Leben
31.08.2005 um 11:23Was ist Euere Meinung?
„Meine Träume immerdar,
leben in mir wie Sehnsüchte
die ich hatte vor alledem.
Lebte in Wäldern des Wolfes,
haltlos verloren
auf Auen im ewigen Wechsel.
Im Wechsel des Mondes.
Helle Nacht jagt finstren Tag,
ihnen ist mein Dank gewiss.
Niemand ging je auf Rosen.
Ohne zu schreiten über Staub.
Liebe das Wasser zur Rechten,
fließend zur linken,
in Tälern aus schwarzem Stein.
Jage dem Wechsel hinterher,
vorneweg, ewiglich.
Trotze den Lüften der Welten.
Suchend nach Wäldern aus Rosen.
Wo lebten die Wünsche der Ruhe,
auf Rosen schwarz wie der Tag?
Streitbar ist er der große Geist.
Streitbar wie die Ruhe lebt er,
im Wesen der Blume.
Wie wir ist er, - frei…
Wie der Vogel.
Gejagt, geknechtet und verfolgt.
Frei, wie der Vogel.
Ich schwebe auf Schwingen aus gleißenden Träumen.
Der Zeit voran.
Zu den Feldern der Wüstenblumen,
ertrunken nicht,
doch nass vom wallenden Fluss.
Wo stehst Du?
Auf der Linken?
Der Rechten?
In Sand oder Wasser?
Ich stehe überall.
Und nirgends.
Denn ich bin frei,
frei zu stehen wo auch immer ich will.
Ich bin wie Staub,
wie der Stillstand.
Bin wie Wasser,
…Leben.
Wie der Wind,
so flüchtig.
Wie der Vogel,
Gefangener seiner Freiheit.
Wie der Wechsel.
Ewig vergänglich.
Lachend traurig,
glücklich wie der Verlust.
All dies bin ich.
Ich trage meine Last,
froh das ich tragen kann.
Mein Verlust ist Glück.
Mein Wechsel ist Leben,
denn nur Stillstand Tod.“
Logik ist nutzlos, wenn einem grundsätzliche Informationen fehlen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
„Meine Träume immerdar,
leben in mir wie Sehnsüchte
die ich hatte vor alledem.
Lebte in Wäldern des Wolfes,
haltlos verloren
auf Auen im ewigen Wechsel.
Im Wechsel des Mondes.
Helle Nacht jagt finstren Tag,
ihnen ist mein Dank gewiss.
Niemand ging je auf Rosen.
Ohne zu schreiten über Staub.
Liebe das Wasser zur Rechten,
fließend zur linken,
in Tälern aus schwarzem Stein.
Jage dem Wechsel hinterher,
vorneweg, ewiglich.
Trotze den Lüften der Welten.
Suchend nach Wäldern aus Rosen.
Wo lebten die Wünsche der Ruhe,
auf Rosen schwarz wie der Tag?
Streitbar ist er der große Geist.
Streitbar wie die Ruhe lebt er,
im Wesen der Blume.
Wie wir ist er, - frei…
Wie der Vogel.
Gejagt, geknechtet und verfolgt.
Frei, wie der Vogel.
Ich schwebe auf Schwingen aus gleißenden Träumen.
Der Zeit voran.
Zu den Feldern der Wüstenblumen,
ertrunken nicht,
doch nass vom wallenden Fluss.
Wo stehst Du?
Auf der Linken?
Der Rechten?
In Sand oder Wasser?
Ich stehe überall.
Und nirgends.
Denn ich bin frei,
frei zu stehen wo auch immer ich will.
Ich bin wie Staub,
wie der Stillstand.
Bin wie Wasser,
…Leben.
Wie der Wind,
so flüchtig.
Wie der Vogel,
Gefangener seiner Freiheit.
Wie der Wechsel.
Ewig vergänglich.
Lachend traurig,
glücklich wie der Verlust.
All dies bin ich.
Ich trage meine Last,
froh das ich tragen kann.
Mein Verlust ist Glück.
Mein Wechsel ist Leben,
denn nur Stillstand Tod.“
Logik ist nutzlos, wenn einem grundsätzliche Informationen fehlen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten