Zwangsvaterschaft - Warum machen Frauen das?

@ReaSeas
Ich erspare es mir die Argumentation umzudrehen dass es das gleiche ist wenn ein Mann absichtlich eine Frau schwängert.
Du hast dein Bild von Männern und leider auch ein schlechtes von Frauen, dass kann ich Dir nicht nehmen, es ist in der Tat dein Problem.

Abahatschi schrieb:Die Kritik warum "nur" die Frau verteidigt wird bleibt.

Das ist Deine Sichtweise.
Grundsätzlich geht’s aber im Kern darum, dass der Typ sich in puncto Verhütung ausschließlich auf die Frau verlassen hat. Und da liegt doch der Hase im Pfeffer!
Mann: verhütet nicht, will aber kein Kind
Frau: verhütet, will aber ein Kind

Das hier was in schieflage ist, erkennt ein blinder! Ich kann natürlich verstehen, dass der Mann sich „betrogen“ fühlt. Er hat aber gleichzeitig von ihrem Wunsch gewusst und kann nicht sagen, dass es ihn völlig überraschend trifft.

@CaptainAllmy
Wenn Du schon solche Aufstellungen machst, habe ich den Anspruch dass es vollständig ist:

CaptainAllmy schrieb:Frau: verhütet, will aber ein Kind

und lügt dass sich die Balken biegen dass sie den Wunsch des Mannes respektiert, sonst würde sie nicht vorgeben dass sie verhütet - aber der Thread ist ja gegen Männer, da kann man das doch nicht so schreiben.

CaptainAllmy schrieb:Das hier was in schieflage ist, erkennt ein blinder!

Ja.

Abahatschi schrieb:Ich erspare es mir die Argumentation umzudrehen dass es das gleiche ist wenn ein Mann absichtlich eine Frau schwängert.
Du hast dein Bild von Männern und leider auch ein schlechtes von Frauen, dass kann ich Dir nicht nehmen, es ist in der Tat dein Problem.

Du hast ein Bild von Frauen.....

Es gibt für einen Mann nur Sicherheit, wenn er immer verhütet! Klar.
Verhütet er nicht, isses biologisch egal ob des Erzeugnis ein Versagen IHRER Verhütung oder ein weglassen IHRER Verhütung der Grund ist.
Er hat ein Kind gezeugt!

ER hat nicht verhütet.

ReaSeas schrieb:Du hast ein Bild von Frauen.....

Falsch, ich habe jetzt ein bestimmtes Bild von Frauen hier in dieser Diskussion, das gebe ich ehrlich zu - das mir so was von die Augen geöffnet.

Abahatschi schrieb:und lügt dass sich die Balken biegen dass sie den Wunsch des Mannes respektiert, sonst würde sie nicht vorgeben dass sie verhütet

Deswegen fühlt der Mann sich „betrogen“. Dafür - und nur dafür - kann man Verständnis aufbringen. Die Beziehung war aber vorher schon kaputt.

CaptainAllmy schrieb:Deswegen fühlt der Mann sich „betrogen“.

Aber ist nicht betrogen worden, er "fühlt" das Falsche und sieht es nicht ein dass er eigentlich nicht betrogen worden ist.
Er ist beschenkt worden, hat genau das bekommen was er sich gewünscht hat.

Abahatschi schrieb:Falsch, ich habe jetzt ein bestimmtes Bild von Frauen hier in dieser Diskussion, das gebe ich ehrlich zu - das mir so was von die Augen geöffnet.

Ja hoffentlich dass Du verhütest.

Der Mann im Ausgangspost nahm die Gefahr einer Zeugung billigend in Kauf.

Sie hat ihn letztenendes hintergehen können....Warum konnte sie das denn?
Weil Er nicht verhütet hat, obschon er wusste dass sie einen starken KiWu hatte.

So ist die Sachlage des im Ausgangspost geschilderten Vorfalls in dem Er nicht ohne Verdacht war, es könnte schlimmstenfalls zur Vaterschaft kommen....Die er wiederum einfach nicht verhindert hat, indem er nicht verhütete.

Abahatschi schrieb:hat genau das bekommen was er sich gewünscht hat.

Nein, er hat bekommen, was aufgrund seiner eigenen Handlungen und Unterlassungen unvermeidlich war.

ReaSeas schrieb:Ja hoffentlich dass Du verhütest.

Da brauche ich keinen Beistand, trotzdem danke.

ReaSeas schrieb:Der Mann im Ausgangspost nahm die Gefahr einer Zeugung billigend in Kauf.

Weil er nicht erkannt hat dass seine Partnerin ihn reinlegen wird?
Wie definierst Du eigentlich Partner/Partnerin? Ist es der Feind in Wohnungen, dem man nichts trauen kann?
Wertgegenstände schließt Du bestimmt auch weg, dein Freund kommt....

CaptainAllmy schrieb:Nein, er hat bekommen, was aufgrund seiner eigenen Handlungen und Unterlassungen unvermeidlich war.

Du meinst er hätte den Betrug vorher erkennen müssen?

Abahatschi schrieb:Du meinst er hätte den Betrug vorher erkennen müssen?

Nein, er hätte den Kinderwunsch seiner Freundin einfach ernst nehmen müssen. Sie hat diesen Wunsch nicht aufgegeben.

