Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
14.04.2023 um 18:35rhapsody3004 schrieb:Ja was denn? Ohne die ganzen gesetzliche Regelungen (nicht nur Mindestlohngesetz mit gemeint) zugunsten von AN - sehe es hier in D insgesamt sehr viel schlechter für AN aus. Davon bin ich überzeugt....und schon wieder das gleiche Spiel was ich eben erwähnt habe..ich frage dich etwas und du redest ellenlang davon was die Politik "übrigens auch noch machen sollte".Du verdrängst wieder Antworten auf die wichtigsten Punkte noch sagst du wo DU deine Rolle sehen würdest.
Und weißt, worüber die Politik auch mal langsam nachdenken sollte (ob verfassungskonform zu einem immer jeweiligen Zeitpunkt sei mal dahingestellt) - mehr in die freie Berufsausübung (je nachdem auch in die freie Wahl des Arbeitsortes und Wahl des AG) einzugreifen und sie stärker nach Bedarf zu regulieren.
Wenn ihr Arbeitslose in Grundsicherung schon mit mehr Druck und härteren Sanktionen wieder zum arbeiten bewegen wollt, weil der Arbeitsmarkt sie ja schließlich braucht - dann sage ich euch auch immer wieder ganz hart (auch wenn ich es mir nicht wünsche würde) - was es streng genommen eigentlich noch so alles bräuchte, damit sich der Arbeitsmarkt wieder freuen und wieder ausgewogener werden kann.
Auch diese langen Auszeiten nach der Schule sind streng genommen schädlich/kontraproduktiv für unseren Arbeitsmarkt.
Und Politik soll das machen,dies machen und was willst du dazu beitragen?Nein...es sollen alle andern das machen...
rhapsody3004 schrieb:Wie gesagt, auch an dich nochmal: Was du selber nicht arbeiten wollen würdest (und erzähle mir nicht, dass du alles arbeiten wollen würdest) - das solltest du auch nicht von anderen Menschen fordern. Auch nicht von Arbeitslosen.völlig falsch...ich WÜRDE alles machen wenn ich keinen Job hätte.
(Ps. und allgemein gemeint: Aus einem warmen Büro heraus hat man immer leicht reden - so lange dies und das andere nur immer schön brav machen/arbeiten würden.)
Und warmes Büro?Ich würde wohl kaum öfters übers Handwerk reden wenn ich nicht irgendeinen Bezúg hätte....
rhapsody3004 schrieb:Ich habe da schon so meine Vorstellungen. Ja, ich glaube auch, dass sich die Wohlstandgesellschaft in Zukunft auf so allerlei Einschränkungen und vielleicht sogar auch Verzicht einstellen kann. Je nach Bereich vielleicht auch nur auf noch längere Wartezeiten.die "anderen" werden genügend soziale Kontakte haben den eklatanten Mangel der da kommt auszugleichen."ich helf dir-du HIlfst mir"
Aber wie gesagt sind daran nicht nur die Arbeitslosen sich in Grundsicherung befindend schuld.
Die Frage ist wer jemandem hilft der sich generell bei der kleinsten Anstrengung aus der Affäre zieht.
Wohl niemand.
rhapsody3004 schrieb:Gebt doch einfach mal zu, einige zumindest, dass es euch gar nicht nur um das liebe System geht, was durch immer mehr Arbeiter- und Facharbeitermangel gefährdet ist - sondern nur um die lieben Arbeitslosen, weil sie dem System nicht nur nichts nützen, sondern auch noch Geld - das liebe Geld der Steuerzahler kosten. Letztes ist doch nur euer eigentliches Problem oder?und WIEDER die gleiche Leier wie gestern.
Würde es euch wirklich nur um den Erhalt des System im allgemeinen gehen - dann müsstest ihr weit mehr Menschen als nur die arbeitslosen Grundsicherungsempfänger kritisieren.
Weisst du nicht mehr weiter kommt immer dasselbe Opferrollen-Gejammer...wie gehen eigentlich deine privaten Freunde damit um??
Wenn du weiter diese Verdrängungs-Taktik in deinem Leben anwendest anstatt dir selbst mal etwas einzugestehen dann wirst du noch ganz gewaltig Probleme damit bekommen...und das ist eben auch das Problem bei Personen mit psychischen Erkrankungen:
Niemand kritisiert jemanden wenn er sagt:Ja ich habe ein Problem---aber ich gestehe mir das ein und will es ändern.Da zieht jeder hier sogar den Hut davor.
Das Problem sind diejenigen die dieses Problem wegschieben und immer alle anderen für ihre Misere verantwortlich machen:Die Politik,das Jobcenter,die Firmen...und die kommen nicht gut an.
Und das tust du eben genau permanent:Wegschieben,Problem verdrängen,keine Verantwortung übernehmen......ohne jegliche Einsicht etwas an dir ändern zu wollen.Dann wird sich bei dir auch nichts ändern.