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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 16:21
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ist das in Deutschland üblich?
Ich kenne in erster Linie diese Varianten:
Eigentümer ist selber für Strom Gas verantwortlich.
Mieter ist selbst verantwortlich für Strom und Gas
Mieter ist nur für privaten Strom verantwortlich, Gas läuft über Gemeinschaft, Gemeinschaftstrom läuft über Gemeinschaft

Warscheinlich gibt es noch viel mehr Varianten, so wie es auch unterschiedlichste Anbieter und Verträge gibt mit und ohne diverse Preisgarantien. Also fast unendliche Möglichkeiten.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 16:34
@Aberacadabera
Theoretisch wären diese Varianten sicher auch in Österreich möglich, aber die Vermieter wollen wohl möglichst wenig Aufwand, drum müssen sich in der Regel die Mieter selbst drum kümmern. Üblicherweise ist aber zumindest für jede Wohnung ein Strom- und Gaszähler, sowie Boiler/Therme/Heizung in der Wohnung vorhanden. Wenn das so ist, ist auch der Vermieter dann für Reparaturen und Austausch (Ausnahme: Wartung) verantwortlich und muss die auch bezahlen.

Eigentümer sind hier auch für alles selbst verantwortlich, eh klar, wer auch sonst? Aber natürlich nur für den eigenen Wohnbereich, nicht unbedingt das ganze Haus, wenn man ein Miethaus besitzt. Hängt natürlich auch von der Infrastruktur des Hauses ab, wenn dieses schon eine Zentralheizung bzw. zentrale Warmwasseraufbereitung hat, dann wird die auch genutzt.

@jada
Schau mal hier:
https://www.mietrecht.com/betriebskosten-wohnung/#umlage


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 16:43
Zitat von jadajada schrieb:Mieter bekommen keine Info vom Gasversorger über Preisanpassungen, da der Vermieter Vertragspartner ist.
Bei uns ist es so, das wir Mieter einen Vertrag mit dem Gasversorgung haben, da hat der Vermieter absolut nichts zu tun. Wir Mieter sind Vertragspartner, wir haben jeder eine eigene Therme im Badezimmer, für heiß Wasser und Heizung.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 16:52
Der zitierte Beitrag von SomertonMan wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Bei uns ist es so, das wir Mieter einen Vertrag mit dem Gasversorgung haben, da hat der Vermieter absolut nichts zu tun. Wir Mieter sind Vertragspartner, wir haben jeder eine eigene Therme im Badezimmer, für heiß Wasser und Heizung.
Bei mir ist es genauso.
Ich werde regelmäßig (leider) über Erhöhungen informiert.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 16:55
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich meinte eine Überzahlung. Wenn er schon vorher mehr bezahlt hat, trifft ihn die Erhöhung des Mindestlohnes ja nicht. Er muss ja die freiwillige Überzahlung ja nicht um das selbe Ausmaß erhöhen, er muss die Löhne gar nicht erhöhen.
Eine Überzahlung von AN?
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Bei uns ist es so, das wir Mieter einen Vertrag mit dem Gasversorgung haben, da hat der Vermieter absolut nichts zu tun. Wir Mieter sind Vertragspartner, wir haben jeder eine eigene Therme im Badezimmer, für heiß Wasser und Heizung.
Wie unterschiedlich das doch ist.
In meiner Heimatstadt sind z.B. die ehemaligen Satellitenstädte (Plattenbaustadtteile), zum größten Teil sogar noch beim Kochen auf Gas angewiesen. Die Verträge laufen alle über große Verwaltungsfirmen.


