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Unser Bewußtsein und der Streich des Lebens

3 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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samcrowley Diskussionsleiter
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Unser Bewußtsein und der Streich des Lebens

27.09.2005 um 00:48
Jeder ist sich irgendwie darüber bewußt was in seinem Leben abgeht und was Plan ist.Jeder lebt sein Leben in einer gewissen Weise um sich selbst Ziele zu stecken und um sie zu erreichen.
Ich frage mich ob viele wirklich ihr Ziel aus den Augen verlieren und sich Welten um sich herum aufbauen die sich völliger Realität entfernen das sie damit eine Mauer um sich bauen.

Beispiel des Besserwissens:

Jemand stellt eine Theorie auf die "eigentlich" wahr sein muß da sie laut Aussage zu 80% auf die Menschheit passt. (im Sinne des Betrachters)

Beispiel des Alltagstypen:

Er geht ohne jede Logik vor.Er lebt in den Tag hinein ohne Antworten auf das zu bekommen was um ihn herum ist.


Spielt uns das Leben nicht eher einen Streich das wir uns Gedanken über höherers machen als das wir das "normale" genießen und in den Tag leben ?!

Was macht Menschen besonders das sie mehr wissen und es plausibel erklären können, obwohl es nur Theorie ist ??? (man hat Respekt vor ihnen)

Ist das normale nicht grad das Phenomän was uns einzigartig macht und uns nicht in eine Form pressen läßt ???


Wenn Freunde nicht mehr sind was sie mal waren,wenn sie dir nichts mehr geben,vergiß ihre Namen.Lieber Haß als gespielte Liebe!!


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Unser Bewußtsein und der Streich des Lebens

27.09.2005 um 02:34
@SamaelCrowley

Wie hast Du das "normale" definiert?:

<" genießen und in den Tag leben ?!">

und dann meinst Du:

<"Ist das normale nicht grad das Phenomän was uns einzigartig macht">

Einzigartig mache uns das "geniessen und in den Tag hineinleben"??


Wenn dem so wäre, dann säßen wir noch auf den Bäumen - vermutlich aber wären wir als Spezies längst ausgestorben. Zwar verhält sich in Überlussgesellschaften ein großer Teil der Menschen so wie von Dir beschrieben, aber das sind eher Degenerationserscheinungen. Gesellschaften in denen derartiges Verhalten wirklich normal wüde, die "streicht" das Leben aus dem "Buch des Lebens"!





"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Unser Bewußtsein und der Streich des Lebens

27.09.2005 um 12:47
@ Samael

Spielt uns das Leben nicht eher einen Streich das wir uns Gedanken über höherers machen als das wir das "normale" genießen und in den Tag leben ?!


Ich sage nein.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der Erde, daß fähig ist, sehr komplexe Gedankengänge aufzustellen und diese auch zu verstehen. Der Mensch dachte schon immer darüber nach, was es beispielsweise der Sinn des Lebens sein könnte. Er dachte schon immer über Gott nach, oder vielmehr über höhere Lebewesen.

Der Mensch hat eben einen Drang, einen Sinn in seiner Existenz erkennen zu wollen. Dieser Wunsch zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Mit Sicherheit lebt jeder sein eigenes Leben. Dennoch kann ich keinen Sinn darin erkennen, tumb in den Tag hinein zu vegetieren. Würden wir das tun, wären wir nicht besser als zweibeinige Tiere.

Mal davon abgesehen kann man auch seinen menschlichen Neigungen freien Lauf lassen und zeitgleich ein Denker oder Philosoph sein.


Was macht Menschen besonders das sie mehr wissen und es plausibel erklären können, obwohl es nur Theorie ist ??? (man hat Respekt vor ihnen)

Nun, eine ernsthafte Theorie wird nicht einfach so aus dem Ärmel geschüttelt.
Das ist harte Arbeit. Und darin unterscheiden sich eben Theorien auch von bloßen Behauptungen: Eine Theorie macht Vorhersagen, die sich nachher entweder beobachten lassen oder nicht.
Wenn die Ergebnisse mit der Theorie übereinstimmen, dann ist das ein Indiz dafür, daß sie richtig ist bzw. teilweise richtig.

Um die Welt erklären zu können, braucht man Theorien, sei es in der Physik oder in der Psychologie.
Manche Menschen haben eine besondere Begabung, die Dinge um sich herum zu verstehen und diese auch erklären zu können, oder gar Theorien aufstellen zu können, die absolut abstrakt sind, und welche ein Normalsterblicher auf Anhieb nicht verstehen kann. Die meisten Menschen haben aber kein Interesse, sich mit irgendeinem Thema tiefer zu beschäftigen, und sie haben auch keine Fachkenntnisse.
Deswegen erscheinen dem Normalbürger solche Theoretiker oft als verschrobene Vögel auf der einen, und als Genies auf der anderen Seite.



Gr,


A.



Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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