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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 06:04
Belege werden, wie üblich bei der Dame, nicht kommen.
Warum auch immer - alles wird nach persönlicher Auffassung als geltendes Recht geschrieben.
Fast schon kriminell und Hetze gegen das Jobcenter.
Aber irgendein Link.. von 2009- wo sich einer Im Jobcenter in der Etage geirrt hat und sich dadurch gemobbt fühlte, wird schon kommen.
Scheint "Beleg" genug zu sein


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 06:34
Zitat von LaDayaLaDaya schrieb:Das Grundgesetz = Verfassung steht über allen anderen nachrangigen Gesetzen wie z.B. SGB II.Die Grundrechte sind somit unbedigt einzuhalten.
Liebe Bürgerinnen, willkommen in der Anarchie. Lass uns die GG unbedingt einhalten.

Die von Dir beschriebene Gesetzespyramide gibt es - aber Du verschweigst das Wichtigste: es darf, kann und muss eingegriffen werden, sogar in den Grundrechten, sogar aufgrund von mündlichen Abmachungen.

Wenn Du juristisch Dich so gut auskennst (=Du hast mal etwas im Internet gelesen)...warum ist ein Arbeitnehmer unfreiwillig sozial versichert? Der gibt nicht mal sein Einverständnis ab.

Weitere Beispiele:
- Gefängnis (Freiheit, Würde, Postgeheimnis, Informationsfreiheit, zusätzlich wird nicht mal Mindestlohn bezahlt=Ungleichbehandlung)
- Wohnungsdurchsuchung auf richterlichen Anordnungen(Unversehrtheit der Wohnung, dabei werden die Sachen der Frau durchsucht, obwohl nur der Mann verdächtigt wird)
- Soldaten ...mit Vertrag sogar...(Freiheit, Würde, Postgeheimnis, Informationsfreiheit)
- Arzt bei Operation mit Einverständnis, Notarzt ohne Einverständnis (körperliche Unversehrtheit)...ein gutes banales Beispiel für Normalität ist Frisör und Maniküre (Tatbestand der körperlichen Mißhandlung)
- Staatsrundfunkvertrag
- IHK
- Berufgenossenschaften
...usw.

Ich weiß was Du hier machst: Stimmung gegen Hartz4, unterstellt ohne Belege dem JC Straftaten und Willkür und beantwortest keine konkrete Fragen. (Das Verhalten kenne ich so auch von Reichsbürger).
Ich weiß gar nicht ob Du den Betroffenen hilfst, oder ob sie so eine Hilfe wollen.

(ab jetzt: polemische Behauptung ohne Belege -> wird gemeldet)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 07:18
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sanktionen folgen immer auf Irgendetwas, zwar geht es hier um Job annehmen, aber ist mit den anderen:
- nicht zum Termin gekommen
- keine Bewerbungen geschrieben
- erweiterte Mitwirkungspflicht bei unter 25J
- Maßnahme abgebrochen
- Schwarzarbeit die uU nach ihrer Beendigung entdeckt wird

Was ist damit?
(*bei dieser theoretischen Betrachtung würde ich gerne auf Sachen wie der Hund hat den Brief gegessen verzichten)
Diese Fragen sind ja nur sinnvoll in einem System in dem Sanktionen von vorneherein eingeplant sind. Warum geht es nicht ohne? Das ist ja die entscheidende Frage. Die Kosten dieser ganzen Jobcentermaschinerie stehen doch in keinem Verhältnis zum Erfolg. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 07:25
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Warum geht es nicht ohne? Das ist ja die entscheidende Frage.
Ich kann es nur vermuten, es ist wie beim Strafrecht...warum geht es da nicht ohne?
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Die Kosten dieser ganzen Jobcentermaschinerie stehen doch in keinem Verhältnis zum Erfolg.
Ich finde hier auch nur den Vergleich zu Justiz, eigentlich eine Sanktionsmaschinerie...sollten wir uns die Einsparen, weil das Geld kostet?...
Diese Jobmaschinerie hat die Arbeitslosen zahlen gesenkt ;)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 08:08
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Warum geht es nicht ohne?
Ohne ginge es nur, wenn es ein BGE gäbe. Nur – wenn man das konsequent zu Ende denkt – bedeutet das eben auch, dass ansonsten keine weiteren Leistungen kommen.