Selbst wenn man seine Wohnkosten reduzieren will, aus der teuren Innenstadt in die Platte ziehen möchte, hilft es nicht. Die Wohnnebenkosten verdoppeln die Grundmiete.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 17:03
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Dann darf er das den Mietern schon gar nicht weitergeben.
Doch, natürlich darf er das, wenn die z.B. Hausmeisterservice-Firma sagt ''Stunde kostet jetzt x Euro'' dann sind das seine kalkulatorischen Kosten die er weitergeben darf. Strittig wird das erst in dem Moment wo die Kosten weit über das marktübliche Niveau steigen, d.h. wenn der Verdacht besteht dass Vermieter und Dienstleister gemeinsam den Mieter bescheißen. Um Vonovia und Co. laufen da verschiedene Prozesse, die machen es mittlerweile nämlich so dass sie eine eigene Dienstleistungsfirma betreiben von der sie solche Hausmeisterdienste beziehen, das ist auch grundsätzlich legal.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Also fast unendliche Möglichkeiten.
So ist es. Besonders bei den Kleinvermietern kann dir da im Prinzip alles begegnen. Rechnerisch gibt's auch noch die Problematik der Öl- und Pelletheizungen, wo man zu einem Stichtag einkauft und über lange Zeiträume verbraucht, da muss man sich bei der Erstellung der NKA dann mit so Sachen wie ''Verbrauchsfiktionen'' auseinandersetzen - wenn unter dem Jahr noch Aus- und Einzüge stattfinden und so weiter wird das schnell ganz schön komplex.
Zitat von jadajada schrieb:Eine Überzahlung von AN?
Ein Vermieter ist nicht verpflichtet die billigste Handwerkerleistung oder Dienstleistung einzukaufen, er muss nur ggf. nachweisen dass er Angebote eingeholt hat und marktübliche Preise zahlt, d.h. nicht absichtlich irgendwo überteuert einkauft. Und selbst das muss man in der Regel anfordern, für die NKA ist er lediglich belegpflichtig, d.h. er muss nachweisen dass er die Leistung tatsächlich in Anspruch genommen und bezahlt hat.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 17:07
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Üblicherweise ist aber zumindest für jede Wohnung ein Strom- und Gaszähler, sowie Boiler/Therme/Heizung
Ich würde das auch als übliche Variante bezeichnen, zumindest war es so in den Mietwohnungen, die ich alle kannte, aber klar gibt es auch andere Varianten. Wasser zb wird ja sehr oft über Nebenkosten abgerechnet, entweder nach m2 oder Personenzahl, da ist es zb nicht unbedingt üblich, einen eigenen Zähler zu haben. Ob es da eine Statistik zu gibt, ist mir nicht bekannt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Eigentümer sind hier auch für alles selbst verantwortlich, eh klar, wer auch sonst?
Aus dem Ort kenne ich auch Wohngebiete, wo nur Einfamilienhäuser stehen, die aber alle an ein bhkw angeschlossen sind. Wie das da genau mit Abrechnung/Wartung/Verträgen aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Evtl Verwalter/hausmeisterähnlich? Oder wie bei einer Eigentümergemeinschaft?

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/im-neuen-ebersberger-wohngebiet-eine-heizung-fuer-alle-1.4629082

Auch für Eigentümer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zentraler Versorgung.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 17:10
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:sser zb wird ja sehr oft über Nebenkosten abgerechnet, entweder nach m2 oder Personenzahl, da ist es zb nicht unbedingt üblich, einen eigenen Zähler zu haben. Ob es da eine Statistik zu gibt, ist mir nicht bekannt
Beim Wasser geht beides, wenn du aber bei einer Partei nach Zähler abrechnen willst müssen auch alle Parteien mit Zähler abgerechnet werden, d.h. entweder alle Parteien mit Zählern oder alle Parteien nach Schlüssel.

Insgesamt ist das alles unüberschaubar komplex wenn man über die Minimalbeispiele hinausgeht:

