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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 10:09
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Aber ich nehme mich da als Beispiel um auszuloten, was auch für andere machbar sein müsste.
Hm... die Grenzen der Belastbarkeit ist bei den Menschen vollkommen unterschiedlich.

Viele bzw. einige Leute werden durch extreme Belastung und Verantwortung krank.

 Alle Achtung, wie Du Deinen Alltag bewältigst :Y:


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 10:30
@capspauldin

Ich wollte anhand dieses Beispiels sagen, das die Frau praktisch kein Privatleben mehr hat, Kinder u. Ehemann kaum zu Gesicht bekommen hat.



Der Lohn als Arbeiterin, nach Abzug der Fahrkosten, ist lächerlich. Hätte ich unter so Umständen nicht auf mich genommen!

Arbeiten, pendeln ja, aber nicht um jeden Preis.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Ich habe mal eine Reportage gesehen, das ist ein Mann von Köln nach Frankfurt gependelt.
War er Manager oder so ähnlich? Dann wäre es wenigstens lohnender wie o.g. Beispiel.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 11:25
@borabora

Ich kenne eine Frau, die hat ein halbes Dutzend Jobs (kleinere hat), um sich mit ihren zwei noch recht jungen Kindern über Wasser halten zu können... (die Kinder sind jetzt 12 Jahre alt, Zwillinge)... und ermöglicht beiden dazu noch, dass sie einmal Gitarrenunterricht und einmal Klavierunterricht nehmen (der Junge Gitarre, das Mädchen Klavier)... und Sportverein dazu.

Eine unglaubliche Frau, die dazu noch immer irgendwie gute Laune hat...

Aber... für einen Partner bspw. hat sie keine Zeit, sie geht aber noch mit einem Tanzpartner tanzen, wenn sie die Zeit dafür findet.

Also... das ist ein Extrembeispiel für einen Menschen, der irgendwie soviel Power wie ein Kraftwerk besitzt.

Das ist ganz sicher nicht die Regel... die meisten halten so eine Belastung tagtäglich nicht aus.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 11:27
Wenn ich hier lese" Es gibt genug Jobs, Wenn man nur will, findet man auch Arbeit." kann ich mich nur wundern, denn das ist nicht das eigentliche Problem.
Natürlich findet man nen Job, die Zahl an Ausbeuter-Jobs ist hoch
- verdiene nahe Hartz4 Niveau und arbeite wie ein Pferd.
Das geht überall und leider sind sich viele Menschen eben nicht zu schade um unter den unmöglichsten Bedingungen zu arbeiten und das ist auch ein Grund warum vieles hierzulande- in diesem ach so fortschrittlichen Land- überhaupt noch möglich ist.
Denke da an die ganzen Pflegedienste- kenne da Leute aus meinem Umfeld, die arbeiten 12 Stunden am Tag und bekommen ein lächerliches Gehalt für ihre extrem psychisch/physische fordende Arbeit.
Keiner wehrt sich aus Angst, den Job loszusein, dadurch ändern sich diese Bedingengen eben auch nicht...
und dieses "sich ducken und alles hinzuhnehmen" wird von Außen eben oft noch beglückwünscht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 11:33
@borabora

ok das muss man natürlich noch unter den damaligen Gesichtspunkten sehen, nämlich das sie in Hamburg ja in ihren Lohn ja in D-Mark bekam...und diese ja in der DDR doch ein wenig mehr wert war. Sicherlich hat es sich dann immer noch mehr gelohnt als wenn sie im Land gearbeitet hätte.
Verwundert mich auch ein wenig, dass das überhaupt ging...weil man ja eigentlich nicht ausreisen durfte…und erst recht nicht zum arbeiten :D...aber anderes Thema.

@Yooo

ja eben...alles recht schwammig. Naja ein Recht auf Arbeit dürfte wohl den allermeisten Unternehmern nicht in den Kram passen...schreit zu sehr nach Sozialismus. Wird es auch nicht geben.
Viele sehen ja den Mindestlohn als halben Sozialismus an...aber anders geht es ja nun mal nicht.

Wenn man als einzelner die Forderung stellt "nee mach ich nicht für das Geld, ich möchte nicht weniger als 8,84 Brutto"...dann sucht sich ein Arbeitgeber eben schnell einen anderen der diese Forderung nicht stellt. So war es bisherige Praxis.

