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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

948 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Partnerschaft, Verhütung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 19:21
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Es kann aber auch das genaue Gegenteil gewesen sein. Eine Beziehung, die ansonsten in Ordnung war, nur daß man eben bei diesem Punkt unterschiedliche Ansichten, Wünsche hatte. Irgendwann muß dann eine Entscheidung fallen, wenn beide auf ihrem Standpunkt bleiben, aber da wir nicht wissen, wie lang die Gespräche darüber liefen, würde ich nicht gleich deswegen von einer schlechten Beziehung sprechen. Die wurde es in dem Moment, wo sie ihn hintergangen hat.
Nehmt es mir nicht übel, natürlich kann dein Ausgeführtes auch zutreffend sein, aber bei Beziehungen bzw. bei Vorfällen innerhalb einer Beziehung neige ich grundsätzlich dazu zu Gunsten des Härteren (Schlechteren) zu denken. Nur zu denken, zu vermuten - nicht wissend.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 19:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also mir wurde das nicht klar. Es gibt user, die womöglich generell schlecht über Frauen denken, aber der Tenor hier ist nicht, dass alle Frauen so sind.
Ich bin mal wieder nicht in der Lage mich adäquat auszudrücken. :) Ja, es gibt hier User die ein sehr schlechtes Bild von Frauen haben, und ja, es gibt hier auch Frauen, die ein sehr schlechtes Bild von Männern haben. Liegt wohl auch oft an den eigenen Erfahrungen. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass Frauen und Männer nicht zusammen passen. Obwohl Plus und Minus ja auch nicht so verkehrt ist. Auf Magnete bezogen. :)

Nochmal auf den EP bezogen. Sollte diese Geschichte stimmen, ist der Mann natürlich der gearschte. Sowas geht gar nicht und das Kind ist dann das leidtragende.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 20:13
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb am 18.06.2020:Was denkt ihr über das Thema?
Kennt ihr sogar jemanden dem es auch passiert ist oder seit ihr selbst Opfer von sowas geworden?
Nein zum Glück nicht, aber ich kenne eine Frau wo ich den Verdacht habe das sogar so etwas in Frage kommt aber da müsste man vermutlich Diejenige mal untersuchen.
Keine Ahnung wie oft das vorkommt das AB-Pille nicht wirkt paar Prozent und Andere Umstände Erbrechen usw. 2 verschiedene und dann die Alternative auch versagt und 3 Kinder da.
Hatte den Eindruck ihr geht's nur ums Geld und das wäre dann wirklich unterste Schublade.

Dem eigenen Kind die Wahrheit zu sagen finde ich dann etwas schwierig.

