Wie würdet Ihr Euch selbst kennen lernen?
11.10.2020 um 16:50Hallo !
Ich bin seit Sommer 30 Jahr alt.
Ich bin jetzt knapp 2 Jahre aus der Einrichtung draußen.
Und lebe in einer eigenen Wohnung.
Habe aber über 6J. Tabletten genommen.
Auch heute nehme ich noch Antidepressiva und eine gegen eine alte Schilddrüsenüberfunktion.
Was kann man tun, wenn man die meiste Zeit zu Hause ist und niemand kennt im Näheren Umfeld,
wenn man selbst noch zu unsicher ist, andere Leute irgendwie anzusprechen draußen.
Ich male mir immer aus, Freunde zu haben. Aber ich weiß nicht wie ich das anstellen soll.
Mein Hobby ist dieses Jahr weggefallen.. bin immer gerne auf Volksfeste gegangen.
Leider finden dieses Jahr ja kaum Volksfeste statt.
Ich weiß auch nicht, wie ich mich um mehr Geld bemühen könnte.
Ich lebe von Hartz 4. Und hab nen gesetzl. Betreuer.
Mein Gefühltes Leben ist schon besser geworden, habe nicht mehr so viel Angst.
Aber ich denke oft, dass ich hilflos und planlos bin.
Ich habe aber dennoch innerhalb der Gesellschaft von anderen oft ein ungutes Gefühl.
Wie würdet ihr weiter machen, wenn ihr in dem Glauben wäret, dass Tabletten euren Charakter kaputt gemacht hätten und deswegen nur noch begrenzt fähig ist was zu leisten? Irgendwas muss ich ja verändern können. So kann es nicht weiter gehen bei mir.
Ich wünsche mir ein maßvolles Umfeld, mit echten Freunden draußen. Aber ich weiß nicht, wie ich das realisieren soll.
Jetzt in der Corona Zeit bin ich mehr daheim als unterwegs. Denke oft, dass Leben kaum noch was zu bieten hat und das alles schon vorbei gezogen ist.
Aber ich hab auch keine Lust, den Fehler zu machen, mich wieder in die Einrichtung zu rück zu bringen....
Ich merke tagtäglich Verbesserungen im Empfinden.
Aber wie kann ich selbst für mich wieder persönlicher werden?
Grüße
Archibald
Ich bin seit Sommer 30 Jahr alt.
Ich bin jetzt knapp 2 Jahre aus der Einrichtung draußen.
Und lebe in einer eigenen Wohnung.
Habe aber über 6J. Tabletten genommen.
Auch heute nehme ich noch Antidepressiva und eine gegen eine alte Schilddrüsenüberfunktion.
Was kann man tun, wenn man die meiste Zeit zu Hause ist und niemand kennt im Näheren Umfeld,
wenn man selbst noch zu unsicher ist, andere Leute irgendwie anzusprechen draußen.
Ich male mir immer aus, Freunde zu haben. Aber ich weiß nicht wie ich das anstellen soll.
Mein Hobby ist dieses Jahr weggefallen.. bin immer gerne auf Volksfeste gegangen.
Leider finden dieses Jahr ja kaum Volksfeste statt.
Ich weiß auch nicht, wie ich mich um mehr Geld bemühen könnte.
Ich lebe von Hartz 4. Und hab nen gesetzl. Betreuer.
Mein Gefühltes Leben ist schon besser geworden, habe nicht mehr so viel Angst.
Aber ich denke oft, dass ich hilflos und planlos bin.
Ich habe aber dennoch innerhalb der Gesellschaft von anderen oft ein ungutes Gefühl.
Wie würdet ihr weiter machen, wenn ihr in dem Glauben wäret, dass Tabletten euren Charakter kaputt gemacht hätten und deswegen nur noch begrenzt fähig ist was zu leisten? Irgendwas muss ich ja verändern können. So kann es nicht weiter gehen bei mir.
Ich wünsche mir ein maßvolles Umfeld, mit echten Freunden draußen. Aber ich weiß nicht, wie ich das realisieren soll.
Jetzt in der Corona Zeit bin ich mehr daheim als unterwegs. Denke oft, dass Leben kaum noch was zu bieten hat und das alles schon vorbei gezogen ist.
Aber ich hab auch keine Lust, den Fehler zu machen, mich wieder in die Einrichtung zu rück zu bringen....
Ich merke tagtäglich Verbesserungen im Empfinden.
Aber wie kann ich selbst für mich wieder persönlicher werden?
Grüße
Archibald