https://ra-doerfer.de/aktuelles/richtige-abrechnung-von-wasserkosten/


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 21:36
Ich wohne auf einen Wochenendplatz als Erstwohnsitz in einem kleinen Holzhaus. Hier haben viele Eigentümer jedoch ihre Ferienhäuser als Zweitwohnsitz. Wir haben zwar alle eigene Strom/Gaszähler, aber insgesamt als Platz einen Anschluss zum Gasversorger. Frage mich ,wie das hier läuft.
Wie regelt der Staat denn das mit Ferienwohnungen und Wochenendhäusern. Dann müsste doch noch geprüft werden, wie wer beim Einwohnermeldeamt gemeldet ist.
Wenn eine Person mehrere Häuser besitzt, bei verschiedenen Gasanbietern, muss doch ein Abgleich mit dem Einwohnermeldeamt erfolgen. Und es wurde doch gesagt, dass genau dies nicht möglich sei, bei dem Vorschlag, dass jede Person eine bestimmte Menge Gas subventioniert bekommt und jede weitere Person im Haushalt ebenfalls eine bestimmte Menge.
Das wäre ja ansonsten sozial viel gerechter.
Momentan ist es ja so, dass eine alleinstehende Person in einem riesigen Haus mit hohem Gasverbauch genauso 80 % verbilligtes Gas bekommt, wie ein Rentner auf 35 qm, der ebenso 80% seines Verbrauchs verbilligt bekommt.

Aber es kann ja auch nicht sein, dass der Staat auch für Ferienhäuser zahlt.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

12.10.2022 um 21:56
So der ganz große Wurf is der Gaspreisdeckel tatsächlich nich. Einerseits Gießkanne, bei der die größten Verbraucher auch am meisten Unterstützung erhalten, andererseits werden andere völlig vergessen, denn es is ja nich nur Gas teurer geworden.
Ich denke immer noch, es wäre am Besten gewesen, einfach das Geld versteuert an alle in gleicher Höher rauszugeben, dann kann jeder selbst entscheiden, wofür es am sinnvollsten ausgegeben werden sollte.

mfg
kuno


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 10:48
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:ch denke immer noch, es wäre am Besten gewesen, einfach das Geld versteuert an alle in gleicher Höher rauszugeben
eigentlich kann man das auch gleich an die Förderländer auszahlen, denn die schöpfen das Geld ja ab. Die werden weiter an der Schraube drehen schließlich zahlt ja der Staat. Wenn überhaupt müsste man den Gasmarkt selber deckeln/einfrieren, das geht aber nur wenn sich alle daran beteiligen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 10:53
Zitat von MichellS.MichellS. schrieb:Wenn überhaupt müsste man den Gasmarkt selber deckeln/einfrieren, das geht aber nur wenn sich alle daran beteiligen.
Dann müssten aber auch alle Preise transparent sein. Damit sie jeder nachvollziehen kann und um Betrug/Wucher o.ä. schon im Ansatz zu unterbinden. Möglicherweise müsste auch die Preisanpassung generell überholt werden um das System und damit die Energiepreisbildung zu vereinfachen.

Aber wer sollte das wieder managen und/oder kontrollieren?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 10:58
Zitat von Judith123Judith123 schrieb:Wie regelt der Staat denn das mit Ferienwohnungen und Wochenendhäusern. Dann müsste doch noch geprüft werden, wie wer beim Einwohnermeldeamt gemeldet ist.
Zweitwohnsitz muss ja in vielen Kommunen schon angegeben werden, weil die Zweitwohnsitzsteuer, Kalte-Betten-Steuer oder Fehlbelegungsabgaben erheben. Da kämst du noch dahinter. Der Problemkomplex um Air-BnB existiert auch noch. Andererseits hast du noch das Problem dass z.B. angemietete Studentenwohnungen zumindest gelegentlich auf Verlangen des Vermieters vertraglich über die Eltern laufen, solche Fälle muss man auch berücksichtigen.