Beweise habe ich keine darum kann es auch anders gewesen sein.
Wie man so etwas innerhalb einer Beziehung effizient verhindern kann wenn Vertrauen mal da ist? Irgendwie haben Männer da etwas schlechtere Karten... besteht man auf eigene Verhütung, Frau sag mal warum hast du so wenig Vertrauen zu mir...ai ai ai
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb am 18.06.2020:Ganz ehrlich, bei meiner Erfahrung mit Maennern, ja, das halte ich fuer realistisch! Ich habe tatsaechlich erlebt, dass Maenner Verhuetung mit keinem Wort angesprochen haben, selbst wenn es sich nur um ein Abenteuer handelte, und einfach davon ausgegangen sind, dass die Frau sich schon darum kuemmern wird!
Man muss schon sagen das in letzten Jahrzehnten mehr Möglichkeiten für Frauen gibt um zu verhüten, Pille, Spirale, Stäbchen und und... bei Pille für Mann wird geforscht und getestet.
Das ist auch sehr verbreitet gewesen man hatte den Eindruck fast jede Frau AB Pille nimmt die keine Kinder will.
Ich glaube fast Jeder Mann hat sich darauf irgendwann mal verlassen.
Wenn man diesen Thread so liest ist das anscheinend ein Fehler gewesen.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 20:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso echt krank?
Dafür braucht Frau schon ne Menge Überwindung, eine ganz andere als Wup plop, Pille ins Klo.
Theoretisch zumindest kann ich den Vorgang "Pille wech" nachvollziehen.
Die andere Praxis nicht mal theoretisch!
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Also eine Mischung aus „sperm“ und „burglar“, was übersetzt „Samenräuber“ bedeutet. Deren Modus operandi ist aber ein anderer, denn die Frauen die spurgling betreiben, locken Männer ganz bewusst in ihre erogenen Zonen. Häufig ist Verzweiflung der Grund und die Männer werden wirklich nur als Spender benutzt, da der britische NHS eine künstliche Befruchtung nur bei fester Beziehung bezuschusst und ansonsten etwa 3000£ je Versuch anfallen.
An die erogene Zone locken....nachvollziehbar.... Da wird zum ungeschützten Akt verführt.
Verführung u Kondom aus dem Müll sind auch unterschiedliche Dinge.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 20:40
Zitat von JairoJairo schrieb:Das ist auch sehr verbreitet gewesen man hatte den Eindruck fast jede Frau AB Pille nimmt die keine Kinder will.
Ich glaube fast Jeder Mann hat sich darauf irgendwann mal verlassen.
Wenn man diesen Thread so liest ist das anscheinend ein Fehler gewesen.
Öhm verstehe ich nicht, also Wer auch immer nimmt an, Frauen welche die Pille nehmen, wollen keine Kinder? Generell nicht? Gibt es das wirklich also dass Pillenverhütung diesen Eindruck erweckt?


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 21:31
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Öhm verstehe ich nicht, also Wer auch immer nimmt an, Frauen welche die Pille nehmen, wollen keine Kinder? Generell nicht? Gibt es das wirklich also dass Pillenverhütung diesen Eindruck erweckt?
naja, zumindest wollen sie nicht schwanger werden....


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30.06.2020 um 21:34
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:An die erogene Zone locken....nachvollziehbar.... Da wird zum ungeschützten Akt verführt.
Verführung u Kondom aus dem Müll sind auch unterschiedliche Dinge.
Ich will das nicht vertiefen vom Gedanken her, aber wenn die Verzweiflung groß genug ist, tun Menschen komisches Zeug.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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30.06.2020 um 21:50
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Öhm verstehe ich nicht, also Wer auch immer nimmt an, Frauen welche die Pille nehmen, wollen keine Kinder? Generell nicht? Gibt es das wirklich also dass Pillenverhütung diesen Eindruck erweckt?
Nein generell nicht aber zum aktuellen Zeitpunkt nicht, in der Regel konnte man sich auch verlassen darauf das es so ist.
Ich kenne keine Frau wo ich sicher weiß das sie vorsätzlich einen Mann so betrogen hat.

Ich Persönlich finde das wie gesagt da geht's um Leben und da hört der Spaß auch einmal auf.

Solche Fälle gehören bestraft aber eigentlich fast unmöglich nachzuweisen wenn die Frau halbwegs geschickt ist.
Theoretisch also wenn eine Frau wirklich tricky und darauf aus ist würde auch der eigene Schutz nur helfen wenn der Mann auch gar nichts vergisst auch danach nicht.

In der Praxis eigentlich sehr fremd.

Und wenn man schon so handeln muss dann kann man es gleich lassen.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 22:31
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Ich will das nicht vertiefen vom Gedanken her, aber wenn die Verzweiflung groß genug ist, tun Menschen komisches Zeug.
Sie wäre vor lauter Verzweiflung dann schon psychisch erkrankt.
Zitat von JairoJairo schrieb:Ich Persönlich finde das wie gesagt da geht's um Leben und da hört der Spaß auch einmal auf.
Das ist wahr.
Zitat von JairoJairo schrieb:Solche Fälle gehören bestraft aber eigentlich fast unmöglich nachzuweisen wenn die Frau halbwegs geschickt ist.
Theoretisch also wenn eine Frau wirklich tricky und darauf aus ist würde auch der eigene Schutz nur helfen wenn der Mann auch gar nichts vergisst auch danach nicht.

