Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
18.03.2023 um 10:58behind_eyes schrieb:Da frage ich mal nach: welches System würde denn 50% leistungslose Empfänger vertragen?Les doch die Posts durch. Da steht meine Ansicht dazu
behind_eyes schrieb:Da frage ich mal nach: welches System würde denn 50% leistungslose Empfänger vertragen?Les doch die Posts durch. Da steht meine Ansicht dazu
Cachalot schrieb:Und genau das gleiche hat man bei der Industrialisierung und aktuell bei der Dienstleistungsgesellschaft gesagt. Alles bekannte fällt weg. Millionen von Arbeitslosen etc.Utopie ist.
Und in Zukunft wird es aller Voraussicht nach wieder so passieren.
behind_eyes schrieb:Dann weisst du ja das das hierSchön das wir da einer Meinung sind. Denn nix anderes ich schroben tat
Cachalot schrieb:
Und genau das gleiche hat man bei der Industrialisierung und aktuell bei der Dienstleistungsgesellschaft gesagt. Alles bekannte fällt weg. Millionen von Arbeitslosen etc.
Und in Zukunft wird es aller Voraussicht nach wieder so passieren.
Utopie ist.
Es ist ein Märchen das Automatisierung und Digitalisierung zur Massenarbeitslosigkeit führt bzw geführt hat.
Ich sehe also nicht warum man sich überhaupt über 50% Massenarbeitslosigkeit in diesem Kontext Gedanken machen sollte geschweige denn weiterführend eine ernsthafte, seriöse Lösung dafür.
behind_eyes schrieb:Utopie ist.1) Dystopie, nicht Utopie
Es ist ein Märchen das Automatisierung und Digitalisierung zur Massenarbeitslosigkeit führt bzw geführt hat.
Eine Studie der Universität Oxford kommt zu dem Schluss, dass bis 2030 rund 47 Prozent aller Arbeitsplätze in den USA der Automatisierung zum Opfer fallen könnten. Während etwa Sozialarbeiter oder Handwerker weniger gefährdet sind, ist das Risiko, ersetzt zu werden, für Beschäftige in den Bereichen Finanzen, Verwaltung, Logistik, Spedition und vor allem Produktion enorm hoch. Für Deutschland gibt es ähnliche Prognosen. Laut einer Studie von Volkswirten der ING-Diba-Bank sind 59 Prozent aller Arbeitsplätze gefährdet; von den rund 31 Millionen sozialversicherungspflichtigen und geringfügigen Beschäftigten hierzulande könnten 18 Millionen von Robotern und Software ersetzt werden.Quelle: https://www.zeit.de/karriere/beruf/2016-01/zukunft-arbeit-arbeitsmarkt/seite-2?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Ja, Automatisierung gab es schon immer, auch die Webstühle ersetzten massenweise Arbeitsplätze. Historisch einmalig ist an der heutigen Lage aber nicht nur, dass die Automatisierung schneller wächst als die Märkte, sondern auch, dass die Maschinen weit mehr Jobs ersetzen, als zu ihrer Herstellung notwendig sind. Die wenigen Jobs, die in der Computer- und Roboterbranche entstehen, können die gegenwärtige Jobvernichtung keineswegs kompensieren:
satori42 schrieb:Was ist denn wirtschaftlich sinnlose Arbeit? Die würde oder macht doch sowieso jetzt schon niemand. Idr hat man mehr Geld wenn man arbeitet also wirtschaftlich total sinnvoll. Sollte es irgendwann aber Surrogates mit AI geben oder Clone für einen erschwinglichen Preis Bestell ich mir natürlich auch einen und bleib morgens liegen.Volkswirtschaftlich sinnlose Arbeit ist solche Arbeit, die unserer Gesellschaft weder direkt noch indirekt nutzt, sonder mitunter sogar schadet. Dabei geht es nicht nur um die Arbeit an sich, sondern auch deren Bedingungen und Auswirkungen.
