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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finanzen, Einkommen, Sichten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

04.08.2023 um 09:55
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wenn würde ich die auch verspenden/ verschenken.

Was ich aber schonmal nicht tun würde: Etwas das noch nutzbar ist wegen der Farbe austauschen (= neu anschaffen müssen). Das wurde wie von MissMary beschrieben ja gemacht - mir käme das jedenfalls nicht in den Sinn: Geld für neue Handtücher ausgeben obwohl völlig funktionsfähige Handtücher vorhanden sind.
Na klar. Wenn schon verschenken/spenden.

Und ja, bei mir auch so. Design/Farbe von Handtüchern sind mir sowas von latte - so lange noch nutzbar und sich gut anfühlend.

Wer nagelneue Handtücher einfach so im Müll entsorgen kann, nur weil Farbe nicht mehr gefällt oder doch nicht zum Bad passt und sich dann Neue passend zum Bad kauft, kann es noch nicht so schlecht gehen. Der oder die dürfen auch nicht jammern, wenn zum Ende des Monats der Kühlschrank leer bleiben muss.

@Do-X

Auch Zustimmung zu deinen letzten Beiträgen; Manche Menschen, Singles, Paare und Familien jammern wirklich auf hohem Niveau.

Was sollen bitte die Menschen sagen, die sich nicht mal einmal im Jahr Urlaub leisten können oder wo auch Kinobesuche oder Zoos usw. nicht häufig drin sind und ausreichende Ernährung über den Monat hinweg womöglich auch nur dank Tafeln möglich ist?


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

04.08.2023 um 12:09
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was sollen bitte die Menschen sagen, die sich nicht mal einmal im Jahr Urlaub leisten können oder wo auch Kinobesuche oder Zoos usw. nicht häufig drin sind und ausreichende Ernährung über den Monat hinweg womöglich auch nur dank Tafeln möglich ist?
Das ist zu pauschal, erstens sollte man auch bewerten was sie dafür tun. Wer nichts tut obwohl er könnte, hat doch das ganze Jahr Urlaub.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

04.08.2023 um 12:46
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Dass es noch den Beruf ,,Bibliothekar" gibt, ist schon ein Wunder, oder?
Keine Sorge, ich bin nicht von Arbeitslosigkeit bedroht. Der Beruf mag sich zwar gewandelt haben und beinhaltet mehr als früher, aber unsere Nutzerzahlen sind stabil.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich frage mich, wer heute noch zur Bibliothek geht oder überhaupt Mitglied sein möchte? Du kannst fast Alles übers Internet bestellen und was sich mehr und mehr bei uns etabliert, sind vereinzelt Lese/Bücher-Schränke an Gehwegen.
Auch in Second hand Läden findet man Literatur. Und ganz viele Haushalte geben Kinderbücher in Schulhorten und Kitas a
Na, wenn du das Geld hast, um dir alles, was du lesen willst, direkt zu bestellen (dazu braucht es noch nicht mal das Internet, jede Buchhandlung kann dir Bücher normalerweise bis zum nächsten Tag beschaffen), dann ist das doch toll. Aber das hat zum einen nicht jeder und wenn man Bücher nicht gerade sammelt, sondern nur einmal lesen will, will man unter Umständen auch nicht unnötig Geld für Bücher ausgeben, selbst wenn man es hat.

Und Bücherschränke.... Ja, die haben sicher ihre Berechtigung und mitunter werden die ja auch rege genutzt. Meiner Erfahrung steht da aber eher altes Zeug rum, während man in einer Bibliothek problemlos den neuesten Suter kriegen kann. Mal davon abgesehen, dass in vielen Schränken dann auch eher Bücher für Erwachsene stehen und selbst wenn nicht, greift dann auch da das durchschnittliche Alter der Bücher. Ein Kind zu zwingen, eine alte Tom Sawyer-Ausgabe zu lesen, weil die halt gerade irgendwo zur Verfügung stand, obwohl das Kind lieber was von Katja Brandis lesen wollen würde, ist ein erfolgversprechender Weg um das Kind zum Nicht-Leser zu machen.