In der Praxis eigentlich sehr fremd.
Richtung kann man rechtl niemals nachvollziehen, wenn die Frau wirklich tricky ist ohne ansonsten psychisch nicht weiter aufzufallen ist das ja eiskalt.
Die Frau im EP hat hinterher gestanden, immerhin da fühlte sie zumindest was, das nach Reue aussieht.
Zitat von JairoJairo schrieb:Und wenn man schon so handeln muss dann kann man es gleich lassen.
Sehr wahr.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

30.06.2020 um 23:07
Man hier ist ein ständiger fliegender Wechsel zwischen Misandrie und Misogynie. Kann man vielleicht bitte mal aufhören, hier männer- wie frauenfeindlich rumzuposten. Ist ja nicht zu ertragen der ganze Müll, da wird yahoo bemüht, die beziehen sich auf reddit, ansonsten Anekdoten über Anekdoten, sollen das Belege sein? Sollen hier wirklich die beknacktesten Ausführungen Argumente sein?

Kann man das Thema vielleicht versuchen so zu diskutieren, dass man nicht bei jedem zweiten post das Kotzen bekommt?


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

01.07.2020 um 02:52
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Ja ich weiß die Absprache....
Dringende Kindewünsche u absolute Kindewünsche sind dermaßen starke Gründe, dass sie eine deutliche Lösung finden müssen!

Und weiterhin bestehe ich darauf dass ein Mann der Verhütung betreibt, noch viel mehr "Leid" zugefügt wird

Als der nicht verhütende Mann, der getäuscht wird, aber Alarmzeichen hatte.

Der verhütende, bestohlende Mann wurde getäuscht u bestohlen. Jetzt aber wirklich mal...
Und der Mann, der seiner Partnerin vertraute, wurde ebenfalls getäuscht. Und da gilt für mich auch kein noch so starkes Gefühl, kein noch so starker KiWu, das geht einfach nicht und sollte auch nicht permanent als Rechtfertigung herangezogen werden. Es bleibt Egoismus pur, nichts anderes. Wenn der Wunsch wirklich zur Qual wird, besteht Handlungsbedarf. Aber sicherlich nicht auf Kosten und hinter dem Rücken des evt. Vaters.
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Ich finde es schon abstoßend daran zu denken eine Frau führt sich ein Sperma triefendes Kondom ein!

Hat nichts mit einer Frau gemeinsam, die die Pille weggelassen hat. Denn ob sie zu o.g. Wirklich im Stande gewesen wäre? Bezweifle ich, o.g. Ist echt krank.
Ich sehe da keinen Unterschied, außer in der Handhabung. Abstoßend ist für mich beides. Es ist Schwangerschaftsbetrug.

@Tussinelda


Die Gründe interessieren mich auch. Neben dem erwähnten Egoismus - ein Kind auf Teufel komm raus, könnte ich mir aber auch vorstellen, daß evt. psychische Aspekte mit eine Rolle spielen. Ebenso der Versuch, den Mann an sich zu binden, eine evt. Ehe/Beziehung zu erzwingen, Fremdfinanzierung, Entscheidung über den Kopf des Mannes hinweg, daß er nun doch Vater werden solle, so nach dem Motto - du willst das, du weißt es nur noch nicht usw.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

01.07.2020 um 05:50
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Sie wäre vor lauter Verzweiflung dann schon psychisch erkrankt.
Eine psychische Erkrankung zu attestieren wird durch genau was hier eigentlich begründet? Das ist schon mehr Ferndiagnose, Unterstellung und Pauschalisierung als alles andere.
Eine tief sitzende Verzweiflung (wegen KiWu) ist noch lange keine psychische Erkrankung und bevor diese einfach mal unterstellt wird, könnte man einfach mal bei den Fakten bleiben, die da sind.
Egoismus, nichts als purer Egoismus und ein scheiss Charakter treibt einige Frauen dazu so über den Partner hinweg zu entscheiden. Und dann ist da immernoch das Kind, welches auch früher oder später evtl daran zu knabbern hat, auf diesem Wege entstanden zu sein.