Groucho schrieb:2) "Die Wissenschaft" sieht das aber diametralDas war schon immer richtig ABER rund um Digitalisierung und Automatisierung entstehen neue Arbeitsplätze, das zeigt zumindest die Erfahrung.
behind_eyes schrieb:Das war schon immer richtig ABER rund um Digitalisierung und Automatisierung entstehen neue Arbeitsplätze, das zeigt zumindest die Erfahrung.Ich hatte doch extra zitiert:
[..]sondern auch, dass die Maschinen weit mehr Jobs ersetzen, als zu ihrer Herstellung notwendig sind. Die wenigen Jobs, die in der Computer- und Roboterbranche entstehen, können die gegenwärtige Jobvernichtung keineswegs kompensieren:
Groucho schrieb:Ich hatte doch extra zitiert:Der ganze Dienstleistungssektor wird nicht erwähnt
[..]sondern auch, dass die Maschinen weit mehr Jobs ersetzen, als zu ihrer Herstellung notwendig sind. Die wenigen Jobs, die in der Computer- und Roboterbranche entstehen, können die gegenwärtige Jobvernichtung keineswegs kompensieren:
Cachalot schrieb:So ein System mag in ferner Zukunft mal notwendig/möglich sein. Aktuell ist es nicht. Nicht absehbar. Klar kann man sich dafür ein Modell überlegen nur hat es für die aktuelle Zeit keine Relevanz und bis es notwendig ist sind heutige Überlegungen eh irrelevant da wir heute nicht vorhersehen können wie dann die wirtschaftliche Situation aussieht. Es ist eine Utopie.Wir sehen aber aktuell schon etwas anderes: immer mehr Menschen wollen weniger arbeiten. Und ich denke, dass diese beiden bewegungen Hand in Hand gehen. Desto weniger Menschen arbeiten, desto mehr sind Firmen an einer technischen Lösung interessiert.
shionoro schrieb:Wir sehen aber aktuell schon etwas anderes: immer mehr Menschen wollen weniger arbeiten.Auch das wechselt alle paar Jahre. Momentan steht Life Balance im Vordergrund. Vor 20 Jahren war es die Karriere. Und auch das wird wiederkommen. Kein System bleibt stabil
shionoro schrieb:Und ich denke, dass diese beiden bewegungen Hand in Hand gehen. Desto weniger Menschen arbeiten, desto mehr sind Firmen an einer technischen Lösung interessiert.Natürlich. Da momentan Stellen lange Zeit nicht besetzt werden können da es einfach nicht ausreichend Bewerber gibt müssen die Firmen prüfen wie sie den Engpass kompensieren können
shionoro schrieb:Der moderne Arbeitsmarkt ist für viele Menschen nichts mehr. Wir haben schon jetzt eine Menge Arbeiter in Jobs mit schlechten Arbeitsverhältnissen. Und das sind nicht schlechte Arbeitsverhältnisse wie damals bei Kohlekumpels, die dann später an Lungenkrebs gestorben sind aber wenigstens während ihrer Arbeitszeit einen gewissen Stolz auf irhe ARbeit entwickeln konnten und einen Zusammenhalt.Und über wieviel % der Arbeitsplätze sprechen wir hier? Gib man Fudda bei die Fisch
Das sind arbeitsbedingungen, in denen jeder für sich selbst kämpft, teilweise sogar mit sogenannten "gig jobs" (wie z.b. uber), wo der Arbeitgeber nicht mal mehr auf Arbeitsschutz achten muss.
shionoro schrieb:Und in so einen Setting leben viele Arbeitnehmer, die wirklich zu ihrem Arbeitsplatz keienrlei (positive) verbindung spüren udn so wenig wie möglich arbeiten möchten.S.o.
Cachalot schrieb:Auch das wechselt alle paar Jahre. Momentan steht Life Balance im Vordergrund. Vor 20 Jahren war es die Karriere. Und auch das wird wiederkommen. Kein System bleibt stabilJa? War es denn vor 40 Jahren so, dass Menschen weniger arbeiten wollten?
Cachalot schrieb:Und über wieviel % der Arbeitsplätze sprechen wir hier? Gib man Fudda bei die Fischhttps://www.focus.de/finanzen/news/nur-eine-ausnahme-deutsche-wollen-so-wenig-arbeiten-wie-noch-nie_id_188029856.html
Auch wenn sie für kürzere Arbeitszeiten auf Gehalt verzichten müssten, wollten sie durchschnittlich nur noch 32,8 Stunden in der Woche arbeitenhttps://www.finanzen.net/nachricht/geld-karriere-lifestyle/mitarbeiterzufriedenheit-studie-belegt-so-viele-deutsche-sind-unzufrieden-in-ihrem-job-11370904
Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Zahlen beziehen sich demnach auf das jüngste verfügbare Jahr 2020. Zehn Jahre zuvor hatte die Wunsch-Arbeitszeit der Deutschen noch 34,4 Stunden in der Woche betragen.