CaptainAllmy schrieb:Nein, er hätte den Kinderwunsch seiner Freundin einfach ernst nehmen müssen. Sie hat diesen Wunsch nicht aufgegeben.

Und sie hätte seinen Wunsch nicht einfach ernst nehmen müssen, oder wie - so wie es aussieht hat er diesen Wunsch auch nicht "aufgegeben".
Übrigens Du argumentierst sehr nahe an "Opfer der Triebe", "konnte nicht anders" "er hätte damit rechnen müssen"...da ist die Frau im Wald alleine auf dem nach Hause weg auch nicht weit.

Abahatschi schrieb:Weil er nicht erkannt hat dass seine Partnerin ihn reinlegen wird?
Wie definierst Du eigentlich Partner/Partnerin? Ist es der Feind in Wohnungen, dem man nichts trauen kann?

Weil er nicht unwissend um ihren KiWu war, trifft ihn der Vorwurf des unverhüteten GVs u die dadurch enstsehende Billigung seinerseits das etwas "passiert"

Wenn Du dein Fahrrad bewusst nicht abschließt u ich stehle es, bleibe ich eine Diebin..
Und Du ja hast bewusst Dein Rad nicht abgeschlossen... Einladung für mich die Diebin.

Unverhüteter GV ist eine Kinder Zeugungs Möglichkeit! Das ist reine Biologie.

ER wurde reingelegt, weil er sich hat reinlegen lassen. Weil SIE ja gar nicht versteckt hat dass ihr KiWu zo dringend war.

Das reletiviert nicht ihre Schuld, aber seine wird andauernd relativiert. Weil er es billigend in Kauf nahm zu zeugen, da er wusste sie wünscht sich ein Kind.

ReaSeas schrieb:Das reletiviert nicht ihre Schuld, aber seine wird andauernd relativiert.

Betrugsopfer haben keine Schuld, auch wenn man was tut was andere zum Betrug einlädt, hat man keine Schuld.
Auch Du bist langsam argumentativ bei der Frau im Wald.

Abahatschi schrieb:Und sie hätte seinen Wunsch nicht einfach ernst nehmen müssen, oder wie - so wie es aussieht hat er diesen Wunsch auch nicht "aufgegeben".
Übrigens Du argumentierst sehr nahe an "Opfer der Triebe", "konnte nicht anders" "er hätte damit rechnen müssen"...da ist die Frau im Wald alleine auf dem nach Hause weg auch nicht weit.

Alles klar, ich bin hier raus. Viel Spaß noch!

Abahatschi schrieb:Betrugsopfer haben keine Schuld, auch wenn man was tut was andere zum Betrug einlädt, hat man keine Schuld.
Auch Du bist langsam bei der Frau im Wald.

Doch hat man, keine Ahnung wie Du jetzt stur den Mann aus dem Eingangspost als totales armes, hintergangenes Opfer darstellten willst?

Ausserdem wirst Du auch noch persönlich u beleidigend, weil Du was nicht einsiehst.... Das der Mann wohlwissend um die mögliche Zeugung eines Kindes nicht verhütete?

Und immer noch nicht einsiehst, dass ER verhüten MUSS immer wenn ER partout NICHT mehr zeugen will.

Voll egal ob Frau überhaupt verhütet oder nicht.

@ReaSeas

ReaSeas schrieb:Doch hat man, keine Ahnung wie Du jetzt stur den Mann aus dem Eingangspost als totales armes, hintergangenes Opfer darstellten willst?

Jetzt Mal ganz allgemein gefragt. Wenn Person A um die Gefahr eines Verhaltens weiß und keine Maßnahmen dagegen ergreift, obwohl dies möglich wäre und Person B es ausnutzt. Dann trägt Person A eine Mitschuld, wenn es zu einem entsprechenden Vorfall kommt. Korrekt wiedergegeben?

ReaSeas schrieb:Und immer noch nicht einsiehst, dass ER verhüten MUSS immer wenn er partout NICHT mehr zeugen will.

In der tat, ich sehe bei Opfern keine Schuld, warum sollte ich?
Ich sehe das so:
- man tauscht sich aus, er nein, sie ja
- man spricht über die notwendige Verhütung, die Wünschen stimmen ja nicht überein, sie sagt ok, macht sie
- sie hält sich aber nicht dran
Was ist noch mal seine Schuld, Vertrauen geschenkt?
Sagst Du wirklich man sollte Frauen nicht trauen?

Da würde mich aber sehr die Beantwortung dieser Frage freuen:

Abahatschi schrieb:Wie definierst Du eigentlich Partner/Partnerin? Ist es der Feind

Jorkis schrieb:Jetzt Mal ganz allgemein gefragt. Wenn Person A um die Gefahr weiß und keine Maßnahmen dagegen ergreift, obwohl dies möglich wäre und Person B es ausnutzt. Dann trägt Person A eine Mitschuld, wenn es zu einem entsprechenden Vorfall kommt. Korrekt wiedergegeben?

Im Eingangspost genannten Fall ja.

Denn sie kommunizierte ihren Wunsch ja, das relativiert nicht ihren "Betrug" macht ihn aber nicht frei von dem Ergebnis Baby, denn er hat es ja gezeugt.