Und ob eine Frau die Pille heimlich wegschmeisst, das Verhütungsmittel wieder aus dem Müll holt oder sich auf anderem Wege heimtückisch schwängert (gibt ja noch 1000 andere Varianten) - in dem Wissen, dass das der Partner nicht will ist alles gleichermaßen falsch, zeugt von Egoismus und entsteht nicht zwingend aus einer psychischen Erkrankung heraus sondern in erster Linie immer erstmal aus einem scheiss Charakter!

Die Wahl des Stilmittels ist hierbei VÖLLIG egal!
Der Grund dahinter nicht, denn der lautet "ich will bewusst eine Schwangerschaft herbei führen ohne das mein Partner das weiss"

Da jetzt unterschiede zu machen, bei der Wahl der Methode like "die eine ist weniger schlimm als die andere" halte ich für naiv und nur von Fliese bis zur Fuge gedacht.
Das Ergebnis ist das, worauf es ankommt, bei dem auf dem Grund gehen warum manche Frauen sowas machen - die ZWANGSvaterschaft herbei führen.

Meinst du der zukünftige Vater, dessen Freundin die Pille einfach ins Klo geschmissen hat, fühlt sich besser als der zukünftige Vater, dessen Freundin das Kondom aus dem Müll geholt hat? Wenn BEIDE doch ein Kind bekommen, welches sie (klar kommuniziert) definitiv nicht bekommen wollten?
Nein. Und da zu behaupten das die eine Frau, der beiden nun viel "kränker" wäre oder gar "psychisch gestörter" ist einfach eine unüberlegte Behauptung.
Die machen beide den gleichen Fehler, aus den gleichen Motiven (ein Kind, egal auf welchem Weg), sie sind beide hinterhältig und verarschen ihren Partner - nur ihr Stilmittel unterscheidet sich.

Du kannst also aufhören da jetzt gezwungen Unterschiede bei diesen Frauen zu suchen und diese hier gebetsmühlenartig zu kommunizieren.
Es gibt keine! Nicht wenn das Ergebnis die Zwangsvaterschaft lautet.

@Tussinelda
Klasse Beitrag!

Gründe. Ja ich würde sagen, die sind da individuell.
Die eine will damit evtl. den Mann halten, eine andere evtl. den Kinderwunsch erfüllen, die nächste will vllt gerne nur 3 Jahre zu Hause bleiben im Mutterschutz, eine widerum nächste hat aus Alterspanik Zeitdruck und will noch vor 40 schwanger werden, noch eine andere möchte gern einfach Mutter/Schwanger sein und ihr wäre allein bleiben im Anschluss auch Recht.
Ich glaube fest dass hier eine Verallgemeinerung schlichtweg nicht möglich ist - außer das man sich in dem Punkt einig sein kann, dass es egoistisch ist.
Für mich wäre so ein Vertrauensbruch ein sofortiger Trennungsgrund, allerdings mit der Verpflichtung dem Kind gegenüber, dafür grade zu stehen.
Sex gab es ja und da sollte jedem klar sein, das eine Schwangerschaft immer möglich sein kann. Das Restrisiko bleibt bei allen Verhütungsmethoden, daher sollte man auch nicht wahllos rumverkehren sondern sich vorher überlegen mit wem man in die Kiste steigt. Beiderseitig! Gilt für Frau wie für den Mann.

