Deine Momente des Glücks - das Gefühl ausgefüllt zu sein
11.08.2014 um 12:43@guyusmajor
Es ist so, als würde jemand erkennen, das er nie wirklich gelebt hat. Das er sich eher dem Schein
hingegeben hat, als in der Wirklichkeit zu verweilen. Der Weg zurück, ist genau so steinig und voller Leid, wie es der Weg dahin gewesen ist. Manche mögen das Leid, aus diesem nicht wahrnehmen, weil sie sich durch mehr Schein betäuben, doch irgendwann wird es auftauchen. Und je mehr man unterdrückt, um so mehr wird es erscheinen.
Die Überschrift dieses Zeitalters, ist mehr Schein, als Sein. Es geht im Grunde nicht darum, das die Menschen lernen, denn das tun sie nicht wirklich, sondern nur Scheinbar. Jemand der die Wirklichkeit erkannt hat, der hat die Wirklichkeit nicht kennengelernt. Er mußt nicht lernen, was die Wirklichkeit ist. Er hat eher gelernt, was nicht wirklich sein kann.
guyusmajor schrieb:ja. Allerdings leben heute so viele verdichtete Menschen, die komplett zu gemacht haben für die tieferen und komplexen Gedankengänge überhaupt. Mit den anderen fühle ich mich verbunden und wir erkennen uns in der Regel sofort. Wirklich - die Zeit, die man für Sinnloses Zeug vergeudet, also für oberflächlichen Spaß, oder überflüssigen Zeitvertreib wie Urlaub, Fernsehen, oder Shoppen, kann man viel besser nutzen, nämlich SINNVOLLWir leben in einer Zeit in der das Scheinbare existieren (will). Die Flucht vor der Wirklichkeit, das Scheinbare, beinhaltet also schon komplexere und tiefere Gedankengänge. Denn in Wirklichkeit braucht man gar nicht so komplex, so tief zu denken, weil alles daraus klar und deutlich ist, statt unklar und undeutlich zu erscheinen. Man kann zwar den Weg zurück gehen, von Scheinbar zur Wirklichkeit, und dazu bedarf es die selbe Komplexität, die für das Scheinbare nötig war, doch im Grunde ist dieser Weg genau so scheinbar, wie das Ziel, das man daraus erreichen will.
Es ist so, als würde jemand erkennen, das er nie wirklich gelebt hat. Das er sich eher dem Schein
hingegeben hat, als in der Wirklichkeit zu verweilen. Der Weg zurück, ist genau so steinig und voller Leid, wie es der Weg dahin gewesen ist. Manche mögen das Leid, aus diesem nicht wahrnehmen, weil sie sich durch mehr Schein betäuben, doch irgendwann wird es auftauchen. Und je mehr man unterdrückt, um so mehr wird es erscheinen.
Die Überschrift dieses Zeitalters, ist mehr Schein, als Sein. Es geht im Grunde nicht darum, das die Menschen lernen, denn das tun sie nicht wirklich, sondern nur Scheinbar. Jemand der die Wirklichkeit erkannt hat, der hat die Wirklichkeit nicht kennengelernt. Er mußt nicht lernen, was die Wirklichkeit ist. Er hat eher gelernt, was nicht wirklich sein kann.
guyusmajor schrieb:Je mehr man aus dem alltäglichen Sumpf herauskommt und den Ballast abwirft, umso mehr Entfaltungsspielraum entsteht dadurch.Man kann seine Rolle vollkommen ausfüllen oder erkennen, das man eine Rolle spielt. So wie du es sagst, gibt es natürlich auch jene, die noch nicht mal ihre Rolle ausfüllen können, weil sie sich unnötigen Ballast aussetzen. Doch ich würde da sagen, das dies auch zur Rolle gehört, die derjenige verkörpert. :)
Horchen wir in uns selber und wir werden unsere tiefsten Bedürfnisse erfahren, weshalb wir sind.
Oft lebt man vollkommen entgegen seinen inneren Auftrag, dem was der einzelne Mensch lernen will, soweit er die Möglichkeiten dazu hat.
guyusmajor schrieb:Dem steht unsere Gesellschaftsform und ihr Angebot entgegen, - man wird verführt den bequemen und scheinbar ertragreicheren Weg zu gehen, erkennt aber viel zu spät, dass man nichts von den Abhängigkeiten mitnehmen kann.Ja, die Verantwortung Selbst zu denken, wird abgenommen. Daraus resultiert eine Zombiegesellschaft, die sich dem Fleisch, dem Hunger nach mehr, ergibt. Das Resultat aus dieser Gesellschaftsform ist immer eine Katastrophe, die katastrophal endet. Es ist wie bei einer Aktie. Mal gewinnt man, mal verliert man aber letztendlich crasht irgendwann der ganze Aktienmarkt in sich zusammen.
Besser ist es, nichts zu haben und glücklich mit leeren Händen zu sein. Das geht nur mit Bewusstsein und dem Wissen um sich selber.