Logisch das da von genau denen jetzt "Sozialismus" geschrien wird....
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Keiner wehrt sich aus Angst, den Job loszusein, dadurch ändern sich diese Bedingengen eben auch nicht...
richtig und wer es doch tut...bekommt halt die Folgen zu spüren die da lauten "Wenns dir nicht passt, melde dich doch bei der Arbeitsagentur. ..ich finde schon Ersatz" :D


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 11:50
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Das geht überall und leider sind sich viele Menschen eben nicht zu schade um unter den unmöglichsten Bedingungen zu arbeiten und das ist auch ein Grund warum vieles hierzulande- in diesem ach so fortschrittlichen Land- überhaupt noch möglich ist.
Ja, das stimmt wirklich... Deutschland ist ein verdammtes Niedriglohnland, dass sich mit so Ausbeuterjobs einen tollen Namen gemacht hat.

Meine ältere Tochter bspw. hat für ihre Ausbildung 15.000 Euro hinlegen müssen... Ergotherapeutin... 3 Jahre Ausbildung... und die Privatschul-Kette war auch noch scheiße obendrein. Aber staatliche Ausbildung gibt es nur 2 Mal in Deutschland dafür und alle verfügbaren Plätze da sind sofort weg.

Verantwortungsvoller Job mit teurer Ausbildung... und was wird sie verdienen?

2100 Euro Brutto... als Anfängerin... vielleicht mal später, nach vielen Jahren max. 3.000 Euro brutto oder so.

2100 Brutto... da hat sie ungefähr 1.400 Euro netto in der Steuerklasse 1... muss sie jetzt heiraten, damit sie mehr bekommt oder was?

Das ist doch scheiße, man... in den Gesundheitsberufen werden die Menschen hier ausgelutscht wie eine Zitrone, weil es viele, viele Knochenjobs sind... und sie werden so dringend gebraucht.

Meine Tochter muss sich nur kurz umgucken und sie hat sofort einen Job als Ergotherapeutin...

Ja, warum wohl... weil es keiner mehr machen will...

Eine Frau, die eine Praxis hat und dringend eine Ergotherapeutin braucht, sagte, dass der Markt für Ergotherapeuten "leer gefegt" sei...

Ja, Leute, zahlt den Menschen mal ein bisschen mehr, dann findet ihr vielleicht auch mal wieder welche...

Mein Güte... was für ein Mist.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 11:56
@moric

Ja, vor so Personen kann man nur den Hut ziehen.

In dieser Situation hat sie sicher die Möglichkeit etwaige Kurse bezahlt zu bekommen oder zumindest Zuschüsse zu erhalten.
Zitat von moricmoric schrieb:Das ist ganz sicher nicht die Regel... die meisten halten so eine Belastung tagtäglich nicht aus.
Das sehe ich auch so, zumal einige trotz aller Anstrengungen u. Entbehrungen kaum über die "Runden" kommen.

@knopper

Sie kam aus der ehemaligen DDR, aus welcher Stadt, weiss ich leider nicht mehr.
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Natürlich findet man nen Job, die Zahl an Ausbeuter-Jobs ist hoch
- verdiene nahe Hartz4 Niveau und arbeite wie ein Pferd.
So ist es oftmals, hast mir mit Deinem Beitrag aus der Seele gesprochen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 11:59
Zitat von boraboraborabora schrieb:In dieser Situation hat sie sicher die Möglichkeit etwaige Kurse bezahlt zu bekommen oder zumindest Zuschüsse zu erhalten.
Sie ist eine Künstlerin... sie malt und ist nebenbei noch Grafik-Designerin... dann unterrichtet sie noch dazu... was sie noch alles macht, weiß ich schon gar nicht mehr...

Ich weiß nicht... ich glaube, sie bekommt vom Staat irgendwie keine Zuschüsse... jedenfalls hat sie davon nichts erzählt...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 12:01
Zitat von moricmoric schrieb:2100 Brutte... da hat sie ungefähr 1.400 Euro netto in der Steuerklasse 1... muss sie jetzt heiraten, damit sie mehr bekommt oder was?