Meine Ansicht ist da eher pragmatisch: man wird das unter Gerechtigkeitsaspekten nicht 100% bestmöglich hinbekommen, selbst wenn man einen riesen Aufwand anzettelt, von daher lieber Gießkanne und schnell in die Pötte kommen.
Zitat von Judith123Judith123 schrieb:Momentan ist es ja so, dass eine alleinstehende Person in einem riesigen Haus mit hohem Gasverbauch genauso 80 % verbilligtes Gas bekommt, wie ein Rentner auf 35 qm, der ebenso 80% seines Verbrauchs verbilligt bekommt.
Ja, mal abwarten ob es dann in der konkreten Ausführung der Preisbremse nicht auch noch absolute Obergrenzen für den subventionierten Verbrauch gibt, das wäre ja wie du schon gemerkt hast nur logisch. Bis März ist noch fast ein halbes Jahr hin, da kann man noch einiges an den Details drehen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich denke immer noch, es wäre am Besten gewesen, einfach das Geld versteuert an alle in gleicher Höher rauszugeben, dann kann jeder selbst entscheiden, wofür es am sinnvollsten ausgegeben werden sollte.
Das scheitert ja angeblich wie die anderen Energiegeld-Ansätze daran dass der Staat nicht in der Lage sein soll jedem Bürger genau ein Konto zuzuordnen auf dem er überweisen kann. Halte ich für völlig hanebüchen, in der Corona-Krise ging es ja auch den Alten diese lächerlichen Spahn-Maskengutscheine zu schicken; wenn das geht kannst du das auch mit einem Scheck machen, dann müssen die Leute ihr Geld halt einmal abholen gehen, das ist zumutbar.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 11:05
Zitat von jadajada schrieb:Eine Überzahlung von AN?
Ja, man muss als Arbeitgeber ja nicht genau den Mindestlohn bezahlen. Wenn man das tut, wird man schwerer Arbeitskräfte finden. Man kann daher auch freiwillig mehr bezahlen und wenn man das tut, hätte man vorher ja schon höhere Kosten und kann sich dann nicht mehr auf die Erhöhung des Mindestlohnes berufen.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Doch, natürlich darf er das, wenn die z.B. Hausmeisterservice-Firma sagt ''Stunde kostet jetzt x Euro'' dann sind das seine kalkulatorischen Kosten die er weitergeben darf.
Wenn es sich um Hausmeisterdienste handelt. Das ging ja nicht aus dem Kommentar von @jada hervor. Da stand ja nur, dass der Vermieter die Erhöhung der Betriebskosten mit der Erhöhung des Mindestlohnes begründet und dass er eine Firma beauftragt hat. Die Frage ist aber, was tut diese Firma für ihn? Wenn es eine Hausverwaltung ist, muss er die Kosten selbst tragen, Verwaltungskosten darf er nicht auf die Mieter umlegen. Ist das eine Firma, die Hausmeistertätigkeiten wie Schneeräumung, Reparaturen, Instandhaltung verrichtet, dann darf er das schon. Aber dann muss er auch belegen, dass die Kosten tatsächlich gestiegen sind.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Und selbst das muss man in der Regel anfordern, für die NKA ist er lediglich belegpflichtig, d.h. er muss nachweisen dass er die Leistung tatsächlich in Anspruch genommen und bezahlt hat.
Genau. Aber natürlich gibt es eine schriftliche Abrechnung dieser Firma an den Vermieter und die kann der Mieter einsehen.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Wasser zb wird ja sehr oft über Nebenkosten abgerechnet, entweder nach m2 oder Personenzahl, da ist es zb nicht unbedingt üblich, einen eigenen Zähler zu haben. Ob es da eine Statistik zu gibt, ist mir nicht bekannt.
Ja, bei Wasser kenne ich das auch so, dass über einen Schlüssel abgerechnet wird und es nur einen Zähler im Haus gibt.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Aus dem Ort kenne ich auch Wohngebiete, wo nur Einfamilienhäuser stehen, die aber alle an ein bhkw angeschlossen sind.
Das kenne ich wiederum nicht.
Zitat von Judith123Judith123 schrieb:Wenn eine Person mehrere Häuser besitzt, bei verschiedenen Gasanbietern, muss doch ein Abgleich mit dem Einwohnermeldeamt erfolgen.
Ist denn der Besitz dieser Häuser ausschlaggebend oder die Meldung als Wohnsitz? Man kann ja mehrere Häuser besitzen und diese vermieten. Das heißt, man hat in einem dann den Hauptwohnsitz.

Sinnvoll wäre es, wenn jeder diese Deckelung nur für den Hauptwohnsitz bekäme, also für den Eigengebrauch. Wenn die Mieter in den jeweiligen Häusern hauptgemeldet sind, dann hilft das letztlich ja auch dem Vermieter, weil sein Objekt diese dann auch bekommt.

Aber ich weiß natürlich nicht, was da in Deutschland geplant ist und wie das genau funktioniert.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 11:05
Grüße euch,
gibt es denn hier im Thread jemanden der noch mit Öl heizt?
Mich würde interessieren ob ihr bereits getankt habt, ob ihr es noch vorhabt oder ob ihr wie wir versuchen bis nächstes Jahr zu warten?

