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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
fumo ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 20:27
Zitat von BeckyBecky schrieb:Und abgesehen davon hab ich viel Organisationstalent und bin nachgewiesenermaßen stressresistent :D und diskutieren kann ich ebenfalls, verhandlungssicher bin ich auch... was will man mehr? :D
Und ich bin mir sicher, dass du auch etwas finden wirst. Mach jedoch den ersten Schritt vor dem zweiten. Kläre alles im Vorfeld, was man gegen dich auslegen könnte (Betreuung Kind), und zwar so, dass du auf solche Fragen in die Offensive gehen kannst.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 20:31
@fumo
ich rede auch nicht von aufgeben. Aber Wirksamkeit und Sinn bedingen bei mir eben zum großteil freiwilligkeit.
Also verpflichtenden Maßnahmen nur in einzelfällen nach Prüfung zu vergeben, freiwillige oder selbst vorgeschlage natürlich nicht abzuschaffen.


@Becky
-ehrlichkeit ("na das war kein Problem mit der Maschine, da hab ich wohl nicht aufgepasst")
-zuverlässigkeit ("ich bin da und mach das. Wenn ich sag ich mach das dann passiert es." )
-Offenheit (Fehler/Probleme aktiv zugeben und ansprechen "der fehler vorhin, ist aber auch eine rechte frickelei, kann man da nichts andes machen, soll ich mir da mal was überlegen?" )


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fumo ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 20:34
@d.fense
Ich möchte dir aber ein Beispiel erzählen, wo etwas funktioniert hat, was sehr schwierig zu erreichen war.

Anmerkung: Ich bin kein Jobvermittler, sondern Sprachdozent Deutsch. Ich arbeite also nicht mit den Deutschen, sondern mit allen Völkern jenseits der Deutschen zusammen.

Wenn ich mich nach Arbeit für einen Ausländer umschaue, dann mache ich das ehrenamtlich, ohne Bezahlung, und zwar nur, weil es mir ein persönliches Anliegen ist.

So, ich hatte einen Syrer (Mitte 30) OHNE Qualifikationen, ohne Zeugnisse, ohne Ausbildung usw. mit dem Sprachstand A1 (kaum alphabetisiert).

Der Auftrag vom Jobcenter bestand darin, ihn auf die Sprachstufe A2 im Einzelunterricht zu heben, da er nicht für den Klassenverband geeignet war - diagnostizierte Lernbehinderung.

Als das Ziel erreicht war, habe ich ihn zunächst als Tellerwäscher in einem Reataurant untergebracht.

Nach einigen Monaten geriet das Restaurant in finanzielle Schieflage und musste ihm kündigen. Der Chef schrieb ihm aber ein hervorragendes Arbeitszeugnis, weil der Mann unfassbar fleißig, belastbar und bemüht war.

Mit diesem Zeugnis  kam er wieder zu mir und ich konnte den nächsten Schritt mit ihm gehen.

Seine einzige Eintrittskarte in einen Job war und ist der Fleiß! Nun habe ich ihn bei einem großen Möbelhändler in der Logistik untergebracht. Das bedeutet für ihn wieder einen Schritt nach oben.

Du siehst also, dass vieles machbar ist, wenn man sich bemüht und fleißig ist


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 20:56
Zitat von fumofumo schrieb:Das ist aber als Mutter sehr schwierig; würdest du Vollzeit arbeiten, müsste dein Kind zurückstecken und hätte weniger von dir; ich erachte das nicht als sinnvoll.

Eine Halbtagsstelle verschafft dir aber auch die Möglichkeit, unabhängiger zu werden und wieder  unter Leute zu kommen.

Ich sehe nichts Schlimmes daran, als Mutter Geld vom Amt zu beziehen. Die Leistung als Mutter ist ebenso wichtig wie das Arbeiten in einem Beruf - sogar noch wichtiger.
Das finde ich superlustig.

Mit einer Halbtagsstelle geht sie arbeiten. Wenn das zum Leben für sie und das Kind nicht reicht wird aufgestockt. Aber halt nur auf den Betrag, den sie auch bekäme, wenns ie nicht arbeiten würde (plus ein paar Euro obendrauf.... wo man sich dann noch überlegen muss ob man für die paar Euros mehr wirklich arbeiten geht. Ne Halbtagsstelle lohnt da eh nicht wirklich, was man "dazuverdienen" darf ist eh eher im Bereich von nem 450 Euro job angesiedelt)

So prekär ist es halt, v.a. wenn Väter ihre Verantwortung nicht wahrnehmen. 

Und am Ende hat man dem Kind nicht wirklich was "geboten" sondern krebst als Mutter mit Arbeit UND Kind immer noch am Existenzminimum. 

Da bracht man nicht stolz drauf sein dass hier "Mütter unterstützt werden". Es ist zu wenig. Für die Mütter und fürs Kind.