Anekdoten "ich kenn da eine, die hats so und so gemacht" sind halt hier nur (nichtmal nette oder interessante) Lückenfüller. Motive der dritten Person lassen sich nur erahnen weil wir Person nicht kennen.
Daher kann man sich die Anekdoten auch wahrlich klemmen. Bringt halt nichts wenn man der wirklichen Ursache auf den Grund gehen will - dazu müsste man jede einzelene ausführende Frau fragen, warum sie das gemacht hat.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

01.07.2020 um 06:40
Ich habe 3 Sachen rausgehört:
- Kinderwunsch
- Finanzen
- Vater binden

Ich habe es versucht in einem (Spinnennetz, Netzwerk) Diagramm darzustellen und paar Beispiele mir ausgedacht, ich hoffe das hilft bei der Diskussion.

Ich habe Verständnis für die Frauen die warum auch immer so handeln, man sollte aber auch Verständnis aufbringen für die Männer, um mehr geht es nicht. Wer irgendein Geschlecht hasst, auch das eigene soll mal klar kommen.

Grundidee, die 3 Hauptachsen

k1

Wie es in einer normalen Beziehung sein sollte:

k2

Mutter werden wollen

k3

"Die Rücksichtslose", da sagt das Volksmund "die hat doch nur wegen"...

k4


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

01.07.2020 um 17:54
Zitat von JorkisJorkis schrieb:. Ein Kondom zusätzlich zur Pille würde nicht viel bringen - erst dann, wenn Mann davon ausgehen kann, verarscht zu werden.
Wieso nicht? In dem Fall hätte der Mann vorgesorgt. Jetzt hat er die Konsequenz zu tragen.
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Sie fälschte die Unterschrift, es war ja immerhin ihr Ex-Mann? Zumindest kann man in so einem Fall nicht unterstellen, dass der Mann seinen Lümmel nicht unter Kontrolle hatte (finde ich ja eh ein schlechtes Argument, wenn Verhütung Thema war, aber sei es drum).
Ihr Ex war Samenspender, oder wie kann ich das verstehen? :ask:
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Offiziell heißt, man sagt dem Partner "nein, ich will keine Kinder mehr, ich verhüte", aber lässt es insgeheim doch darauf ankommen. Ob es so war, keine Ahnung. Wäre aber ziemlich schei**, findest du nicht?
Ja, aber so ein Verhalten ist unlogisch. Wenn eine Frau sagt, sie will keine Kinder, kann man davon ausgehen, dass es so ist und entsprechende Maßnahmen ergreift. (Was nicht heißt, dass man die Hände in den Schoß legen kann, wen man selbst keine Kinder will.)
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Verantwortung für das Kind? Ja. Verantwortung für die Situation? Nein. Die trägt nur der "Betrüger", egal ob Männlein oder Weiblein.
Ja, für das Kind. Aber an der Sitation kann man nichts ändern, außer im Zukunft klüger werden.
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Wirklich? Da wird einem Mann Verhütung vorgegaukelt, die nicht stattfindet und du findest das Verurteilten davon "Gejammer"?
Ja, weil er zur Verhütung nichts beigetragen hat. Mit den Konsequenzen muss er nun leben.
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:Will ich sehen wie begeistert du bist wenn dein Mann sich jedes Mal ein Gummi drüber zieht und Dir so sein „Vertrauen“
Darüber wäre ich ehrlich gesagt sehr froh. Echt, ich habe noch nie von Fraurn gehört, die sich beschweren, wenn Mann verhütet.
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:Ein Mensch hat seinen Wunsch geäußert und zwar keine Kinder zu wollen. Da gibt’s nichts zu diskutieren, das hat man zu akzeptieren. Gilt für beide Seiten.
Und warum hat er dann kein Kondom benutzt? Sag jetzt bitte nicht: Weil die Frau die Pille nimmt.
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:Ganz ehrlich? Bevor ich solche Mengen an Geld Auftrieben muss (ja MUSS weil der Vater sonst schneller vorm Gericht steht als er gucken kann) würde ich lieber 9 Monate lang jeden Morgen kotzen gehen und mich um Thrombosevorsorge kümmern.