„Hier hast du (z.B.) 1.000 Euro, mach was draus.“

Es gibt keine Unterstützung mehr von Seiten des Staates. Wenn ich nicht in der Lage bin, mit dem BGE über die Runden zu kommen, dann verhungere ich eben.

Wenn ich plötzlich im Rollstuhl sitze und meine Wohnung umbauen müsste, muss ich das selbst bezahlen. Wenn ich das nicht kann, komme ich halt nur bis zur Eingangstür. Bedingungslos bedeutet ja nicht nur, dass ich nichts zu tun brauche, um Leistung zu erhalten. Es beinhaltet ja auch, dass ich mit dem BGE in die Selbstverantwortung entlassen werde. Ich kann dann nicht sagen, das BGE reicht mir nicht, also hilf mir, lieber Staat, weiter.

 

Sofern man aber das jetzige System jedoch beibehält, muss es für Nichtleistung Sanktionen geben. Es ist ja nicht so, dass Übermenschliches verlangt wird. Man muss nur eine irgendeine Arbeit annehmen, um denjenigen, die die Leistungen bezahlen, nicht zu sehr zu belasten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 08:43
@SergeyFärlich

Nichts Übermenschliches?

Wenn Du die vorigen Seiten zum Thema verfolgt hast, ist das doch alles unzumutbare Frohndienstleistung für die bösen Kapitalisten (von denen ja auch das Geld für die ALGII-Leistungen kommt)

Zynismus off

Wenn ich nur lese, worüber sich weiter oben mit dem Zitat eines Zeitungsartikels echauffiert wurde. Ein Arbeitsloser schafft es nicht, innerhalb von einem Monat 10 Bewerbungen zu verfassen, weil seine Mutter auch noch im Krankenhaus lag. Liegen denn Angehörige von uns Frohndienstleistern nie im Krankehaus? Müssen wir dann nicht innerhalb eines Monats trotzdem arbeiten? Nur den Leistungsempfängern ist das natürlich nicht zuzumuten.
10 Bewerbungen sind maximal 10 Stunden Arbeit und sollen in einem Monat nicht leistbar sein? Lächerlich.
Und die Zeitung tutet einfach geistlos ins gleiche Horn. Ich kann schon verstehen, wenn ein Mitarbeiter der Arbeitsagentur dann auch mal zu Sanktionen greift.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 10:49
hmm warum denn eigentlich immer Vertragspartner?
Das hört sich so an als wären hier 2 Geschäftsleute am Werk, wo es um den Austausch von Dienstleistungen bzw. Gütern geht...tatsächlich sind es aber Personen die beide Geld vom Staat erhalten, die Jobcentermitarbeiter nach ihrem TVöD-Tarif und die Leistungsempfänger halt den ALG-2 Satz.

Warum dann diese Bezeichnungen? Es findet ja kein Geschäft bzw. Deal statt?....das Geld kommt immer vom Staat.
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Man muss nur eine irgendeine Arbeit annehmen, um denjenigen, die die Leistungen bezahlen, nicht zu sehr zu belasten.
richtig...und das bedingt nun mal einen Mindestlohn.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 12:29
@Streuselchen

wer hier am lautesten nach Belegen schreit stellt nur haaresträubende  Behauptungen ohne diese belegen zu können auf.

Wie wäre es wenn du deine Behauptungen ausnahmsweise mal belegen würdest?

Stoenchen gestern um 6.05 Uhr


"Du wirst dich aber wundern wie man dich beim Sozialgericht abweisen wird.

