satori42 schrieb:Falls das Geld nicht reicht kann man immer noch arbeiten gehen
Abahatschi schrieb:Aber dass der Bürgergeld Staz um mehr als 10% ggü ALG2 gestiegen ist und dass Heizkosten übernommen werden hast wohl übersehen.
ja das weiß ich das er gestiegen ist trotzdem ist das bei der derzeitigen Inflation eigentlich immer noch zu wenig.
Abahatschi schrieb:Tja, rechne alle Bezüge und Vorteile zusammen und dann wirst es sehen dass es gar nicht so wenig ist.
na gut wenn an alles zusammenrechnet kommt man vielleicht gerade so auf 900-1000 für einen Single-Haushalt. das ist ab er auch schon hoch gegriffen.
und immer noch viel weniger als jemand er 2000 netto im Monat raus hat. Ein Nettolohn den viele hierzulande mittlerweile schon als Armutsgrenze ansehen bzw. da drunter nicht mehr aufstehen würden.
Man sollte die Kirche mal etwas im Dorf lassen.
Abahatschi schrieb:Gut, wenn es nicht passt nicht beantragen, es ist eine Antragsleistung.
womit man dann aber auch die Krankenversicherung selbst zahlen müsste. Allein schon deshalb ist es besser es zu beantragen.
Kokolores82 schrieb:Bei mir ist die Inflation auch nicht vorbei gegangen, nur mit dem Unterschied, dass ich dafür jeden morgen aufstehen und Leistung bringen muss, weil sich mein Lohn nicht von alleine zahlt.
ist sie sicherlich bei keinem, natürlich muss es dann hier auf erhebliche Lohnsteigerungen geben.
shionoro schrieb:Wenn jetzt z.b. irgendwo mehrere Stellen offen sind, weil Mitarbeiter weggelaufen sind bzw. offenbar die konditionen nicht stimmen, was wird dann passieren, wenn man durch druck alg 2 empfänger dazu bringt, diese schlechten Bedingungen doch zu akzeptieren?
Ich denke auch das ist alles nur Neid und Missgunst. Es geht gar nicht darum dass man hier irgendeinen Faulzenzer mitfinanziert (zumal der Anteil am Steueraufkommen relativ gering ist, guckt euch mal an was für die Bundeswehr draufgeht), sondern viel mehr darum dass andere, die es offenbar geschickter handhaben, auch in einem Job leiden sollen. SO wird es doch bei vielen Sein.
Eisenhut schrieb:Die einen lieben ihren Job, weil alles passt und sie sich wohl fühlen und andere, bei denen gar nix passt, quälen sich lustlos und widerwillig hin, weil es ja soooo ein Schreckgespenst und Unding ist, ohne Arbeit zu sein, weswegen so viele Jahrzehnte im ungeliebten Job verharren und dort auch keine Weiterentwicklungschancen haben und nicht weiter kommen. Warum sind wohl so viele Psychotherapeuten auf Monate ausgebucht?
richtig. ist auch genau meine Ansicht zu dem Thema. und die wahren Gewinner sind die Herren Arbeitgeber die die ganze Mentalität natürlich ausnutzen.
Abahatschi schrieb:Der Bedurftigte ist hauptverantwortlich seine Not zu beenden - wenn er sich einen Job selbst sucht muss er nicht vermittelt werden.
müssen überhaupt nicht. Das klingt jetzt schon sehr nach Zwang und Diktatur. Wir leben in einem Rechtsstaat falls die das entgangen ist.
Was ist so schlimm daran die paar Arbeitslosen die wirklich nicht arbeiten wollen, einfach zu ignorieren und eben als notwendiges Übel zu akzeptieren?
Dir kann es doch im Grunde egal sein solange du einen guten Job hast.