Deutsche wollen so wenig arbeiten wie noch nie
Die Zahlen stammen aus dem sozio-ökonomischen Panel, für das derzeit rund 30.000 Personen im Jahr befragt werden. Laut „FAS“ wollen Männer aller Altersgruppen immer kürzer arbeiten, Frauen bis 59 Jahre ebenfalls. Eine Ausnahme sind Frauen ab 60 Jahren: Sie wollen durchschnittlich 26,3 Stunden in der Woche arbeiten, dieser Wert liegt nahe am Rekordhoch.
Die Motivation der Mitarbeiter hängt unteranderem von der Generation und der Branche ab. In der Generation Z (Arbeitnehmer bis 21 Jahre) ist die Quote der motivierten Arbeitnehmer mit 49 Prozent am größten. Danach folgen Generation X (38 bis 53 Jahre, 46 Prozent) und die Babyboomer (54 bis 72 Jahre, 45 Prozent). Unter den Millennials (22 bis 37 Jahre) beträgt der Anteil 41 Prozent. Bei den Branchen steht der Techsektor mit 44 Prozent motivierten Arbeitnehmern an der Spitze. Danach folgen die Konsumgüterindustrie mit 42 Prozent sowie das Gesundheitswesen und Fachdienstleistungen mit jeweils 41 Prozent. Die Schlusslichter sind die Fertigungsindustrie (34 Prozent) und die Energiebranche (33 Prozent). Aber auch die Position im Unternehmen und die Dauer der Beschäftigung spielen eine wichtige Rolle. Fast jede zweite Führungskraft (49 Prozent) hat Spaß an der Arbeit, unter Arbeitnehmern sind es lediglich 41 Prozent. Von den Arbeitnehmern, die weniger als drei Monate im Unternehmen sind, gehen 60 Prozent motiviert zur Arbeit. Im Laufe der Zeit sinkt die Quote auf 37 Prozent.Je länger du drin bist, desto weniger Bock hast du. Unter Arbeitnehmern haben nur 40% Spaß an ihrer Arbeit. UND:
Besonders die Deutschen Mitarbeiter scheinen von ihrer beruflichen Tätigkeit weniger begeistert zu sein. Beinahe jeder Vierte geht unmotiviert ins Büro (23 Prozent). Der Anteil ist höher als in jedem anderen untersuchten Land. In den USA hat nur jeder sechste Motivationsprobleme am Arbeitsplatz (18 Prozent). Andere Ergebnisse sind weniger eindeutig. So gaben 42 Prozent der Australier und 44 Prozent der Neuseeländer an, weder besonders motiviert noch unmotiviert im Job zu sein. Auch in Großbritannien geht fast jeder vierte lustlos zur Arbeit (22 Prozent).UND: https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/studie-zu-mentaler-belastung-arbeit-stresst-vier-von-fuenf-arbeitnehmern/24308164.html (sag mir bitte, falls der link dich nach einer paywall fragt, manchmal wechseln die bei WiWO fast im Stundentakt, was hinter einer PW ist und was nicht. Momentan ist er es nicht)
Im Auftrag des Karrierenetzwerks LinkedIn hat das Marktforschungsinstitut YouGov im März dieses Jahres 1056 Berufstätige online befragt. Die Befragten waren ausnahmslos fest Angestellte aus sämtlichen Branchen. Ergebnis: 57 Prozent verspüren eine hohe Anspannung, 44 Prozent Unruhe und 40 Prozent klagen über Schlafstörungen.
Der Befund lässt aufhorchen – was ist mit all den Präventionsmaßnahmen und der angeblich gesteigerten Aufmerksamkeit für mentale Belastungen? Offenbar reicht das nicht aus. Viele der Befragten berichten über einen Mangel an Präventionsmaßnahmen: 40 Prozent gaben an, dass ihre Arbeitgeber keinerlei Präventionsmaßnahmen bieten.
