privatbanken oder separten Konten. ) , aber auch Kindern (sofern sie Erwachsen sind) oder nahen Verwandten.
Vorallem auch diese an Orte aufzubewahren wo man leicht, schnell und jeder herankommt. Man vergisst es im hektischen Alltagsstress, redet mit ihren Liebsten darüber, wie ihr eure Beerdigung möchtet. Mittlerweile gibt so viele Möglichkeiten, es muss nicht immer ein Grab sein, was man automatisch 25 Jahre pflegen muss.
Wie sieht es bei euch in der Familie aus? Redet ihr darüber? Ist eher Tabu, habt ihr euch abgesichert? Habt ihr Vollmachten oder Rücklagen wie zb eine Beerdigungsversicherung? Vielleicht sogar schon ein Testament ?
Das Leben kann von jetzt auf Gleich sich um 150 Grad drehen.
Heute vor 9 Jahren fuhr ich für drei Tage zu einem guten Freund ohne zu ahnen, das sich das Leben danach komplett verändert. Ich wurde von meinem Vater zum Bahnhof gefahren , sagte noch "Bis Sonntag" ... Sonntags am Bahnhof hat mich nicht mein Vater erwartet, sondern meine Mutter, meine Tante und unsere ortsansässige Pfarrerin. Warum? Um mir zu sagen, das mein Vater überraschend an dem plötzlichen Herztod verstorben ist. PENG...SCHLAG...SCHOCK.
Ich kann euch gar nicht sagen, was danach noch alles passiert ist, meine Erinnerung fangen erst nach den Tagen, nach der Beerdigung wieder an.
Um zurück zum Thema zu kommen, es ist verdammt wichtig über alles offen zu Reden, Vollmachten untereinander auszutauschen, sei es eine Patientenvollmacht, etweillige Bankvollmachten eures Lebenspartners , Ehepartners ( ist nicht immer automatisch gerade bei Privatbanken oder separten Konten. ) , aber auch Kindern (sofern sie Erwachsen sind) oder nahen Verwandten.
Vorallem auch diese an Orte aufzubewahren wo man leicht, schnell und jeder herankommt. Man vergisst es im hektischen Alltagsstress, redet mit ihren Liebsten darüber, wie ihr eure Beerdigung möchtet. Mittlerweile gibt so viele Möglichkeiten, es muss nicht immer ein Grab sein, was man automatisch 25 Jahre pflegen muss.
Wie sieht es bei euch in der Familie aus? Redet ihr darüber? Ist eher Tabu, habt ihr euch abgesichert? Habt ihr Vollmachten oder Rücklagen wie zb eine Beerdigungsversicherung? Vielleicht sogar schon ein Testament ?
Das Leben kann von jetzt auf Gleich sich um 150 Grad drehen.