Und ganz am Ende rächt es sich dann auch noch bei der Rente, v.a. wenn man alleinerziehend ne ganze Weile nur auf 450 Euro gearbeitet hat.....

ganzes Leben unter der armutsgrenze, und am Ende miese rente, wo einen das behinderte kind sicher nicht unterstützen kann (was man sicher auch nicht möchte)

Sozialstaat? Sind wir nicht ;)


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fumo ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 20:58
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb: Es ist zu wenig. Für die Mütter und fürs Kind.
Da bin ich ganz bei dir!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 21:06
Zitat von fumofumo schrieb:Da bin ich ganz bei dir!
Dann sind wir uns ja einig :)

Auch wenn ich mal hier und da Alg Bezieher war, und selbst keine Kinder habe und nie haben werde: ich würd gern ein paar Euro im Monat mehr von meinem Gehalt geben wenn Alleinerziehende dafür stärker entlastet werden. Aber thats a discussion for another time and place ;)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 21:14
@fumo
@NeonMouse

Es wäre ja schon geholfen, wenn der Unterhalt nicht angerechnet würde. Klar, das ist auch meist nicht grad nen Vermögen, aber die Euros fehlen am Ende des Monats schonmal oft. Vor allem, wenn Dinge wie Einschulung anstehen.

Ich hatte es vor nen paar Seiten schonmal geschrieben: ich hab vor, nochmal zwei Jahre Schule dranzuhängen und das Fachabi nachzuholen. Mit Bafög alleine hätte ich dann schon doppelt so viel Einkommen wie jetzt PLUS Kindergeld und Unterhalt. Damit wäre ich bei über 1000 Euro monatlich. Packt man dann noch Pflegegeld drauf, hab ich in dem halben Jahr sogar mehr Einkommen, als ich zu Zeiten hatte, in denen ich Vollzeit gearbeitet habe. Das ist so abstrus, dass ichs mehrmals nachlesen musste^^

Nicht arbeiten lohnt sich finanziell für mich momentan in jedem Fall mehr als arbeiten und das sollte ja eigentlich nicht Sinn der Sache sein.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 21:34
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:ganzes Leben unter der armutsgrenze, und am Ende miese rente, wo einen das behinderte kind sicher nicht unterstützen kann (was man sicher auch nicht möchte)

Sozialstaat? Sind wir nich
naja ähm grade wenn es das Thema Rente geht...sind wir es schon lange nicht mehr da geb ich dir recht.

Das gesamte System ist nun mal einzig und allein auf "Barem" aufgebaut also auf Geld. Man bekommt eben keine Entgeltpunkte in der Zeit wo man bspw. studiert, oder ne schulische Ausbildung macht etc....

Die Zeit bzw. Punkte dann wieder reinzuholen, gerade wenn man länger studiert oder sogar abgebrochen hat, wird halt immens schwierig. Am Ende fehlen dann mal schnell 10 Jahre, und dann kann mans eigentlich vergessen...es droht Altersarmut.

Das System war ja auch am Anfang ganz anders gedacht...und, und, und…kann man viel zu schreiben. Lohnt aber die Aufregung nicht, es ändert sich eh nichts.

Aber ok....nicht das Thema hier, halt ähnlich gelagert wie das mit der Alleinerziehenden Mutter….


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 21:36
Zitat von knopperknopper schrieb:naja ähm grade wenn es das Thema Rente geht...sind wir es schon lange nicht mehr da geb ich dir recht.
Man könnte es so zusammenfassen:
Wir sind halt nix halbes und nix ganzes.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.03.2017 um 21:40
Zitat von BeckyBecky schrieb:Ich hatte es vor nen paar Seiten schonmal geschrieben: ich hab vor, nochmal zwei Jahre Schule dranzuhängen und das Fachabi nachzuholen. Mit Bafög alleine hätte ich dann schon doppelt so viel Einkommen wie jetzt PLUS Kindergeld und Unterhalt. Damit wäre ich bei über 1000 Euro monatlich. Packt man dann noch Pflegegeld drauf, hab ich in dem halben Jahr sogar mehr Einkommen, als ich zu Zeiten hatte, in denen ich Vollzeit gearbeitet habe. Das ist so abstrus, dass ichs mehrmals nachlesen musste^^
Ich weiss... und nach der Schule geht es nochmal aufwärts. Ich kenn die Bafög berechnungen, hab das ja selber grad.

Ich drück dir sowas von die Daumen dass das irgendwie alles klappt!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 16:28
Dieses Thema wird schon alle paar jahre aufgewärmt, meist von den achso schwerarbeitenden deutschen Michel, der als einziger auf der gesamten weiten Welt schuftet und Steuern zahlt. Als jmd der mehrere Jahre arbeitslos war, kann ich sagen, dass diese Frage inzwischen nonsense ist und das aus mehreren Gründe. Der Zwang an sich gibt es schon lange, nicht nur wegen eventelle sanktionen, sondern auch durch soziale Zwänge. Desweiteren ist die Wirkung der Zwangsarbeit in Form der 1-Euro Job und Niedriglöhner gleich Null, dass diese dann mit Hartz 4 trotzdem aufstocken müssen. 