Ich will hier gar nicht pauschal jeden „Erzeuger“ in Schutz nehmen oder so. Ich finde es nur ekelhaft wenn Menschen ihre Probleme einfach mal so über die Probleme anderer stellen. Fakt ist, dass ein Kind, gerade ein ungewolltes, enorme Probleme für beide Elternteile bedeuten kann.

Man sollte sich schon mal in andere Menschen hineinversetzen.
Richtig. Aber unsere Vergleiche hinken ziemlich.
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Ein Mann der bei seiner festen Lebenspartnerin befürchtet ein Kind "untergeschoben" zu bekommen, weil sie einen KiWu hat und mit ihr trotzdem weiterhin (ohne Kondom) schläft, ist ein Vollidiot!
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Das ist eben Ansichtssache.
Für mich persönlich ist es so - mir ist es aber egal, wie es andere sehen und praktizieren.
Natürlich kann man das verschieden sehen. Aber ich sehe es so: Wer nicht verhütet, bzw. die Verhütung völlig dem Partner überlässt, darf sich nicht wundern, wenn es zur Schwangerschaft kommt (gilt auch für Frauen)
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wem gehört das Sperma? Wer bestimmt über die Verwendung, wenn nicht der Mann?
Ja, aber dann hätte er ein Kondom nehmen sollen, wenn sein Sperma für ihn so wertvoll ist
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:In der tat, ich sehe bei Opfern keine Schuld, warum sollte ich?
In diesem Fall ist der Mann kein Opfer. Er wusste, dass seine Partnerin ein Kind wollte (sofern ich es richtig verstanden habe), hat aber nichts getan, um dies irgendwie zu verhindern. Deswegen mein Unverständnis.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wie wird sich ein Kind fühlen, wenn seine Eltern darüber streiten, wer Schuld an seiner Entstehung ist? Wie wird es sich fühlen, wenn es als Schadensfall (wie eine Beule in einem rostigen Opel Corsa) wahrgenommen wird? Von dem Ende gedacht, finde ich das Vokabular der Diskussion eher etwas unangemessen.
Auch du hast damit Recht. Das Kind ist tatsächlich das einzige, dass an der verfahren Situation "schuldlos" ist.
Zitat von ReaSeasReaSeas schrieb:Ich muss im Wald nicht automatisch mit einem Überfall rechnen.

Bei unverhüteten Sex muss ich stets mit Schwangerschaft rechnen.
Richtig, aber bei manchen Vergleichen stellt es einen die Haare auf
Zitat von MeridyanMeridyan schrieb:In diesem Thread werden Frauen echt wie Monster hingestellt. Alles durch die Bank wird hier durchgekaut. Ach, wie schlecht wir doch sind...
Wir Frauen sind halt böse ...
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:Nochmals und nochmals, sie wusste es, sie war misstrauisch, schoss die Gefahr in den Wind, ging trotzdem durch den dunklen Wald obwohl sie wusste, dass in letzter Zeit öfter Vergewaltigungen vorkamen. Sie hat Die Gefahr erkannt und die Gefahr missachtet. Das führte zu ihrer Mitschuld weil sie die Gefahr erkannt hat und nicht beachtet hat.
Klingt wie das Urteil eines Scharia Gerichts, dort sind Frauen die vergewaltigt werden auch selbst schuld an ihrer Lage.
Der Vergleich hinkt nicht nur, der kriecht am Boden.
Zitat von VampirellaVampirella schrieb:Finde sowas richtig wiederlich, macht man nicht. Zudemhin ist es übrigens an vielen Orten Illegal! Da müsste man sich über die örtlichen Gesetze informieren aber das kann unter Umständen Polizeilich geahndet werden und gilt unter ähnlichen Gesetzen wie Sexuelle Nötigung und dergleichen.
Er hatte freiwillig Sex und nicht verhütet ("Sie nimmt eh die Pille."). Sie hat nicht
das Kondom manipuliert.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Du weißt doch gar nichts über die Beziehung, die im EP erwähnt wird. Woher willst du das Wissen nehmen, daß diese nicht gut lief ? Woher willst du wissen, wie intensiv die Gespräche waren ?
Das erschließt sich irgendwie aus dem Eingangspost. Wenn das alles stimmt, dann wäre die Beziehung ohnehin nicht die Beste.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Das Verhalten der Frau aus dem EP ist in erster Linie ein Vertrauensbruch. Dazu kommt noch, daß es absolut mieses Verhalten ist und purer Egoismus.
Vertrauensbruch: Ja
Egoismus: Ja
Hätte der Mann ebenfalls verhüten können: natürlich
Hat er es: Nein