Wir haben im Jahr 2021 zuletzt getankt, haben schätzungsweise noch 1000-1200L im Tank.
Wir hoffen es reicht;).

Grüße


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 11:11
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Möglicherweise müsste auch die Preisanpassung generell überholt werden um das System und damit die Energiepreisbildung zu vereinfachen.

Aber wer sollte das wieder managen und/oder kontrollieren?
ist eigentlich einfach macht man ja mit dem Öl ab Dezember auch. Einfuhr nur bis zu einem bestimmten Preis für Gas aus Russland. Da freut sich der Rest. Wer so in den Markt eingreift wird die Rechnung irgend wo anders serviert bekommen. Man könnte ja auf alles einen deckel machen, da gäbe es auch keine Inflation, wenn es denn so einfach wäre.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 11:13
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ist denn der Besitz dieser Häuser ausschlaggebend oder die Meldung als Wohnsitz? Man kann ja mehrere Häuser besitzen und diese vermieten. Das heißt, man hat in einem dann den Hauptwohnsitz.
Man kann da leicht erkennen dass das schnell kompliziert werden kann: die Kernfrage die dahintersteht ist eigentlich ob die Subvention ''Zählergebunden'' ist, also an jedem Zähler 80% des Vorjahresverbrauchs subventioniert sind, oder Personengebunden, oder gar eine Kombination.

Aus praktischen Erwägungen bleibt quasi nur das zählergebundene Verfahren übrig, denn das ist das einzige Verfahren das man verwaltungstechnisch ohne weiteren Aufwand komplett überblickt, denn über die Zähler wissen die Energieversorger zwangsläufig komplett bescheid. Personen mit Zählern zu verknüpfen und dabei auch noch die tatsächlichen, nicht die vertraglichen, Verhältnisse abzubilden ist hingegen so gut wie unmöglich.
Zitat von kuposetsfirekuposetsfire schrieb:Grüße euch,
gibt es denn hier im Thread jemanden der noch mit Öl heizt?
Mich würde interessieren ob ihr bereits getankt habt, ob ihr es noch vorhabt oder ob ihr wie wir versuchen bis nächstes Jahr zu warten?
In den zwei Immobilien mit denen ich zu tun habe die mit Öl heizen habe ich relativ früh im Sommer eingekauft sobald wieder lieferbar war, damals für rund 150€/100l, in der Erwartung dass es bis mindestens nächsten Sommer nicht mehr deutlich billiger wird, und beide Tanks auch voll gemacht so dass es bei sparsamem Verbrauch bis über den Winter 23/24 reichen kann wenn das Wetter mitspielt. Scheint die richtige Entscheidung gewesen zu sein, zumindest ist seitdem der Preis nicht mehr nennenswert unter diesen Wert gefallen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 11:18
Zitat von MichellS.MichellS. schrieb:wenn es denn so einfach wäre.
Dann wäre es wahrscheinlich zu einfach...

Aber eine Reformierung des ganzen wäre trotzdem zu überlegen. Eine Abrechnung nach nur verbrauchten Kubikmetern gibt es ja nicht, da wird noch mit Faktor X multipliziert etc.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.10.2022 um 11:19
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Eine Abrechnung nach nur verbrauchten Kubikmetern gibt es ja nicht, da wird noch mit Faktor X multipliziert etc.
Ja, aber das liegt ja teilweise an naturgesetzlichen Gegebenheiten, ein Kubikmeter Gas auf dem Matterhorn hat halt einfach nicht die gleiche Gasmenge und Heizleistung wie ein Kubikmeter im Rheintal, man kann das natürlich ignorieren aber das ist dann auch irgendwie systematisch ungerecht.


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13.10.2022 um 11:24
@bgeoweh


Na aber aus den Ressourcen wird ja auch eine jeweilige Mischung erstellt. Und die sollte doch immer gleich sein. Beim tanken würfel ich auch nicht um die Oktanzahl oder das die sich mittendrin ändert.


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