Was wir brauchen ist eine bessere Lohnpolitik und ein Umdenken der Personalchefs, die tatsächlich in die Richtung "20 Jahre jung, mit 30 Jahre Berufserfahrung, mit vielen Überstunden, aber zu niedrigen Lohn" denken.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 16:30
@NothingM

Und wie erklärst du dir, dass einfachste Helfertätigkeiten nicht besetzt sind?
Da wird nichts verlangt ausser Motivation und Belastbarkeit.

Da wird kein 20 jähriger mit 30 Jahren Berufserfahrung gefordert.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 16:36
Zitat von NothingMNothingM schrieb:meist von den achso schwerarbeitenden deutschen Michel, der als einziger auf der gesamten weiten Welt schuftet und Steuern zahlt.
Und Dich sich so abwertend über die Leute die deinen Unterhalt "jahrelang" bezahlt haben...was berechtigt Dich eigentlich dazu?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 16:53
@capspauldin

*Belastbarkeit*

Ist auch was Wert!


Werde nie vergessen das ein Jugendliche eine arbeit bekam in eine salatfabrik.
Es klappte beim ersten mal nicht. Er flog.

Er hat sich wieder gemeldet und chef gab ihm wieder eine chanche.
Es klappte wieder nicht. Es war im grunde eine einfach Arbeit, da kam etwas der scham dazu.

Beim dritten mal hat er gebettelt noch mal wieder zu kommen.
Und siehe da, er bekam sogar den dritten chanche (fand ich ganz toll)

Da kam der oberste Chef persönlich zu ihm und erklärte ihm warum seine (in erste instanz einfache Arbeit) doch sehr wichtig war. So bekam er ein ganze andere Sicht was sein Arbeiten betrifft.

Er hat sich mitterweile hochgearbeitet, mag sein Job sehr gerne, hat durchgehalten. Und motiviert gerne andere Jugendlichen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 16:53
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Und wie erklärst du dir, dass einfachste Helfertätigkeiten nicht besetzt sind?
Da wird nichts verlangt ausser Motivation und Belastbarkeit.
Weil es sich meist um schlecht bezahlte Tätigkeiten handelt, die dann eh von der Arge, dann den arbeitslosen verteilt werden. Jedoch es nichts daran, dass diese Leute weiterhin aufstocken müssen, was nicht Sinn der Sache ist.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 16:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und Dich sich so abwertend über die Leute die deinen Unterhalt "jahrelang" bezahlt haben...was berechtigt Dich eigentlich dazu?
Ich glaub du verstehst etwas nicht: Ich kritisiere hier, dass manche Leute eine gewisse Scheuklappenmentalität haben. Sie sehen nicht, dass auch ein Teil Arbeitslosen selbst in die Staatskassen eingezahlt haben, bevor sie ihren Job oder Ausbildung verloren, ein anderer Teil nicht die Chance bekommt auf den Arbeitsmarkt, während der Rest durch zahlreiche sinnlose Maßnahmen früher oder später resigniert. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 17:01
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Ich glaub du verstehst etwas nicht: Ich kritisiere hier
Doch ich verstehe - Du darfst auch kritisieren. Ich fühle mich beledigt weil ich seit dem ich 16 war ohne Arbeitslosenpause arbeite und bin kein Michel. Widerlich.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 17:01
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Weil es sich meist um schlecht bezahlte Tätigkeiten handelt,
Es sind Helfertätigkeiten, den Anspruch hätte man dann lieber damals in der Schule oder Ausbildung haben sollen. Es sind einfachste Tätigkeiten, die durch den Mindestlohn angemessen bezahlt werden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 17:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich fühle mich beledigt weil ich seit dem ich 16 war ohne Arbeitslosenpause arbeite und bin kein Michel. Widerlich.
Wieso fühlst du dich beleidigt, wenn ich von einer Beobachtung spreche? Dass du seit deinen 16 Lebensjahr durchaus arbeitest ist durchaus löblich, nur darfst du nicht vergessen, dass ein Großteil der Arbeitslosen sich um gleiche Menschen handelt und dich nichts davor schützt selber abzurutschen. Ein Unfall, eine plötzliche Erkranungen der Gelenke, oder ein schweres Ereigniss,, der dich in tiefe Depressionen stürzt.... und dich bei deiner Jobausführung hindert... und du kannst schnell in die Maschinerie der Arge geraten, und denen ist es egal wie lang man arbeit, wie viel mal eingezahlt oder ob man unverschuldet arbeitslos geworden ist.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.03.2017 um 17:06
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Es sind Helfertätigkeiten, den Anspruch hätte man dann lieber damals in der Schule oder Ausbildung haben sollen. Es sind einfachste Tätigkeiten, die durch den Mindestlohn angemessen bezahlt werden.
Eher "sollte", ich kenn einige betribe, die den Mindestlohngesetz schon längst umgangen haben.


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