Das Sprechen bestimmt das Denken

Taubstumme können auch so eine Sprache lernen, ohne "so wie Affen" das beigebrachtzu
bekommen.
90 % der Sprache ist nunmal Körpersprache.
Somit ist dasSprechen an
sich nur ein kleiner Bruchteil der eigentlichen Sprache.

Vertraue deinen Träumen!

Verbale Sprache ist nicht geich nonverbale Sprache-> aber man kommuniziert sogar mehr aufder noverbalen Ebene, also möglich ist alles :)

Man kann nicht nichtkommunizieren ;)

Ja durch Körperzeichen kann man noch mit einander sprechen so ist es ja auch bei denTieren die machen bestimmte Körperformen und bewegungen und meinen Hau ab ich beiß dichgleich oder ich will mit dir spielen.
Auf jeden Fall kann man so Kommunizieren.

Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
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-=CIA=- *|CduS|*

Ich frag mich immer, ob jemand der ursprünglich nicht deutsch spricht, es aber dannlernt, in welcher Sprache er dann denkt.

Eine Klassenkollegin von mir, kommt ausSüdafrika, lebt schon seit ca. 13 Jahren in Österreich und spricht mit ihrer Mutterdaheim englisch. Als wir sie gefragt haben,

ob sie "englisch" oder "deutsch"denkt, meinte sie "deutsch".
Kann mir aber vorstellen, dass sie früher eher"englisch" gedacht hat. Und das mit der Zeit bedingt durch die Umgebung sie angefangenhat "deutsch" zu denken

Pflückt Rosenknospen solange es geht, die Zeit sehr schnell euch enteilt,
dieselbe Blume, die heute noch steht,
ist morgen dem Tode geweiht.

"moin

manchmal habe ich den eindruck, dass schreiben bestimmt das denken.. "

Wenn es nur das wäre, wäre es ja nicht soooo schlimm. Unser Threadersteller hatsich ja sogleich wieder getrollt, was darauf schliessen lässt, dass er/sie weder Willensist, noch die verbale/nonverbale Möglichkeit besitzt, eine Diskussion diesbezüglichauszuhalten (das Sein bestimmt das Dasein). Ergo - ein Troll nimmt an, er könne denken,handelt allerdings impulsiv und lernt nichts dazu. ;)

Gruß




Ein Mensch fühlt sich oft wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt!

Ich komme auch ursprünglich aus Kroatien, aber aus einem ungarischen Teil neben derGrenze, dementsprechend ist meine Muttersprache ungarisch und ich bin bis zur viertenKlasse in Ungarn zur Schule gegangen, ich rede auch noch immer Zuhause ungarisch,einigermaßen fließend aber manchmal fallen mir Wörter die nicht unbedingt zum"Alltagsungarisch" gehören zwar nicht ein aber ich kann nicht sagen dass ich die Spracheverlernt habe, aber trotzdem denke ich in deutsch.

Wenn ich so drübernachdenke, muss ich schon sagen dass es komisch ist obwohl ich jetzt schon seit 10 Jahrenin Österreich lebe, aber es ist ja nicht so wichtig wie man denkt, sondern was man denkt.

Mfg

Ish

Der Thread erscheint mir in dem Sinne von belang, als dass viele Psychologenälteren Semsters, dreher 70er-80er davon ausgingen (und ausgehen), dass den Menschen vomTier vor allem eines unterscheidet: Das von Pawlow postulierte "zweite Signalsystem" ausWorten und Wortverbindungen, dass nur dem Menschen zu eigen ist.

Das erscheintsehr plausibel, da einerseits das Wort auch als geschriebenes/gesehenes wahrgenommenwerden kann und zweitens, vor allem mit einer persönlichen Abstraktion belegt werden kann- und diese Fähigkeit des Abstrahierens ist nur dem Mensch zu eigen: Man kann einen Hundauf Platz abrichten, aber er setzt sich eben nur hin, wenn man genau "Platz!" sagt, undnicht "Hinsetzen".

Folglich ist bei Taubstimmen nur der in tierischen Lebewesenubiquitäre erste Signalweg hinüber - der Signaleingang. Nicht aber die eminenteSignalverarbeitung. So wird beim Menschen nicht nur der äußere Reiz verarbeitet, sondernauch ein innerer Reiz erregt - also die persönliche Interpretation des Begriffs (der Hundkann "Platz" nicht interpretieren, sondern verarbeitet den äußeren Reiz als bedingtenReflex).

GSB23 Entschuldigung was möchtest du sagen? War nur ein Spaß oder?

wer wortlos denkt, denkt viel schneller. braucht aber anscheinend viel übung...

Das Leben ist ein unsichtbarer Krieg.
Warum ist die Menschheit immer noch am scheitern, wo ich doch geboren bin?

ich denke die meiste zeit ohne eine sprache...
allerdings merke ich, dass wenn ichfranzösisch oder englisch spreche die gedanken fast zwingend diese sprachen annehmen.

Die Angst ist der grösste Feind des Menschen !!!

Hmm wie denke ich..ich denke sprachlos, wenn ich mich nicht darauf konzentriere, dassgedachte zu überwachen. Wenn ich jedoch richtige Überlegungen anstelle, dann denke ich inSprache. Ich glaube Denken an sich ist keine Sprachangelegenheit, nur der Ausgang isteine Sprachangelegenheit - Wie beim PC (der Vergleich hinkt, ich weiß) er rechnet inBinärcode 10110101010 und Spuckt dann Buchstaben aus.

Ähm, ich bin mireigentlich sicher, dass es so ist, aber habt ihr auch diese verschiedenen Denk-ebenen dieimmer leiser werden? z.B. ein "sprechender" Obergedanke und einer leiser sprechenderHintergedanke, dann noch ein stummer Untergedanke usw.? Mir würde der Kopf platzen beimVersuch herauszufinden, wie viele Ebenen es da gibt, aber die untersten kommen ohne einSprachverständnis aus, wahrscheinlich bewegen wir uns dann jenseits der VernünftigenGedankengänge im Bereich der Intuition und des Instrinktes...

Real knowledge is to know that you know nothing.

Don't panic.

Wenn ich eine Fremdsprache spreche/ein englisches Buch lese oder mich lange in so einemLand aufhalte, denke ich vordergründig englisch, wohingegen meine hinteren Logikschlüsseweiterhin sprachlos auskommen, wie auch immer,..

Real knowledge is to know that you know nothing.

Don't panic.