Deswegen fällt es mir schwer ihn als "Opfer" zu sehen.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:ein Kind her muß ? Würdest du den Fall anders einschätzen, wenn er ein Gummi benutzt hätte und sie es aus dem Müll holen würde oder vorher mit einer Stecknadel durchlöchert ?
In dem Fall wäre es natürlich etwas anders, aber im Ausgangspost hat man sich einfach blind auf den anderen verlassen.
Und vielleicht war es auch so: Die Frau in dem Fall könnte sich auch denken, dass der Mann zwar keinen Kinderwunsch hat, es ihn aber nichts ausmacht, wenn es doch dazu kommt. Andernfalls hätte er sonst verhütet.
Wir wissen ja nicht einmal, was da wie kommuniziert wurde.


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Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

01.07.2020 um 19:19
@Pallas

Ich verstehe diese Art der Argumentation wirklich nicht. Verhütung ist Sache von beiden Partnern. Wenn beide Partner sich auf die Art der Verhütung einigen, sei es Kondom, Pille, Vasektomie oder was auch immer, dann ist das Ergebnis ein Konsens. In diesem Sinne tragen beide zur Verhütung bei, weil sie sich gemeinsam darauf verständigen. Ich sage explizit nicht, dass der schwarze Peter am Ende immer bei der Frau liegen muss. Wenn sich beide auf eine Vasektomie einigen, dann ist das eben auch eine gemeinschaftliche Entscheidung.

Wenn es sich bei der Variante, auf die man sich am Ende partnerschaftlich geeinigt hat, aber nur um ein Lippenbekenntnis von einer Seite handelt, darf der andere Teil durchaus "jammern". Genauso wie eine Frau jammern dürfte, wenn der Mann hoch und heilig verspricht, eine Vasektomie hinter sich zu haben, er sie aber anlügt und sie schwanger wird. Natürlich könnte man auch da sagen "hätte sie halt zusätzlich die Pille genommen, jetzt muss sie mit den Konsequenzen leben". Ein wenig zynisch wäre es aber schon, denn bei dem Pearl Index der Vasektomie (0,1) macht dies nur Sinn, wenn man dem Wort des Partners misstraut. Wenn der Mann sagt, er will keine Kinder, sollte man ihm doch erst einmal glauben, richtig?

Für mich ist der Knackpunkt: Verlässt sich eine Seite "blind" auf die andere oder geht man das Thema Verhütung gemeinsam an? Wer in einem ONS davon ausgeht, dass die Frau verhütet, darf sicher nicht jammern. In einer festen Beziehung, nachdem man sich darauf geeinigt hatte, sieht das völlig anders aus. Das hat eben mit dem bestehenden Vertrauensverhältnis zu tun. Wenn kein Vertrauensverhältnis vorhanden ist (keine Ahnung, ob das hier der Fall war), kann man die Beziehung als solche eh in Frage stellen. Wer seinem Partner nicht vertraut, sich aber auf ihn/sie verlässt, ist wirklich naiv.