Grundvorraussetzung für die vom Verwaltungsakt erlassene Eingliederungsvereinbarung ist nämlich, dass man zu Terminen nicht erschienen ist oder sich geweigert hat diese EGV zu unterschreiben.
Das weiss auch das Sozialgericht. Ebenso weiss es, dass du vorher Chancen hattest, deine Bedingungen zu äußern, die in der EGV hätten mit aufgenommen werden können.
Beispiel hierfür bieten die monatlichen Bewerbungen, die man einreichen soll.
Der Vermittler kann vorgeben wieviele es sein müssen, du hast aber ebenso die Chance zu sagen "soviele offene Stellen gibt es aktuell nicht, worauf ich mich bewerben könnte" Entsprechende Nachweise dazu sind natürlich unerlässlich. Da der Vermittler aber nicht hinterm Mond lebt, wird er wissen ob du schwindelst oder nicht.
Und wenn es in der Zeitung und im Inet gerade nicht genug offene Stellen gibt, dann schickt der Vermittler dir entsprechende Bewerbungsadressen per Post zu.
Sieht auch wieder keiner, dass der meist in seiner Pause dasitzt und Bewerbungsadressen raussucht... oder ein Azubi sich dieser Aufgabe annimmt.
Von 50 Adressen sind vllt 2 dabei, wo sich das Anforderungsprofil deutlich von dem unterscheidet was der Leistungsempfänger zu bieten hat. Aber zur Sprache kommen immer nur die 2 falschen Adressen... die anderen 48 finden keinen erwähnenswerten Stellenwert mehr.


Mit einer Eingliederungsvereinbarung zum Sozialgericht zu rennen hat beim Sozialgericht schon für einige Gelächter gesorgt... gerade wenn sie so dümmlich argumentiert wurden."


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 12:38
@capspauldin

meinen Beitrag nicht (richtig) gelesen?
Wie kommst du zu der Unterstellung es wären Eingliederungsvereinbarungen?

- es geht hier um Maßnahmenverträge die mit Maßnahmenträgern abgeschlossen werden müssen. u.a auch weitreichendere Datenschutzerklärungen die über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus gehen.

http://www.gegen-hartz.de/urteile/keine-hartz-iv-sanktion-bei-rechtswidrigem-vertrag-190032.html

"In Hinblick auf einen Vertrag eines Maßnahmeträgers hat das SG Berlin mit oben genannten Beschluss entschieden, daß zumindest Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Maßnahmenvertrages bestehen, wenn eine nur scheinbar erklärte Freiwilligkeit abverlangt wird, tatsächlich aber ein Maßnahmenabbruch durch Nichtunterzeichnung stattfinden kann."

Im übrigen ist dem interessierten Leser zu empfehlen mal göögle zu bemühen: unter - Hartz 4 Maßnahmenverträge oder ähnliche Eingaben - sind genug Tatsachen zu diesem Thema zu finden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 13:12
@Abahatschi

"Weitere Beispiele:
- Gefängnis (Freiheit, Würde, Postgeheimnis, Informationsfreiheit, zusätzlich wird nicht mal Mindestlohn bezahlt=Ungleichbehandlung)
- Wohnungsdurchsuchung auf richterlichen Anordnungen(Unversehrtheit der Wohnung, dabei werden die Sachen der Frau durchsucht, obwohl nur der Mann verdächtigt wird)
- Soldaten ...mit Vertrag sogar...(Freiheit, Würde, Postgeheimnis, Informationsfreiheit)
- Arzt bei Operation mit Einverständnis, Notarzt ohne Einverständnis (körperliche Unversehrtheit)...ein gutes banales Beispiel für Normalität ist Frisör und Maniküre (Tatbestand der körperlichen Mißhandlung)
- Staatsrundfunkvertrag
- IHK
- Berufgenossenschaften
...usw."

Was sind den das für Beispiele?

- Gefängnis
Du willst doch nicht ernsthaft Verbrecher/Verbrechen mit dem Tatbestand der Arbeitslosigkeit vergleichen? Arbeitslosikeit ist (momentan) noch kein Straftatbestand in Deutschland. Kann ja noch werden? Und doch werden Arbeitslose schlechter behandelt als Mörder, Kinderschänder, Vergewaltiger.
Unterschiede:
Der Verbrecher erhält zu jeder Zeit - das Existenzminimum ihm wird das Essen nicht gekürzt.
                                                   - eine beheizte Unterkunft
Der Arbeitslose unter 25 Jahren wird - das Existenzminimum sofort komplett entzogen - bei einer tatatsächlichen oder wilkürlich festgestellten Pflichverletzung.
                                                      - das Existenzminimum und Unterkunftsleistungen sofort komplett entzogen - bei einer weitern tatatsächlichen oder wilkürlich festgestellten Pflichverletzung.

