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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finanzen, Einkommen, Sichten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Do-X ehemaliges Mitglied

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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

10.08.2023 um 09:40
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:erst sprichst du von Grundrente (Staat) , jetzt von Rentenvertrag durch den arbeitenden Partner.
Ja, ich weiß, es ist ein wenig verquirlt, aber weißt du, was ICH im Allgemeinen an derart Diskussionen echt nicht gut finde? Das nie über den eigenen Tellerrand hinausgeschaut wird.

Und zwar ist es in der Gesellschaft (zumindest in manchen Regionen) fast üblich - ohne auch nur einen Schritt weiterzudenken -, dass Mütter meinen wegen der Kinder nicht Vollzeit arbeiten gehen zu können. Dass das ein Familienpolitisches Desaster in diesen Regionen ist, ist nun einmal FAKT! Die Kinderbetreuung ist wohl nicht in jedem Bundesland gleichwertig sichergestellt, das heißt, dass hier die Politik gefordert ist. Der Staat muss sich also mehr um die Belange der Familien/um die Kinder kümmern! So verhindert Geburtenrückgang und Altersarmut und begünstigt viel mehr Einzahler ins Sozialsystem.

Es ist also bei Weitem nicht IMMER freiwillig, dass Mütter/Väter wegen der Kinder eine geringere Arbeitszeit annehmen müssen (mit geringeren Sozialabgaben!) oder gar einer ganz zu Hause bleiben muss (Familienversicherung ist auch Geld aller Beitragszahler!) wenn mehrere (Klein)Kinder zu versorgen sind.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

10.08.2023 um 09:45
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Wiegt dies genau so viel, also eine persönliche Einzeleinschätzung wie Aussagen von Bürgergeldbeziehern, die sagen man würde damit gut auskommen?
Du meinst, ein Bürgergeld-Bezieher hat dieselben Voraussetzungen wie ich, der ein Arbeiterklassen-Gehalt am Monatsende einstreicht und gut davon leben kann? Ne, auf keinen Fall! Mir geht es wesentlich besser. Ich denke, da besteht bei den BG-Beziehern viel mehr Nachholebedarf. Und dafür gehe ich sogar gerne arbeiten, stell dir das mal vor.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

10.08.2023 um 10:43
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich finde, unser Sozialsystem muss geschützt werden, es ist gar nicht so schlecht. Im Prinzip hat es für Jeden etwas, keiner ist in irgendeiner Art unterversorgt und niemand muss Angst davor haben. Die einzige Hürde eines Menschen sind der Bürokratismus und, insbesondere für die Ältesten unter uns, die Würde/Pein, sich hilflos auszuliefern, blank zu machen. Es gibt so viele Rentner, die ihre ihnen zustehenden Ansprüche wie zB Wohngeld entweder nicht kennen oder zu stolz sind, diese einzufordern.
Ach Quatsch, was schreibst du da.

Hier in Deutschland ist alles furchtbar.

Auch furchtbar, dass der Einzelne für andere mit zahlen muss.

Und am Härtestes trifft es die Gut- und Spitzenverdiener in D. Die führen als Melkkuh das härteste und ärmste Leben überhaupt.

Muss man doch wissen.

Ps.
Zum Sozialsystem gehört halt auch mehr als ALG2 oder die Rentenversicherung.


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10.08.2023 um 11:38
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ja, ich weiß, es ist ein wenig verquirlt, aber weißt du, was ICH im Allgemeinen an derart Diskussionen echt nicht gut finde? Das nie über den eigenen Tellerrand hinausgeschaut wird.
und ich finde nicht gut das du nach jeder Antwort wieder woanders hin abbiegst und nicht erstmal das eine von dir aufgebrachte Argument ausdiskutierst.
Pures Chaos...
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Und zwar ist es in der Gesellschaft (zumindest in manchen Regionen) fast üblich - ohne auch nur einen Schritt weiterzudenken -, dass Mütter meinen wegen der Kinder nicht Vollzeit arbeiten gehen zu können. Dass das ein Familienpolitisches Desaster in diesen Regionen ist, ist nun einmal FAKT! Die Kinderbetreuung ist wohl nicht in jedem Bundesland gleichwertig sichergestellt, das heißt, dass hier die Politik gefordert ist. Der Staat muss sich also mehr um die Belange der Familien/um die Kinder kümmern! So verhindert Geburtenrückgang und Altersarmut und begünstigt viel mehr Einzahler ins Sozialsystem
Du sprachst vormaliger um Menschen die nicht arbeiten wollen bzw dieses Heimchending freiwillig wollen und nicht weil es keine Kinderbetreuung gibt.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Es ist also bei Weitem nicht IMMER freiwillig,
Weiß jeder, aber das war nicht DEIN Thema.