Das ist doch scheiße, man... in den Gesundheitsberufen werden die Menschen hier ausgelutscht wie eine Zitrone, weil es viele, viele Knochenjobs sind... und sie werden so dringend gebraucht.
Bei den steigenden Lebenshaltungs- und Mietkosten ist das einfach viel zu knapp.
Und eben auch traurig, dass gerade diese Jobs so schlecht honoriert werden.
Ne Sozialdemokratie sieht für mich anders aus.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 12:04
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Und eben auch traurig, dass gerade diese Jobs so schlecht honoriert werden.
Ne Sozialdemokratie sieht für mich anders aus.
DAS sind wichtige Themen in unserer Gesellschaft und nicht dieser Unsinn "Flüchtlingskrise" und "WIR werden unterwandert von den vielllleeeen Ausländern... hilfe.... ich bin nur ein besorgter Bürgerrrrrr brühl-kreisch-uaaaaa"...

Ich glaube, dass es der Politik ganz recht ist, wenn solche Themen vorwiegend in den Köpfen der Leute rumspucken... das lenkt wunderbar von den wirklich wichtigen Themen ab.

Aber... es gibt zum Glück so etwas wie "Verdi"... die gehen auf die Straße und machen Arbeitskampf... und holen etwas für uns heraus.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 12:04
Zitat von moricmoric schrieb:Sie ist eine Künstlerin... sie malt und ist nebenbei noch Grafik-Designerin...
Ist sie freischaffende Künstlerin oder irgwo angestellt? Demnach müsste sie genug verdienen, hm, jedenfalls soviel, um nicht
von der Hand in den Mund zu leben...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 12:06
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ist sie freischaffende Künstlerin oder irgwo angestellt? Demnach müsste sie genug verdienen, hm, jedenfalls soviel, um nicht
von der Hand in den Mund zu leben...
Sie ist freisschaffend, soweit ich weiß... sie hat jetzt auch so viel, dass sie den Kindern etwas bieten kann... aber dafür geht sie auch schuften wie ein Ackergaul.

Aber... sie leistet sich bspw. kein Auto... und in die Ferien, also Urlaub mit Kindern, immer bescheiden...


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13.03.2017 um 12:09
Zitat von moricmoric schrieb:Ich glaube, dass es der Politik es ganz recht ist, wenn solche Themen vorwiegend in den Köpfen der Leute rumspucken... das lenkt wunderbar von den wirklich wichtigen Themen ab.
Sehe ich auch so. Hauptsache keine Grundsatz-Diskussionen..
alles immer schön umkreisen um Hauptsache nicht auf den Punkt zu kommen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 12:10
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Sehe ich auch so. Hauptsache keine Grundsatz-Diskussionen..
alles immer schön umkreisen um Hauptsache nicht auf den Punkt zu kommen
Tja, aber selbst im Fahrwasser von solchen Verdummungs-Themen wie der "Flüchtlingskrise" kann es zu positiven Effekten kommen.

Bspw. dass die Politik jetzt nicht mehr drumherum kam, wieder mehr Polizeibeamten einzustellen... hehe... Pech gehabt, ne?

Denn DAS war nicht nötig gewesen, die Polizei wurde so tot gesparrt in der Vergangenheit, dass es irgendwann knallen musste.


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13.03.2017 um 14:58
Zitat von boraboraborabora schrieb:Hm... die Grenzen der Belastbarkeit ist bei den Menschen vollkommen unterschiedlich.

Viele bzw. einige Leute werden durch extreme Belastung und Verantwortung krank.