- Wohnungsdurchsuchung
Bei Tatverdächtigen - nur auf richterlichen Anordnungen
Bei Arbeitslosen - ohne richterliche Anordnung - wird nicht zugestimmt: Existensminimumentzug

-Soldaten
verpflichten sich wohl freiwillig - keine Wehrpflicht mehr - oder werden die gezwungen?
Bei Nichtunterschrift des Vertrages Entzug des Existenzminimums?

- Notarzt
sollte man deiner Meinung nach bewußtlose Menschen unbehandelt (sterben) lassen?

- Frisör und Maniküre
hab noch nie gehört, das jemand zum Besuch eines Frisörs oder der Maniküre gezwungen worden wäre. Die Leute gehen da freiwillig hin.

Also alles sehr fadenscheinige/haarsträubende Vergleiche.






                                                  


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 13:18
Zitat von LaDayaLaDaya schrieb:Was sind den das für Beispiele?
Wo aufgrund von Vereinbarungen, , Verträge, untergeordneten Gesetze und Absprachen bis zu mündlichen Zusagen die Grundrechte eingeschränkt werden.
Ich kann Dir nicht helfen wenn Du das nicht verstehen möchtest.
Zitat von LaDayaLaDaya schrieb:Also alles sehr fadenscheinige/haarsträubende Vergleiche.
Wenn Du Dich so gut auskennst dass Du das beurteilen kannst (ich frage mich eigentlich ob Du nicht Anwältin bist)...hier fehlt noch die Antwort:
Wo ist die Vertragsfreiheit (Grundrecht) bei den Sozialversicherungen? Diese Antwort steht immer noch aus.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 13:23
@LaDaya

Was genau soll ich da für dich belegen? 
Lies die folgenden 2 Seiten, wo mein Beitrag nochmal thematisiert wurde. Da findest du genug Links (von anderen) die dir Beruhigung geben sollten.

Deine Art eine Diskussion zu gestalten ist für mich leider ein absoluter Ausschlussgrund noch weiter mit dir zu kommunizieren. Du hetzt, du glänzt mit Polemik und schreibst thematisch halt einfach Unwahrheiten (Lügen) um deiner blinden Wut Aussagekraft zu verleihen. 

Für mich nicht tragbar.. erzähl wem anderen deine Unwahrheiten


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 15:26
@LaDaya

Deine Links sind den Klick nicht wert. Was du behauptest gibt es nicht und gab es nie.
Von Relevanz hat alleinig die Eingliederungsvereinbarung.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 15:50
Zitat von knopperknopper schrieb:und das bedingt nun mal einen Mindestlohn
Es steht ja jedem frei, sich eine Tätigkeit zu suchen, die über dem Mindestlohn vergütet wird. Nur weil man in eine Tätigkeit gezwungen wird, bedeutet das nicht das Ende der Fahnenstange.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 16:16
Zwangsarbeit ist natürlich quatsch... diejenigen, die ich hier kennengelernt habe und gerade nicht in Arbeit sind, versuchen so ziemlich alles, um wieder Arbeit zu haben.

Doch... es ist nicht einfach, etwas zu finden, was einem auch Spaß machen könnte, wenn man bspw. keine abgeschlossene Berufsausbildung hat und schon etwas älter ist. Ein anderer, den ich kenne, hat zwar eine Berufsausbildung, aber will in diesem Job nicht mehr arbeiten, weil er es damit einfach nicht aushält... er versucht jetzt, Hausmeister zu werden (da kann man sich anscheinend tatsächlich zu ausbilden lassen). Er ist Mitte 40 und nicht mehr wirklich aufgrund psychischer Probleme hoch belastbar... aber er will unbedingt wieder etwas für sich finden.

Ich denke, von diesen Beispielen gibt es sehr viele in Deutschland, sie wollen sehr gerne wieder einem geregelten Job nachgehen, aber nicht um jeden Preis... kann ich sehr gut verstehen... zum Beispiel so Jobs an der Supermarktkasse finde ich total grauenhaft, oder Regal einräumen den ganzen Tag... ist das Allerletzte, ich würde das auch nicht machen wollen.