Die Ursache hierfür sehen 42 Prozent in eklatantem Desinteresse auf höchster Ebene ihrer Unternehmen. Entsprechend gering ist die Zahl an konkreten Präventionsmaßnahmen: Nur 21 Prozent der Arbeitnehmer gaben an, dass ihre Arbeitgeber Angebote zur Stressbewältigung machen. Weniger als ein Fünftel (18 Prozent) haben einen festen Ansprechpartner für Diskriminierung oder Mobbing und lediglich 11 Prozent der Unternehmen verfügen über einen festgeschriebenen Verhaltenskodex.
Oftmals werde das Thema sogar tabuisiert. Nur 34 Prozent der Befragten können mit Kollegen offen über ihr mentales Wohlbefinden sprechen – mit dem Arbeitgeber können das sogar nur ein Viertel (25 Prozent). Vielmehr steht die Angst im Raum, dass ein offener Umgang mit dem Thema negative Folgen haben könnte. 17 Prozent geben an, dass Kollegen benachteiligt wurden, weil sie offen über psychische Krankheiten gesprochen haben.Menschen sind an Arbeitsplätzen enorm gestresst und können nicht darüber sprechen am Arbeitsplatz.
Groucho schrieb:Ich hatte doch extra zitiert:Richtig, deswegen hatte ich extra geantwortet:
behind_eyes schrieb:In deinem Artikel steht das es hier bei Vernichtung der Arbeitsplätze in der Automatisierung ein Ungleichgewicht gibt, mag logisch klingen aber Unternehmen und Branchen wachsen gerade durch Automatisierung enorm und das schafft neue Arbeitsplätzeund:
Cachalot schrieb:Statista kommt auf weniger. Und. Es werden „nur“ die gefährdeten Stellenprofile, auch in der von dir angesprochenen Studie erwähnt. Die wachsenden Bereiche werden nicht gegen gerechnetGenau, exakt deswegen darf man das nicht eindimensional betrachten.
shionoro schrieb:Ja? War es denn vor 40 Jahren so, dass Menschen weniger arbeiten wollten?jup. Rate mal warum heute in vielen Bereichen 37,5h gearbeitet wird und nicht mehr 40h
shionoro schrieb:Je länger du drin bist, desto weniger Bock hast du. Unter Arbeitnehmern haben nur 40% Spaß an ihrer Arbeit. UND:Auch keine neue Erkenntnis. Hängt viel mit dem nächsten Punkt zusammen
shionoro schrieb:Menschen sind an Arbeitsplätzen enorm gestresst und können nicht darüber sprechen am Arbeitsplatz.Die Belastung ist höher geworden. Im Endeffekt bräuchte es mehr Personal für die gleiche Arbeit.
Cachalot schrieb:jup. Rate mal warum heute in vielen Bereichen 37,5h gearbeitet wird und nicht mehr 40hWeil mehr Frauen arbeiten udn die öfter Teilzeit machen. Trotzdem wollen Deutsche so wenig arbeiten, wie noch nie, laut dem Link, den ich dir geschickt habe.
Cachalot schrieb:Die Belastung ist höher geworden. Im Endeffekt bräuchte es mehr Personal für die gleiche Arbeit.Stimmt das? Oder ist es nicht eher so, dass man mehr Arbeiten erledigen muss, weil man immer weniger Menschen anstellt? Dass es mehr Leute bräuchte ist ja schön und gut, aber die schauen dann auf Arbeitsbedingungen, die sie nicht leisten können oder wollen. Und damit werden wir umgehen müssen. Entweder man muss die Bedingungen evrbessern, oder damit leben, dass manche Menschen nicht oder nur wenig arbeiten und das dann auch nicht in branchen, die gerade "suchen" (aber dafür wenig leisten wollen).
Wobei der Trend (noch) nicht eingesetzt hat.