Außerdem bieten Bücherschränke keine E-Books, keine digitalen Zeitschriften und von sowas wie Film- und Musikstreaming oder dem Ausleihen von Dingen, die man nur alle Jubeljahre mal braucht (Bibliothek der Dinge), schweigen wir mal lieber ganz.

Wie gesagt, dass kann man sich auch alles im gleichen Maße privat finanzieren. Einige unserer Nutzer:innen würden dann problemlos Geld im unteren bis mittleren dreistelligen Bereich pro Monat investieren. Aber das hat leider nicht jeder. Und dann kommt ja auch noch der soziale Aspekt hinzu. In unserer Zentrale gibt es beispielsweise eine Rentner-Gruppe, die dort in unterschiedlicher Zusammensetzung teilweise den ganzen Tag dort ist. Aber wieso auch nicht? Die haben da den ganzen Tag Beschäftigung, können sich untereinander austauschen und sparen sogar noch bares Geld, weil sie z.B. daheim keinen Internetanschluss brauchen, dank des kostenlosen W-Lans für alle oder daheim die Temperatur ein paar Grad niedriger stellen können, während sie in einer muckelig warmen Umgebung sitzen.

Aber zu sagen: Ja, kann man doch auch alles bestellen, ist halt symptomatisch dafür, warum manche Menschen ständig das Gefühl haben, so wenig Geld in der Tasche zu haben.


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04.08.2023 um 14:03
Geld ausgeben ist so ne Sache. Da gibt es nur wenig richtig oder falsch aber ne Menge Optionen.
Wer gerne Essen geht (Ich z.B. :)) soll das tun. Wer gerne Handtücher passend zum Bad hat, bitte, warum nicht. Das gleiche gilt für Zoos, Kino, Theater oder was auch immer. Und wer nix ausgibt, auch gut.
Es muss halt zum vorhandenem Geld passen. So es das tut, passt.


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04.08.2023 um 14:46
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich frage mich, wer heute noch zur Bibliothek geht oder überhaupt Mitglied sein möchte? Du kannst fast Alles übers Internet bestellen und was sich mehr und mehr bei uns etabliert, sind vereinzelt Lese/Bücher-Schränke an Gehwegen.
Auch in Second hand Läden findet man Literatur. Und ganz viele Haushalte geben Kinderbücher in Schulhorten und Kitas ab.
Ich gehe sehr viel zur Stadt- und Unibibliothek. Warum?
- fast kostenlos (übers Internet bestellen: das sind doch Bücher die man bezahlen muss)
- ich muss nicht jedes Buch auch besitzen (als Vielleser hätte ich den Platz auch nicht die alle zu behalten - dazu: wir haben zu zweit schon rund 5000 Bücher!); manchmal nutze ich nur bestimmte Teile eines Buchs oder ein Buch nur kurzzeitig (exemplarisch: Reiseführer nur für diese eine Reise, oder ich möchte nur ein Projekt aus einem Heimwerkerbuch nachbauen, oder in einem Länderküche-Kochbuch sind für mich als Vegetarier nur wenige Rezepte nutzbar)
- Bücher die ich anschaffen möchte aber die sehr teuer sind kann ich über die Bibliothek unkompliziert und kostenlos mal antesten. So hatte ich mir z.B. kürzlich Sprachlernmaterialien angesehen bevor ich mich für den Kauf eines Sets entschieden habe.

Als Vielleser nutzen wir:
- Bibliotheken
- die kostenlosen Büchertauschschränke
- Bücher von (Bücher-)Flohmärkten
- neue Bücher, gekauft bevorzugt in der Buchhandlung vor Ort (in der Stadt); kann man übers Internet vorbestellen.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

04.08.2023 um 22:46
Um wieder den Bogen zum Thread to bekommen - ich glaube, dass sich -auch bei gleichem Einkommen- Schichten hypothetisch völlig anders verhalten und man das nicht am Einkommen festmachen kann. Klar - das Bildungsbürgertum wird den Fokus darauf richten, dass das Kind möglichst Abitur macht, ein Instrument spielt, ... Während ein bildungsferneres Elternhaus mit freiem Geld zum Partymachen wohin fliegt, statt Klavierunterricht bezahlen - das ist nun natürlich plakativ und stereotyp, aber im Prinzip passt es schon. Es deckt sich leider auch mit meinen beruflichen Erfahrungen.

