@allwer sich für Existenzialismus interessiert sollte mal Jean-Paul Sartre gelesen haben. Er hat wirklich eindrucksvoll erklärt was darunter zu verstehen ist.
ist auch sehr kompliziert alles auf einmal zu erklären. Der Kernpukt ist wohl der Abwurf jeden Dogmas und die Befreiung von institutionen angepassten Lehrmeinungen und ähnliches. Das der Mensch nun mal nur Mensch ist, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Am besten lässt sich das beschreiben an Negativbeispielen.
Es gibt viele Gruppen die Glauben..Z.B an Erlösung und damit an Gott oder allah wie auch immer, manche glauben an diktatoren, an Eliten, an Herrenmenschen, leute glauben an Verschwörungen, an Wunder, an Magie.
Aber der Punkt ist, und das beschreibt der Existenzialismus, ist der mensch und die natur zu komplex und zu einzig, als das er diese Denkmuster benötigt. Er möchte menschen zum eigentlichen führen, damit ist nicht mal ein gewisser umgang untereinander etc gemeint. Das ergibt dann schon durch die Erkenntniss, das alles was um uns herum geschieht ist was es ist. Dieses eigentliche die Essenz ist nähmlich das, wo vor alle zurückschrecken.
Oh mein Gott, ( diese implikation von glauben schon alleine^^) keine Vorurteile, keine vorgefassten Denkmuster kein Gefüge in dem wir werten können, ohne das wir hinterfragen oder es besser mit eigenen augen sehen.
richtig ist wieschon erwähnt, das man über die kleinen oasen des lebens hinaus, die welt in ihrer struktur verstehen muss, aber dies wurde den meisten niemals beigebracht, den sie wurden von ihren eltern und lehrern in ein gefüge hineingepresst, in ihre meinungen und weltanschauungen ohne dabei zu betonen, das alles nur auf Ihrem glauben basiert auf ihrer einschätzung, vermutungen eine methaphorische matrix.
Existenzialismus befreit von mystifizierten, subjektiven und emotionalen Denksystemen, und stellt die welt so dar wie sie ist, meiner meinung nach
mfg DeadPoet