pretender9 schrieb:ich finde eine 30 std. Woche reicht, ja.
dazu kann ich dann nur auf folgendes Posting hinweisen dem ich voll zustimme:
Berryl schrieb:Ich finde genau dieses Paradox sehr witzig.
Arbeiten nur soviel wie unbedingt nötig aber bedingungslos Sozialleistungen geben wollen.
An der Stelle kann man lächelnd durchaus die Frage stellen wer hier was verhindert.
Eine so massiven Sozialstaat wird man damit nicht finanzieren können.
Da müssen nicht mal die armen hart arbeitenden Menschys tätig werden um es zu verhindern.
also dann nur noch 75% Sozialleistungen,Rente ?
Und wenn wir krank sind nur noch Dreiviertelversorgung....
pretender9 schrieb:ja da muss man dann sehen wie sich das konkret bemerkbar macht. Kann böse ausgehen, ja. Gegensteuern wird man kaum mehr können denke ich.
ja wir schauen erstmal wie sich das entwickelt....bis dahin läuft der Wohnungsneubau,-Renovierung,die Energiewende,das Stromnetzausbau,die Strassensanierung und der Ausbau der Digaitalisierung auf Sparflamme...bis es dann irgendwann ganz zum Erliegen kommt (naja 20% werden es noch bleiben).
In solch einem abgewirtschaftetem Staat willst du leben?Das wäre Dritte-Welt-Niveau....oder etwa wie jetzt schon in Teilen der USA.
Das kann nicht nur böse ausgehen...
pretender9 schrieb:meinst du nicht dass dieser Einwand, also 40h / Woche ackern bis zur Rente, = zu viel, nicht seine Berechtigung hat? Immerhin hat man nur 1 Leben und das sollte möglichst mit einer Tätigkeit gefüllt sein die einem wirklich liegt und worin man aufgeht.
Das kann ja auch durchaus Arbeit sein. Aber eben die richtige und keine in der man permanent unglücklich ist und nur den Feierabend her sehnt.
in der Regel hast du dann 2 Tage frei....übrigens überlege mal was du mit deiner Freizeit machen wist wenn es kaum noch Eisdielen,Gastros,Cafes,Zoos ,etc. gibt.
Und auch die Öffis haben kaum Personal am WE....oder die Pannenhilfe,oder die Feuerwehr,ärztliche Notversorgung....