Hm... was man anscheinend immer annehmen kann, sind so Security-Jobs, im Nachtdienst Gebäude bewachen und so... aber da verdienst du echt nix und außerdem wirst du da nicht fest angestellt, sondern gehst so einmal jede Woche dahin... ein Kumpel von mir macht das. Ist auch nicht das Wahre, finde ich.

---------------

Zu der Diskussion, wie viel ein Reicher, sprich Milliardär, behalten sollte oder haben darf oder was-auch-immer...

Ich finde, er darf ALLES behalten... völliger Blödsinn, da eine Obergrenze zu finden, und wenn er diese überschreitet, dann muss er was abgeben.

Ist völliger Unsinn und gibt es in keinem Land der Welt... aus gutem Grund.

ABER... den Spitzensteuersatz anheben und die Reichen mehr mit Steuern belasten... ja, belasten, kann man ruhig machen... die zahlen hier doch kaum was.

So fließt das Geld automatisch der Allgemeinheit zu...

Ich habe allerdings gerade gelesen, dass es eine Reichensteuer gibt, die den Spitzensteuersatz überschreitet. Diese Reichensteuer beträgt 45%. (Die Reichensteuer ist keine eigene Steuer, sondern lediglich eine Erhöhung des Einkommensteuersatzes für höhere Einkommen)

Allerdings ist diese "Reichensteuer" keine konsequente Besteuerung der wirklich Reichen in Deutschland... also sollte man schon den Spitzensteuersatz für so gut Verdienende anheben.

DAS ist auf jeden Fall machbar und auch umsetzbar, dass Reiche nur "so-und-so" viel von ihrem Geld behalten dürfen, ist doch albernes Zeug.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 16:27
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Es steht ja jedem frei, sich eine Tätigkeit zu suchen, die über dem Mindestlohn vergütet wird. Nur weil man in eine Tätigkeit gezwungen wird, bedeutet das nicht das Ende der Fahnenstange.
ja ok....genauso steht es aber auch jedem Arbeitgeber frei denjenigen Arbeitnehmer dann abzulehnen der mit einer gewissen Lohnforderung ankommt, und sich den nächsten zu suchen, der es für halt macht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 17:48
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich kann es nur vermuten, es ist wie beim Strafrecht...warum geht es da nicht ohne?
McMurdo schrieb:
Oha schlimmer geht's echt nicht mehr. Beim Strafrecht geht's darum gesellschaftlich nicht tolerierbares Verhalten und die Rechte der anderen zu schützen. Inwiefern trifft dies auf Arbeitslose zu? 
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich finde hier auch nur den Vergleich zu Justiz, eigentlich eine Sanktionsmaschinerie...sollten wir uns die Einsparen, weil das Geld kostet?...
Diese Jobmaschinerie hat die Arbeitslosen zahlen gesenkt ;)
Gibt es dazu Zahlen inwieweit jobcenter Maßnahmen die arbeitslosen zahlen gesenkt haben? 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 17:52
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Gibt es dazu Zahlen inwieweit jobcenter Maßnahmen die arbeitslosen zahlen gesenkt haben? 
Naja, alle, die in den Maßnahmen sind, werden aus der Statistik rausgerechnet. Das senkt die Arbeitslosenzahlen :troll:

Hm, nee, eigentlich gar nicht Troll, Realität:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/hg-arbeitslosenzahlen-101.html


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 17:53
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Inwiefern trifft dies auf Arbeitslose zu? 
Zum Xten: Jobs ablehnen obwohl man qualifiziert ist. Das ist aber kein Vergleich bzw. keine Gleichstellung von Straftätern und Arbeitslosen. Sanktionen sind da um unerwünschtes Verhalten zu korrigieren.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Gibt es dazu Zahlen inwieweit jobcenter Maßnahmen die arbeitslosen zahlen gesenkt haben? 
Soweit ich weiß sinken die Arbeitslosenzahlen (wieviele aus dem Asyl dahin wechseln werden, kann ich nicht abschätzen)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.03.2017 um 19:09
Das müssen dann schon Langzeit-Maßnahmen sein, damit sie in irgendeiner Statistik auftauchen.
Und Langzeit-Maßnahmen kosten richtig Asche. 
Möcht ich sehen, dass ein Vermittler 23.000 Euro für eine Maßnahme bewilligt, damit die Statistik geschönt ist.

Leute ! Logisch denken


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