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10.08.2023 um 11:49
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Der Staat muss sich also mehr um die Belange der Familien/um die Kinder kümmern! So verhindert Geburtenrückgang und Altersarmut und begünstigt viel mehr Einzahler ins Sozialsystem.
Darum kostet einen Kinderbetreuung zb auch an die 500 Euro im Monat, damit das Kind in einer OGS betreut werden kann.
Dann rechnet es sich natürlich imens auf Vollzeit aufzustocken, da je mehr man verdient umso teurer wird die Kinderbetreuung.
Das Kindergeld ändert sich dahingehend jedoch nicht.

Deutschland Familienpolitik und Familienförderung ist ein Armutszeugnis.

Funfact. Pflegeversicherung, die Beiträge wurden bereits erhöht und bezahlt, jedoch zahlen auch Familien mit mehreren Kindern nun mehr, da der günstigere angepasste Beitrag mit sich warten lässt.


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10.08.2023 um 12:00
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Auch furchtbar, dass der Einzelne für andere mit zahlen muss.
Und am Härtestes trifft es die Gut- und Spitzenverdiener in D. Die führen als Melkkuh das härteste und ärmste Leben überhaupt.
Mach Du Dich lustig, nur wer richtig arbeitet und ran buttert weiß wie es ist die Hälfte abzugeben, kennst Du anscheinend nicht.
Das Zweite, was ebenso unverschämt von Dir ist, ist dieses Unterschwellige als würde man Spitzensteuerzahler in dem man nichts zu machen braucht. Willst Du mir erzählen dass alle 27Mio Nettosteuerzahler Pappis Kinder sind die in der Firma repräsentative Aufgaben haben wie Porsche zur Wäsche fahren?
Ach, wenn die Politik (ich meine alle) weiter so schlafen und von Verbesserungen durch Steuererhöhungen träumen wird DE so eine richtig geile Bauchlandung erleben - ich hoffe da bist Du ehrlich und sagst, ja, ich war einer von denen die geglaubt haben das geht ewig so.


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10.08.2023 um 12:08
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Du meinst, ein Bürgergeld-Bezieher hat dieselben Voraussetzungen wie ich, der ein Arbeiterklassen-Gehalt am Monatsende einstreicht und gut davon leben kann? Ne, auf keinen Fall! Mir geht es wesentlich besser. Ich denke, da besteht bei den BG-Beziehern viel mehr Nachholebedarf. Und dafür gehe ich sogar gerne arbeiten, stell dir das mal vor.
Es geht um das zurechtkommen, so wie es hunderttausende andere auch schaffen. Es ist Illusion der Mittelstand könne 3 mal im Jahr in Urlaub reisen.
Funfact betrachtet man die beantragten Ortsabwesenheiten im SGB II mit Auslandsaufenthalt, wären Teile der Bürgergeldbezieher im Mittelstand.


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10.08.2023 um 12:12
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mach Du Dich lustig, nur wer richtig arbeitet und ran buttert weiß wie es ist die Hälfte abzugeben, kennst Du anscheinend nicht.
Das Zweite, was ebenso unverschämt von Dir ist, ist dieses Unterschwellige als würde man Spitzensteuerzahler in dem man nichts zu machen braucht. Willst Du mir erzählen dass alle 27Mio Nettosteuerzahler Pappis Kinder sind die in der Firma repräsentative Aufgaben haben wie Porsche zur Wäsche fahren?
Ach, wenn die Politik (ich meine alle) weiter so schlafen und von Verbesserungen durch Steuererhöhungen träumen wird DE so eine richtig geile Bauchlandung erleben - ich hoffe da bist Du ehrlich und sagst, ja, ich war einer von denen die geglaubt haben das geht ewig so.
Da bin ich bei dir. Man kann Leuten nur solange was wegnehmen, solange sie noch Geld haben. Aber, die Kette beginnt ja bereits zu reißen. Man nimmt vermeintlichen Spitzenverdienern möglichst viel weg. Scheinbar können ja andere entscheiden was genug für diese Leute ist. Dann geben die nix mehr aus, das kostet Jobs bei Dienstleistern, die oftmals auch Geringverdiener beschäftigen. Und die sollen dann aufgestachelt werden, gegen Leute die ja immer alles geschenkt bekommen :)