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01.07.2020 um 20:09
@Jorkis
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Ich verstehe diese Art der Argumentation wirklich nicht. Verhütung ist Sache von beiden Partnern. Wenn beide Partner sich auf die Art der Verhütung einigen, sei es Kondom, Pille, Vasektomie oder was auch immer, dann ist das Ergebnis ein Konsens.
Gut, über dieses Thema werden wir uns offenbar nicht einig, da ich eine ganz andere Ansicht dazu habe. Und ich sehe mich dahin bestätigt, dass die Verantwortung rein auf die Frau geschoben wird

Hundertprozentig in Ordnung verhält sich die Frau aber dennoch nicht - und zwar dem Kind gegenüber. Denn was würde es denken und fühlen, wenn ein Elternteil es nicht haben wollte?


Außerdem war @DerDoctor11
(welcher irgendwie aus der Diskussion verschwunden ist 🤔) ja nicht Betroffener, sondern hat dies aus zweiter Hand gehört. Ob da alles zu 100% war, wie es wiedergegeben wurde, kann wahrscheinlich nicht mal er selbst sagen.


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01.07.2020 um 20:10
@Pallas
Hundertprozentig in Ordnung verhält sich die Frau aber dennoch nicht - und zwar dem Kind gegenüber. Denn was würde es denken und fühlen, wenn ein Elternteil es nicht haben wollte?
Nur dem Kind gegenüber? :) Ja, ich denke da werden wir uns tatsächlich nicht. Sei es drum, dazu diskutiert man ja.


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01.07.2020 um 20:15
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Nur dem Kind gegenüber? :)
Naja, das Kind hat sich das alles nicht ausgesucht.

Der Vater hätte in solchen Fällen verschiedene Möglichkeiten gehabt, aber keine genutzt.


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01.07.2020 um 20:55
Warum sich diese Frau ihren dringlichen Kinderwunsch durch vorsätzlichen Betrug erfüllt hat?
Da müsste man sie dann schon selbst befragen, was sie bewogen hat, so zu handeln. Ansonsten kann man nur raten, was in ihrem Kopf vorging.

Auf jeden Fall hat sie den deutlich erklärten Willen des Partners, kein Kind zu wollen, missachtet. Die Frau hat arglistig vorgetäuscht , die Pille einzunehmen. Ein durch und durch egoistisches Verhalten - um sich selbst den Kinderwunsch zu erfüllen, wurde dem Mann die Vaterschaft aufgezwungen.

Der Mann muss es sich jedoch gefallen lassen, wenn man ihm unkluges Handeln vorwirft, da er sich auf die Aussagen der Frau bezüglich Verhütung durch die Pille verlassen hat, obwohl er von ihrem dringlichen Kinderwunsch wusste.

Drehen wir den Fall mal um: Also eine Frau hat bereits zwei Kinder und will kein weiteres mehr, da sie mit diesem Thema abgeschlossen hat. Der Partner jedoch möchte unbedingt ein Kind haben und verlautbart diesen Wunsch der Frau gegenüber mehrmals.

1. Eine kluge und vorsichtige Frau würde sich mit diesem Wissen im Hinterkopf bestimmt nicht darauf verlassen, dass dieser Mann per Kondom verhütet. Als kluger Mensch weiß man: Vertrauen ist gut, aber blindes Vertrauen, wenn es um ernste Angelegenheiten geht, kann schwerwiegende Folgen haben. Und ein Kind zu zeugen, bedeutet für dieses entstandene Leben viele Jahre Verantwortung zu tragen. Daher wäre die Frau sehr gut beraten, wenn sie selbst für die Verhütung (Pille, Spirale etc.) sorgt.

2. Sollte sie unbedingt mit ihrem Partner abklären, ob diese Beziehung auf lange Sicht überhaupt Bestand haben kann, wenn der Partner dauerhaft auf die Erfüllung seines dringlichen Kinderwunsches verzichten muss.


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01.07.2020 um 21:15
Zitat von choruschorus schrieb:Die Frau hat arglistig vorgetäuscht , die Pille einzunehmen.
Arglistig vorgetäuscht? Hat sie vor den Augen ihres Partner so getan, als würde sie die Pille einnehmen? ;)

Andernfalls nehme ich an, dass der Partner sich bloß auf ihr Wort verlassen hat.


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