Wir hatten schon Eltern(teile) und Schüler(innen) mit unmöglichen Lebensbedingungen, aber einen Fokus auf Bildung, da sind die Kinder heute Akadamiker. Du bekommst ja viele kostenfreie Kulturangebote (Bibliotheken ....), zudem ist es durchaus so, dass es großzügige Bildungsbürger gibt, die da ziemlich altruistisch ziemlich tief in die Tasche greifen.
Vor dem Teilhabepaket hatten wir z.B. mal ein Mitglied des Fördervereins, das aus eigener Tasche einem Kind einen Schullandheimaufenthalt bezahlt hat, unter der Bedingung, das Kind erfährt nicht, wer der Spender ist. Das Kind und die Familie haben ihm dann einen sehr netten Dankesbrief geschrieben (leider eher eine Ausnahme) - was dazu führte, dass er allen Kinder dieser Familie sämtliche Klassenfahrten bezahlt hat.

Und hier sind wir wieder bei der Schicht. Das machen nicht alle. Den Eltern des Kindes war es selbstverständlich, dass auch anonymer Spender Dank erfahren muss. Das ist leider nicht immer so.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

05.08.2023 um 06:11
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wer nagelneue Handtücher einfach so im Müll entsorgen kann, nur weil Farbe nicht mehr gefällt oder doch nicht zum Bad passt und sich dann Neue passend zum Bad kauft, kann es noch nicht so schlecht gehen. Der oder die dürfen auch nicht jammern, wenn zum Ende des Monats der Kühlschrank leer bleiben muss.
Es ist einfach so, die meisten Menschen (nach meinen Beobachtungen!), die gut zurechtkommen und teilen könnten (!), leiden am meisten. Es sind auf keinen Fall die, die schon am wenigsten haben, diese Menschen teilen trotzdem. Ich glaube, das liegt eindeutig an ihrer Erziehung, wie sie aufgewachsen sind.


Schicht ist somit keine Frage des Einkommens. Schicht ist ein unethisches Wort für Menschen mit Herz UND Verstand!


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

05.08.2023 um 12:09
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Es ist einfach so, die meisten Menschen (nach meinen Beobachtungen!), die gut zurechtkommen und teilen könnten (!), leiden am meisten.
Ist auch häufig mein Eindruck. Und sind dann auch die, die sich am Lautesten über das Abzockerland Deutschland beschweren und Steuern aber auch die fünf großen Sozialabgaben für Pfui und Bevormundung halten oder auch nur zu hoch sind.
Die merken gar nicht, dass sie trotz hoher Abgaben immer noch auf einem sehr hohem Niveau leben können und von dort aus jammern.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Schicht ist somit keine Frage des Einkommens.
Das Einkommen sagt nun mal gar nichts über das Wesen, über den Charakter von Menschen aus. Sieht man ja schon daran, dass in jeder Einkommensklasse (mir fällt gerade kein anderes Wort neben Schicht ein) von ganz unten bis ganz oben asoziales Verhalten vorherrscht. Kann sich nur auf unterschiedliche Weise zeigen.

Allerdings auch was verschwenderisches Verhalten bei Lebensmitteln oder ja halt auch bei anderen Sachen angeht und Nagelneues sogar ohne Schamgefühl entsorgt werden kann.


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05.08.2023 um 12:17
Zitat von stereotypstereotyp schrieb am 29.07.2023:Nach meiner Einordnung zur mittleren Mittelschicht.
Einkommen muss zwingend im Kontext betrachtet werden, nackte Zahlen sind unnötig wie unseriös.
Deutschland braucht eine Familienförderung und da tut Deutschland nicht viel.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

08.08.2023 um 12:40
Ich würde sagen es gibt 5 verschiedene Zustände, wie man durch das Leben auf dieser Welt finanziell gehen kann. Es in 9 verschiedene Schichten aufzuteilen ist schwierig, da man die Unterschiede nicht genau erkennen kann (meiner Meinung nach). Ich habe ein paar Merkmale dazu geschrieben, auch wenn diese nicht immer die genau auf ein Level zutrifft.

