LaDaya schrieb:Unsere Eliten/Kabinett (SPD/Grüne) welche Hartz 4 eingeführt haben sind überwiegend Juristen.
Jetzt weiß ich wenigstens daß du das ironisch meinst.
Vorher war es einfach nur merkwürdig.
moric schrieb:ABER... den Spitzensteuersatz anheben und die Reichen mehr mit Steuern belasten... ja, belasten, kann man ruhig machen... die zahlen hier doch kaum was.
R O F L
fumo schrieb:Das hat nichts mit Stasi-Methoden zu tun, es geht darum, aufzuschlüsseln, inwiefern eine Person X daran Interesse zeigt, so schnell wie möglich zurück in den Arbeitsmarkt I. zu kommen.
Wer Arbeitsmarkt 1 Schreibt zeigt ein gewisses bias. Denn es gibt nur einen Arbeitsmarkt, es ist kieine erste und zweite Liga. Wenn jemand wegrationalisiert wurde und 10 jahre Arbeit sucht kann er genauso gut oder schlecht sein wie jeder andere Bewerber.
Denjenigen nachzusagen er müsse sich erst wieder "hocharbeiten" ist unmenschlich.
fumo schrieb:Diese Maßnahmen kosten sehr viel Geld und niemand kann es sich leisten, einen Verweigerer mitzuschleppen.
Genau, also wenn jemand da nicht mitziehen kann oder will was passiert dann mit ihm?
Abahatschi schrieb:Aber was rege ich mich auf, BGE verlangen Leute die kein Geld haben weil sie auch soviel Ahnung davon haben.
*räusper* das was ich für sinnvoll und wirtschaftlich besser halte wird vielleicht von manchen als BGE gewertet.
Streuselchen schrieb:Ob man nun Verständnis dafür hat oder nicht, dass jemand 6 Jahre immer erst 13 Uhr aufgestanden ist - man MUSS ihm die Chance geben, diese Gewohnheit zu durchbrechen bevor man ihn direkt auf den Arbeitsmarkt jagdt.
Wieso dann keinen Job suchen der um 16:30 beginnt?
Streuselchen schrieb:Dort wird auch schauspielerisch geübt, wie man zu einem Vorstellungsgespräch erscheint, was man sagen sollte und was nicht.
Und ein guter interviewer hat im Blut genau solche erlenten Dinge zu erkennen und durchbrechen. Denn das Ziel ist ja die Person selbst zu sehen, nicht was sie schauspielern kann.
Das würde wenn nciht erkannt kurzfristig zu Problemen fürhren, weil das wahre Wesen des Mitarbeiters erst nach par Monaten an den Tag tritt.
capspauldin schrieb:Man kann sich die Jugendlichen ins Haus holen, aber ausser im Rahmen von Klassenausflügen macht es doch niemand freiwillig.
Kennst Du Girls Day, Boys Day und Praktika im schulischen Rahmen?
capspauldin schrieb:Es ändert aber alles nichts daran dass ein Leben so entspannt machbar ist.
nein, in einer Stadt und realken Anstrengungen sich zu bewerben...
Ohne dies...wenn ich nachrechne NEIN.
Nicht entspannt, eher im Tiefschlaf. Vielleicht ein Grund für die von manchen unterstellte Passivität.
fumo schrieb:Was wäre denn die Alternative dazu, wenn eine Person aus verschiedenen Ursachen keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt 1 hat?
WEnn jemand keine Chance auf Arbeit hat dann ist eine Sanktion schonmal keine Option. Angebote ja, aber freiwillig. Alles andere würde blos (mien) Geld und die Zeit der SB verschwenden.
capspauldin schrieb:Aber salopp gesagt, wer sich in der Maßnahme nicht zurechtfindet, kann man eine Arbeit aufnehmen.
ok, was sollte dann mit den Leuten passieren?
capspauldin schrieb:Wichtig und Aussagekräftig sind die Zahlen der Bedarfsgemeinschaften, diese Zahl ist von Wert und muss besser und breiter kommuniziert werden.
2030 Jeder Zweite oder dritte vermute ich mal? Oder?
fumo schrieb:so dass das Kind angemessen betreut ist und sich die Arbeit so rechnet, dass die Person unabhängig vom Amt wird.
ok, also solle man der Person Kurse spendieren, ihre Arbeitsstelle imganztageshort aufstocken so daß sie andere Kinder betreut während ihr Kind von anderen betreut wird?
fumo schrieb:Ich kann dir versichern, dass du innerhalb von 24 Stunden eine Stelle als Helfer in einer Bäckerei oder Fleischerei finden wirst;
ok und wer backt denn aktuell die Brötchen und löst die Knochen aus, bleibt das liegen?