 Alle Achtung, wie Du Deinen Alltag bewältigst :Y:
Aber wenn die Belastung schon bei einer Fahrtzeit von 30-60 Minuten an seine Grenzen stößt...ebenso wie der Besitz von Verantwortung - dann sollte man sich überlegen, ob es nicht doch besser wäre, sich rentprechendes Attestieren zu lassen.
Dann ist man für den Arbeitsmarkt nicht tragbar und zumutbar.. nicht der Arbeitsmarkt für denjenigen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 15:02
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Aber wenn die Belastung schon bei einer Fahrtzeit von 30-60 Minuten an seine Grenzen stößt...ebenso wie der Besitz von Verantwortung - dann sollte man sich überlegen, ob es nicht doch besser wäre, sich rentprechendes Attestieren zu lassen.
Dann ist man für den Arbeitsmarkt nicht tragbar und zumutbar.. nicht der Arbeitsmarkt für denjenigen.
Heutzutage ist 1,5 Stunden je Fahrt zumutbar für einen Arbeitnehmer. Klar, da bleibt ein Haufen Zeit auf der Strecke. Daran könnte man ja etwas ändern, oder man nimmt es einfach in Kauf. Ich persönlich habe 1 Stunde 15 Minuten zur Arbeit (mit unterwegs Kind in die Kita bringen). Man gewöhnt sich an alles. Wenn man das schon als nicht zumutbar empfindet, mit der vielleicht zu tragenden Verantwortung, wie du so schön gesagt hast, dann sollte ich mir vielleicht einen Job suchen in dem ich weniger Verantwortung trage. Mit der Konsequenz eventuell auch weniger zu verdienen. 


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13.03.2017 um 15:06
@Lilith101

Kann deinen Beitrag nur grün unterstreichen.
Sehe ich absolut genauso wie du.
Wer sich überrannt fühlt von Verantwortung und einer völlig normalen Arbeitszeit, darf kein riesen Einkommen erwarten. 
Es gibt durchaus Menschen die srbeiten für ihr vieles Geld auch viel und hart. Wird nur leider immer gegenteiliges unterstellt und behauptet.


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13.03.2017 um 15:12
@Streuselchen
Teils richtig, das mit der normalen Arbeitszeit und kein riesiges Einkommen kann ich so nicht unterschreiben. Ich finde schon, dass man mit einem 8 Stunden Job und einigermaßen Verantwortung gutes Geld verdienen kann. Ist ja auch alles eine Sache der Organisation. So ist es bei uns zum Beispiel so, dass ich wie gesagt die Kleine in die Kita bringe, dann zur Arbeit düse, pünktlich Feierabend mache, weil: Kind wird um 17 Uhr von der Oma abgeholt. Das schaffe ich zeitlich gar nicht mit meinem 100 % Job und der Fahrtzeit. Also hol ich sie um 18 Uhr dort dann ab. Funktioniert, einwandfrei. Ich habe das Glück flexibel Homeoffice machen zu können, habe diverse elektronische Geräte, so dass ich Mail auch von unterwegs bearbeiten kann. Alles eine Frage von Organisation. Ich bin mir sicher, dass es auch Menschen gibt, die dafür nicht mal aufstehen würden. Da hakt es halt an der Einstellung tut mir leid. Und das ist auch ein riesen Problem. Obwohl ich "nur" acht Stunden pro Tag arbeite habe ich Verantwortung und arbeite in den 8 Stunden auch hart. Was andere vielleicht in 10 machen, weiß ich nicht. Und ja, es gibt Menschen die viel und hart arbeiten, einfach auch um unabhängig zu sein. und das sollte einem doch schon einiges Wert sein :)


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13.03.2017 um 15:14
@Lilith101

Natürlich sollte bei einem normalen Arbeitstag mit 8 Stunden ein ordentliches Gehalt abfallen.
Aber Helfertätigkeiten sollen auch dementsprechend als diese vergütet werden und Berufe die man erlernen musste auch. Das wollte ich damit ausdrücken


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

13.03.2017 um 15:16
hmm naja....also 60 min Fahrtzeit... sind schon ziemlich heftig, das sage ich ganz klar.

Wenn man dann noch 9 Stunden täglich auf Arbeit ist, durch evt. herausarbeiten des Freitags (mal grade 30 min plus/Tag), dann sind das immerhin 11 Stunden.
Dann macht man evt, dich mal Überstunden...und schon sind 12 Stunden weg.

Also ja klar...wenn das Geld entsprechend passt dann lässt sich gern darüber reden...aber nicht für grade mal den Mindestlohn oder so. Das wären mit die 11 Stunden täglich nicht wert.

Um mal ein wenig Entgegenzukommen könnte man ja die Gesetze entsprechend dahingehend ändern das max. 30 min täglich zumutbar sind...von mir aus als Korrektur zu den tollen hartz4-Reformen.

Aber nein..."Fordern und Fördern" ...jo


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