1. (Extreme) Armut

-Hungersnöte
-Obdachlosigkeit
-Schulden
-Menschen die hilflos in Kriegsgebieten leben
-tägliche Geldsorgen
-kein Geld für größere Anschaffungen
-kein Auto
-kein Geld für ein Haustier
-wenig oder kein Geld für Bildung
-keine Urlaubsreise



2. Arbeiterklasse

-einfache (schlecht bezahlte) Anstellung als einzige Einkommensquelle
-kleines oder keine Einnahmen durch ein Erbe
-Mindestlohn oder knapp darüber
-kleine Wohnung
-eventuell ein Auto
-im Supermarkt wird nur das nötigste gekauft
-kein Garten oder kleiner Garten
-Kein Geld für besonderen Luxus oder Komfort
-Haustier kann evtl. finanziert werden
-keine oder günstige Urlaubsreise



3. Mittelschicht

-durschnittliches oder überdurschnittliches Einkommen
-weitere Einkommensquellen (z.B. Vermietug von Wohnungen, Internet Karriere)
-signifikantes Erbe
-größere Wohnung oder Haus
-langer kostenintensiver Familienurlaub
-evtl. großer Garten
-Besitz von relativ teuren Markenprodukte
-Anschaffung von Luxusgegenständen die Komfort ins Leben bringen ist möglich
-Abos bei Netflix/Sky/DAZN/Spotify/Amazon Prime


4. Menschen, die im Wohlstand leben („Reiche Menschen“)

-Einkommensquellen von hunderttausenden oder mehreren Millionen Euros
-keine Geldsorgen
-große Wohunng oder kleine Villa
-Flüge im gemieteten Privatjet bzw. First Class Flüge
-Aufenthalt auf einer gemieteten Yacht
-Essen in Luxusrestaurants
-Besuch der besten Hotels
-Sportautos
-sehr teurer Schmuck
-Designer Kleidung
-viele Promis gehören zu dieser Einkommensklasse
-große Marken arbeiten mit solchen Menschen gerne zusammen


5. Superreichtum (Milliardäre)
-Menschen die Aktien besitzen, die Milliarden wert sind
-Menschen die Milliarden erben
-Besitzer von großen Unternehmen oder alter elitärer Marken
-bedeutender Marktanteil auf den Weltmärkten
-weltbekannte Persönlichkeiten
-Villen die 50 Millionen € und mehr kosten
-Privatjets
-Yachten
-eigene VIP Lounge
-Besuch von elitären Treffen
-beste Kontakte in die Politik
-Freundschaften mit Promis
-Besitz von Kunst, die mehrere Millionen € kostet
-Stimme hat Gewicht in Top Finanzkreisen
-Mitgliedschaften die nur wenigen elitären Menschen zugänglich ist
-Besitzer eines großen Sportvereins

Beispiel Kinobesuch

Arm: Hat kein Geld fürs Kino
Arbeiterklasse: Seltene Kinobesuche (z.B. mal zum Geburtstag)
Mittelschicht: regelmäßige Kinobesuche ohne groß über Geld nachzudenken
Wohlhabend: private Vorstellung, kann den ganzen Saal buchen
Superreich: Ehrengast bei der Filmpremiere


Noch mal zusammen gefasst: Entweder man hat große finanzielle Schwierigkeiten in allen Bereichen, lebt auf kleinen Füßen als Arbeitskraft ein Leben mit Basisversorgung, hat ein Leben mit gewissen Vorzügen in der Mittelschicht, hat sich ein Leben im relativen Wohlstand aufgebaut oder gehört zu den größten Finanzeliten der Welt.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

09.08.2023 um 05:33
Zitat von michael_mymichael_my schrieb:Noch mal zusammen gefasst:
Oha ... Na schau mal einer an. Da muss man sich doch fragen, warum insbesondere die Mittelschicht auf peinlich hohem Niveau jammert? Ich dachte immer, dass diese Schicht vom Staat am meisten geschröpft wird? Ist das gar nicht so?


