Heide_witzka schrieb:Der wird besteuert. Der Staat partizipiert also auch am höheren Gewinn
das ist mir bewusst, dass die hohen Gewinne besteuert werden und somit wohl anscheinend der Staat auch gar kein so großes Interesse haben dürfte, die Preise im Rahmen zu halten.
Macht sich halt dann gut in Augen der Wähler, wenn man staatlicherseits - möglichst mit der Gießkanne - etwas zurück gibt - z.B. 9-Euro-Ticket 😉
Heide_witzka schrieb:Wahrscheinlich hast du ja auch die Diskussion über die Übergewinnsteuer verfolgt
ja habe ich und habe meine eigene Meinung dazu.
Heide_witzka schrieb:Deine Ahnung von der Marktwirtschaft scheint mir recht überschaubar zu sein
vielleicht etwas mehr als du ahnst 😉
Heide_witzka schrieb:Der Kunde ist das A und O, er ist zufrieden zu stellen, sonst geht er zur Konkurrenz.
In der Regel ja. Es gibt allerdings auch Branchen, da könnte der Kunde gar nicht unbedingt und in jedem Falle merken (und schon gar nicht beweisen), wenn qualitätsmäßig etwas nicht stimmt. Kontrollen werden auch nur stichprobenartig gemacht.
Und von der Pflege und Kundenzufriedenheit will ich gar nicht erst anfangen - dafür gibts einen anderen Thread.
Heide_witzka schrieb:Auf Ämtern oder wenn ganze Zweige verstaatlicht würden fällt das vollkommen weg. Heckenpenner, die in der Privatwirtschaft, z. B. mangels Zugewandtheit und Arbeitsfreude keine Daseinsberechtigung hätten, finden in Ämtern o. Ä. ein Habitat mit Unkündbarkeit, zumindest wenn sie verbeamtet sind und keine goldenen Löffel klauen.
das ist mir auch alles bekannt und ich finde eben auch das Beamtentum antiquiert und die zahlen auch nicht in die Rentenkasse ein (leider auch wieder ein anderes Thema).
Übrigens sind nun im ÖD ja auch nicht Alle verbeamtet und auch da gibts Viele, welche ihren Job als Berufung sehen.
Heide_witzka schrieb:Zeige doch einfach auf, wie kostengünstig staatliche Organisationen das managen und was für den Endverbraucher dabei rumspringt.
Das war ja alles nicht mein Punkt.
Worum es mir ging, hatte ich deutlich gemacht und nun ziehe ich mich zurück - da wir offensichtlich auf keinen Nenner kommen können.