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10.08.2023 um 17:58
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Nee, das ist asozial.
Wer nicht arbeiten will - so deine Aussage "sondern weil sie es wollten" - sollte nicht von der Gesellschaft erwarten dürfen das die ihn durch Arbeit noch alimentiert.
Entschuldige, aber mir gehen bei so einem Thema dermaßen viele Dinge durch den Kopf.

Ich meine hier nur die Gruppe Menschen, die jede Möglichkeit außenvor gelassen hat, ihr Kapital selber aufzupeppen, obwohl sie dazu fähig gewesen wäre.

Bei der Aussage muss ich mich aber selber ermahnen, da ich diese Menschen ja nicht kenne, somit auch nicht weiß, ob es nicht doch einen triftigen Grund gab, weswegen sie nur die Grundrente beziehen. Ich will diese Menschen nicht verurteilen und mich gar nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Im Prinzip würde sogar ich lieber heute als morgen nur noch halbtags arbeiten gehen. Aber ich kann es nicht.


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10.08.2023 um 18:38
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Funfact. Pflegeversicherung, die Beiträge wurden bereits erhöht und bezahlt, jedoch zahlen auch Familien mit mehreren Kindern nun mehr, da der günstigere angepasste Beitrag mit sich warten lässt.
Ist das wirklich so? Ich dachte, die Kinderlosen müssen kräftig löhnen, Familien mit 1 Kind, da ändert sich am Pflegebeitragssatz erstmal nix und alle anderen ab 2 Kindern aufwärts werden ,,entlastet"?


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10.08.2023 um 18:46
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ist das wirklich so? Ich dachte, die Kinderlosen müssen kräftig löhnen, Familien mit 1 Kind, da ändert sich am Pflegebeitragssatz erstmal nix und alle anderen ab 2 Kindern aufwärts werden ,,entlastet"?
Theorie sagt ja, Praxis sagt nein, da reicht der Blick auf die Lohnabrechnung.
Wann es zu einer praktischen Anpassung kommt, konnte zb die Techniker Krankenkasse mir nicht sagen.
Somit zahlen nun auch Familien mit mehreren Kindern mehr.


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10.08.2023 um 18:50
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Somit zahlen nun auch Familien mit mehreren Kindern mehr.
Soll ich dir was sagen? Ich finde das fair den Kinderlosen gegenüber. Letzten Endes genießen Familien mit Kindern die kostenlose Familienversicherung bei einem Elternteil. Lass die Kids laufend krank sein, das bezahlen die Kinderlosen auch für die mit.


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10.08.2023 um 18:51
So viele unfreiwillig Kinderlose übers Portmone daran zu erinnern ist eher zynisch als hilfreich.


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10.08.2023 um 18:56
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:So viele unfreiwillig Kinderlose übers Portmone daran zu erinnern ist eher zynisch als hilfreich.
Ich versteh nur ,,Bahnhof". Aber Tatsache ist, dass Familien mit mehreren Kindern, wenn beide Partner vollberufstätig sind, sich keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie 0 Komma nochwas im Monat mehr bezahlen sollen, zumal die das ja nicht alleine stemmen müssen, sondern die Hälfte der AG abführt. Es dürfte sich demnach entweder NUR um einen 1- oder NUR um einen 2-stelligen Betrag mehr in der Haushaltskasse handeln.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

10.08.2023 um 19:14
Ich stelle diese (oder ähnliche) Fragen sehr gerne in Foren und ich kann dazu nur sagen:

Ich bin gar kein Freund der Ansicht, dass alle, die "für ihren Lohn arbeiten" Unterschicht/Mittelschicht
wären und die, die durch Kapital/Erbe/passives Einkommen/Anlagen an Geld kommen, nur die
Oberschicht sein können.

Man kann sicherlich diskutieren, dass es da Unterschiede und Privilegien gibt, aber
selbst unter angestellten Lohnarbeitern gibt es eben nun einmal riesige Unterschiede.