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

09.08.2023 um 06:24
Zitat von Do-XDo-X schrieb:die Mittelschicht auf peinlich hohem Niveau jammert? Ich dachte immer, dass diese Schicht vom Staat am meisten geschröpft wird?
Diese Mittelschicht finanziert das schöne Sozialsystem ;)


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

09.08.2023 um 07:21
Zitat von michael_mymichael_my schrieb:Mittelschicht

-durschnittliches oder überdurschnittliches Einkommen
-weitere Einkommensquellen (z.B. Vermietug von Wohnungen, Internet Karriere)
-signifikantes Erbe
-größere Wohnung oder Haus
-langer kostenintensiver Familienurlaub
-evtl. großer Garten
-Besitz von relativ teuren Markenprodukte
-Anschaffung von Luxusgegenständen die Komfort ins Leben bringen ist möglich
-Abos bei Netflix/Sky/DAZN/Spotify/Amazon Prime
Die Mittelschicht hätte ich gerne mal gesehen.
Wieviele Menschen da noch irgendwelche Wohnungen zum vermieten haben bzw. das signifikante Erbe.
Nur weil man Mittelschicht ist, heißt das nicht automatisch das man hunderte tausende Euro erbt.

Ich lach mich kaputt 😂
Zitat von devil075devil075 schrieb:Diese Mittelschicht finanziert das schöne Sozialsystem
Pssst, nicht verraten!


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09.08.2023 um 07:34
Ich bin nur keine Mittelschicht weil ich das nicht habe:
Zitat von michael_mymichael_my schrieb:Abos bei Netflix/Sky/DAZN/Spotify/Amazon Prime



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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

09.08.2023 um 09:56
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin nur keine Mittelschicht weil ich das nicht habe:
Wir auch nicht … auch nicht geerbt noch Einkünfte aus Immobilien… ich den wir sind „arm“ … dabei dachte ich, dass es uns wirklich gut geht ..


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09.08.2023 um 10:19
@michael_my
Was hat das Erben mit meiner sozialen Schicht zu tun?


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09.08.2023 um 10:34
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin nur keine Mittelschicht weil ich das nicht habe:
Geld hat man nicht vom Ausgeben, so sagte man mir mal.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

09.08.2023 um 11:18
Zitat von devil075devil075 schrieb:Diese Mittelschicht finanziert das schöne Sozialsystem ;)
Wovon diese selbst für den Fall der Fälle etwas haben.

Genauso wie sie selber was von den fünf großen Sozialabgeben haben.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Na schau mal einer an. Da muss man sich doch fragen, warum insbesondere die Mittelschicht auf peinlich hohem Niveau jammert? Ich dachte immer, dass diese Schicht vom Staat am meisten geschröpft wird? Ist das gar nicht so?
Kommt ja auch auf die Ansprüche an.
Wer aus der Mittelschicht partout dreimal im Jahr in Urlaub fliegen will, das jetzt aber vielleicht nur noch zweimal im Jahr kann, wird sich bereits beklagen.


Und es kommt ja auch auf den Vergleich mit jeweils anderen Ländern haben. Je nach anderen Ländern jammern wir hier in D so gut wie alle auf recht hohem Niveau - von nBürgergeldempfänger angefangen bis zu den Spitzenverdienern.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

09.08.2023 um 12:07
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wovon diese selbst für den Fall der Fälle etwas haben.
Das ist so nicht richtig, es ist ein Umlageverfahren, bedeutet im Fall der Fälle müssen andere das zahlen, hoffentlich sind sie noch da.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Genauso wie sie selber was von den fünf großen Sozialabgeben haben.
Solche Sachen wie 1000€ Bruttorente nach 45J? Oder einen Arzttermin in 3 Monaten? oder Pflegegeld wenn man nur noch die Augen bewegen kann? Das lohnt sich voll.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

09.08.2023 um 12:27
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wovon diese selbst für den Fall der Fälle etwas haben.
Ist nicht ganz so… aber das würde jetzt zu einer ewigen Diskussion führen


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