Wobei ich auch nicht denke das der wirklich kommen wird. Zum einen gibt das der Arbeitsmarkt nicht her, zu wenig Leuts verfügbar, zum anderen muss es sich rechnen. Und die Modelle der Kostenrechnung die die Motivation und Fehlerhäufigkeit mit einbeziehen, ähnlich wie man es in der Produktion rechnen kann, habe ich noch nicht gesehen. Aber hier wieder. Es bräuchte mehr Leuts. Nicht weniger
shionoro schrieb:Weil mehr Frauen arbeiten udn die öfter Teilzeit machen. Trotzdem wollen Deutsche so wenig arbeiten, wie noch nie, laut dem Link, den ich dir geschickt habe.Du meinst die Gewerkschaften haben für die AZ gekämpft weil mehr Frauen arbeiten? Äh. Nein. Bei
shionoro schrieb:Dass es mehr Leute bräuchte ist ja schön und gut, aber die schauen dann auf Arbeitsbedingungen, die sie nicht leisten können oder wollen.Um die Ausrede bist du nie verlegen
Cachalot schrieb:Du meinst die Gewerkschaften haben für die AZ gekämpft weil mehr Frauen arbeiten? Äh. Nein. BeiWie erklärst du dir denn das hier?
Teilzeit hängt D übrigens weit hintenan. Wenn ich da in die CH schaue ist man dort weitaus flexibler.
Aber auch hier. Teilzeit benötigt mehr Köpfe. Nicht weniger. Die Arbeit wird ja nicht weniger
Die Beschäftigungszeiten in Deutschland haben sich in den vergangenen dreißig Jahren kaum verändert. So gingen Vollzeitkräfte ihrer Arbeit im Jahr 2019 rund 41 Stunden in der Woche nach. Das waren nur rund 25 Minuten weniger als unmittelbar nach der Wiedervereinigung im Jahr 1991, wie das Statistische Bundesamt aus einer Langzeitbetrachtung zum Tag der Arbeit berichtete.Vollzeitstellen sind vollzeitstellen und haben sich kaum verändert in ihrer Arbeitszeit. Da scheint es eher, dass du nicht um Ausreden verlegen bist.
Ähnlich blieb mit 9,7 Prozent auch der Anteil von Erwerbstätigen, die wöchentlich mehr als 48 Stunden für ihren Job aufwenden. Knapp 30 Jahre zuvor hatten das 10,3 Prozent der Befragten von sich gesagt. Vor allem Führungskräfte und Selbstständige berichten von solch sehr langen Arbeitszeiten.
Wegen der vielen Teilzeitbeschäftigten ist in der betrachteten Zeitspanne allerdings die durchschnittliche Arbeitszeit sämtlicher Erwerbstätigen um fast vier Stunden auf 34,8 Stunden gesunken. Die Teilzeitkräfte waren 2019 durchschnittlich 19,5 Wochenstunden im Einsatz.
shionoro schrieb:Wie erklärst du dir denn das hier?Falsch. Die Gewerkschaften haben erfolgreich für die AZ Verkürzung gekämpft. Teilzeit war da noch lange kein relevantes Thema.
shionoro schrieb:Vollzeitstellen sind vollzeitstellen und haben sich kaum verändert in ihrer ArbeitszeitFalsch
shionoro schrieb:Du sprachst aber nicht von anno dazumal (dass es mal eine 6 tage woche gab weiß ich), sondern von vor 20 Jahren, wo angeblich Leute mehr arbeiten wollten. Kannst du das belegen?Guckst du. Ist recht einfach und natürlich generalisiert wie sich die Lebenseinstellungen im Laufe der Generationen ändern. Und es wird sich weiter ändern.
Generation X.Quelle: https://www.absolventa.de/karriereguide/berufseinsteiger-wissen/xyz-generationen-arbeitsmarkt-ueberblick
Für die sogenannte Generation X ist das berufliche Vorankommen das wichtigste Ziel bei der Suche nach einem Job. Zumindest lauten so die Studienergebnisse der Personalberatung Robert Half. So wird diese Generation der heute 40- bis 55-Jährigen laut Befragung auch als ambitioniert, individualistisch und ehrgeizig charakterisiert. Die Mitglieder der Generation X sind gut ausgebildet und arbeiten, um sich ein materiell abgesichertes Leben leisten zu können. Im Gegensatz zu ihrer Vorgänger-Generation stellt die Generation X die Arbeit nicht vor andere Bedürfnisse, sondern betrachtet diese eher als Mittel zum Zweck.
shionoro schrieb:Ansonsten würdest du ja eigentlich nur deutlich machen, dass ind er Tat das problem immer schlimmer wird und immer mehr leute weniger arbeiten wollen.Jup. Sie wollen weniger arbeiten. Du hast bis dato behauptet sie wollen nicht arbeiten. Gewaltiger Unterschied