Ihr könnt mir nicht erzählen, dass es keine Unterschiede gibt, zwischen einer
angestellten Putzkraft, einem angestellten Maurer, einem Mechaniker, einer
Einzelhandelsverkäuferin, einer Pflegekraft, einer Lehrkraft, jemandem aus
der Buchhaltung, jemandem aus dem Büro, einer zahnmedizinischen Angestellten, eines Zahnarztes,
eines Personalers, eines Anwaltes, eines Feuerwehrmanns, eines Richters usw.

Allein schon Arbeitsaufwand, Anstrengung, Gesundheitsrisiko, Arbeitsatmosphäre,
Verantwortung, Ausbildung, Prestige, Aufstiegschancen...aber eben auch Einkommen
sind eben nun einmal unterschiedlich.

Da zu sagen: "Alles gleich, da angestellt und arbeiten für ihren Lohn" finde ich lachhaft.


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10.08.2023 um 21:50
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Soll ich dir was sagen? Ich finde das fair den Kinderlosen gegenüber. Letzten Endes genießen Familien mit Kindern die kostenlose Familienversicherung bei einem Elternteil. Lass die Kids laufend krank sein, das bezahlen die Kinderlosen auch für die mit.
Ich habe gelernt das Kinder nie dauernd krank sind aber Rentner immer Rentner sind und wer verdient deren Rente mit?
Die Kinder von heute sind meine Rente.
Lass dir mal die Demografie anzeigen und du siehst wie problematisch Kinderlosigkeit in einer Gesellschaft werden kann.
Und Geheimtip: alles was Eltern supportet wird reicht eh nie und nimmer - Kinderlose haben meistens sehr viel mehr zum Leben als Eltern.


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10.08.2023 um 21:52
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich versteh nur ,,Bahnhof". Aber Tatsache ist, dass Familien mit mehreren Kindern, wenn beide Partner vollberufstätig sind, sich keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie 0 Komma nochwas im Monat mehr bezahlen sollen, zumal die das ja nicht alleine stemmen müssen, sondern die Hälfte der AG abführt. Es dürfte sich demnach entweder NUR um einen 1- oder NUR um einen 2-stelligen Betrag mehr in der Haushaltskasse handeln
Wer Kinder hat weiß das dies auch finanziell ne große Belastung ist. Niemand glaubt wirklich das dies finanziell neutral ist oder überhaupt sein kann.


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10.08.2023 um 22:51
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Aber Tatsache ist, dass Familien mit mehreren Kindern, wenn beide Partner vollberufstätig sind, sich keinen Zacken aus der Krone brechen
Dieses Denken ist mit der Nährboden für die familienfeindliche Politik in Deutschland.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Familienversicherung
Dies soll etwa ein Argument sein? Sollen Kinder etwa selber dafür aufkommen wie Bürgergeldbezie... Ach die ja auch nicht


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11.08.2023 um 03:01
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Dieses Denken ist mit der Nährboden für die familienfeindliche Politik in Deutschland.
Das ist überhaupt nicht familienfeindlich. Das nennt sich ,,Solidarprinzip"! Daran dürfen sich Familien mit Nachwuchs auch beteiligen.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Dies soll etwa ein Argument sein? Sollen Kinder etwa selber dafür aufkommen wie Bürgergeldbezie... Ach die ja auch nicht
... wie auch hier. Dazu stehe ich und habe es dir geschrieben. Dafür gehe ich auch arbeiten, damit keiner auf der Straße sitzen muss.

Aber bei dir ist mir nicht klar, warum du so negativ auf BG-Bezieher reagierst?


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11.08.2023 um 03:24
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wer Kinder hat weiß das dies auch finanziell ne große Belastung ist. Niemand glaubt wirklich das dies finanziell neutral ist oder überhaupt sein kann.
Ich habe auf ,,Nettolohn.de" einen Jahresvergleich von 2021 und 2023 durchgeführt,
Alter: 32 Jahre mit Kind, Kinderfreibetrag 0,5, berufstätig in Hessen mit einem Monatsgehalt von 4000 Euro Brutto.

Netto 2021 = 2481,62 Euro

Netto 2023 = 2546,44 Euro = Ein Plus !

Was glaubst du, wer 2023 mit mehr Netto nach Hause geht? Der kinderlose Single/Ehepaar oder die Familie/Alleinerziehenden mit ,,nur" einem Kind ODER die Alleinerziehende/Familie mit ,,mehr als nur einem" Kind?


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