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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.02.2023 um 17:56
Zitat von ockhamockham schrieb:Kann man einen „schlechten“ Job denn nicht als Einstieg betrachten? Mit steigender Erfahrung kommt man dann schon an die „besseren“ Jobs.
Das ist eine behauptung. Deckt die sich mit der realität? Also ist Paketbote, callcenter agent, Amazon Lagerarbeiter, Leiharbeiter oder ähnliches ein Sprungbrett?
Ich denke nicht. Man wird nicht magisch zum Chef wenn man toll im callcenter telefoniert oder pakete ausliefern. Man kann vielleicht Teamleiter oder sowas werden, mit minimal weniger lohn udn viel mehr verantwortung, oder die dienstpläne machen. Karriere macht man in den niedriglohnsegmenten nicht.

Und warum sollte es überhaupt jobs mit ausbeuterischen arbeitsbedingungen geben, deiner Meinung nach?


@cejar

Also zuletzt habe ich dazu das hier gehört https://www.spiegel.de/wirtschaft/ver-di-fordert-subunternehmer-verbot-fuer-paketdienste-vorwurf-der-ausbeutung-a-03a2f3ce-ce1e-4f21-8b6b-0ffb44f9f4ef
In der Paketbranche haben Ausbeutung und prekäre Beschäftigung nach Einschätzung der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di »ein unerträgliches Maß« angenommen. »Es ist nicht hinnehmbar, wenn die tägliche Paketzustellung in unserem Land teilweise mit ausbeuterischen und gesetzwidrigen Arbeitsbedingungen sichergestellt wird«, sagte am Dienstag die stellvertretende Ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Sie forderte ein Gesetz zur Sicherung der Rechte der Beschäftigten und insbesondere ein Verbot von Subunternehmen.


»Fast alle großen Paketdienstleister setzen auf Subunternehmer, um sich der Verantwortung für die Arbeitsbedingungen auf der besonders kostenintensiven letzten Meile zu entledigen«, kritisierte Kocsis. Die Leidtragenden seien die bei den Subunternehmern Beschäftigten. Dort gebe es in der Regel keine Betriebsräte oder gar Tarifbindung, denn gerade bei Kleinstunternehmen in solchen Subunternehmerketten seien diese Rechte faktisch kaum durchsetzbar.
Und wenn ich mir anschaue, wie es schon bei der Post läuft, dann glaub ich das auch.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das hatte ich ja schon zuvor gesagt: Es muss sich etwas ändern, das System, so wie es ist muss angepasst werden da es nimmer zeitgemäß ist.

Was die Sanktionen betrifft, man sollte vielleicht auch nicht immer nur den ungerechtfertigten Teil sehen. Es wäre schon interessant zu erblicken, wieviel Prozent davon denn berechtigt sind. Und ja, das es immer mal einen falschen erwischt ist mir klar und das ist natürlich auch ungerecht. Aber voll aus der Luft gegriffen ist es auch wieder nicht.
Wir wissen aus Studien, dass sanktionen nicht dazu führen, dass Menschen arbeit aufnehmen. Es erwischt nicht "immer mal wieder einen falschen", es ist unabhängig davon, ob jemand etwas falsch oder richtig macht. Sanktionen treffen meist die, die die regeln nicht gut verstehen oder einen niedrigen bildungsgrad oder schlechte deutschkenntnisse haben.
Sie sind vollkommen aus der Luft gegriffen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.02.2023 um 18:07
@PrivateEye

Dazu im übrigen:

https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-sanktionen-treffen-die-schwaechsten-9357.htm
Neue Befunde des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) „deuten nun darauf hin, dass die Sanktionsregeln nur formal für alle gleich sind“. Die IAB-Forscher stützen sich dabei auf Statistiken der Arbeitsagentur. In einer quantitativen Analyse zeigen sie, dass Hartz-IV-Empfänger ohne oder mit niedrigem Schulabschluss häufiger sanktioniert werden als beispielsweise Abiturienten. Indem sie das Haushaltspanel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ hinzuziehen, können die Wissenschaftler außerdem nachweisen, dass dies nicht an mangelnder Arbeitsmotivation oder fehlender Konzessionsbereitschaft der Geringqualifizierten liegt. Sie werden ohne statistisch erkennbaren Grund häufiger sanktioniert.

Geringqualifizierten fehlt das nötige Know-how

Erklären lässt sich das Phänomen mithilfe von Interviews. Befragt haben die Forscher Fachkräfte in Jobcentern und junge Hartz-IV-Empfänger, die zusätzlich eingewilligt haben, dass ihre Akten ausgewertet werden dürfen. Dabei zeigt sich, dass den Geringqualifizierten schlicht das nötige Know-how fehlt, um sich vor drohenden Sanktionen zu schützen.

Das Problem beginnt damit, dass sie oft die Regeln nicht richtig und vollständig verstehen. Zudem gelingt es ihnen schlechter, eine als subjektiv unzumutbar empfundene Maßnahme abzuwenden, weil sie sich nicht trauen, ihre eigenen Berufswünsche zu artikulieren und sich argumentativ dafür einzusetzen. Stattdessen sagen sie nichts – und besuchen den zugewiesenen Kurs einfach nicht. Auch von den rechtlichen Möglichkeiten, Sanktionen zu vermeiden, machen sie kaum Gebrauch. Oft wissen sie gar nicht, dass sie Entscheidungen der Vermittler anfechten können.
Man kann belegen, dass Menschen mit einem hohen Bildungsgrad Sanktionen vermeiden können, obwohl sie gegen regeln verstoßen, während menschen mit niedrigen bildungsgrad teils sanktioniert werden, nur weil sie die regeln gar nicht verstehen.
Das kann man auch leicht einsehen: Wenn du deine rechte kennst und dir wenigstens ungefähr vorstellen kannst, wie das jobcenter arbeitet, dann kannst du sanktionen fast immer abwenden.
Dann legst du widersprüche ein, trickst ein bisschen geschickt bei kontoauszügen und der kommunikation, liest auf entsprechenden internetseiten die rechtslage und so weiter und so fort.

Dagegen ist der andere fall, dass ein mensch vielleicht gar nicht groß was falsch macht, aber so kaputt ist, dass er nichtmal seine post aufmacht oder sich an absprachen nicht hält (z.b. nicht zur maßnahme erscheint) und dann sanktioniert wird.
Der Mensch mit hohem bildungsgrad hat auch keinen bock auf die maßnahme, aber der trickst dann eben so rum, dass er da nicht hin muss oder meldet sich entsprechend krank usw..

Sanktionen sind aus der luft gegriffen, vollkommen. Sie nützen nicht und strafen nur willkürlich manche H4 empfänger ohne Sinn und Verstand dahinter.

Dazu auch:

https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/aktuelle-studie-belegt-hartz-iv-sanktionen-verfehlen-wirkung-und-machen-krank/
Hartz IV-Sanktionen verfehlen ihre Wirkung - das ist das Ergebnis der ersten wissenschaftlichen Langzeitstudie zu Sanktionen in der Grundsicherung. Anstatt Menschen nachhaltig in Arbeit zu bringen, haben Kürzungen der Grundsicherung bei Verstößen gegen Auflagen der Jobcenter einen einschüchternden Effekt und können sogar Krankheiten verursachen. Den Kontakt mit den Jobcentern empfinden die im Rahmen der Studie “Hartz Plus” Befragten größtenteils als hinderlich, statt als unterstützend. „Sanktionen verfehlen ihre behauptete Wirkung. Sie verursachen fast immer eine Kultur des Misstrauens. Die Menschen fühlen sich eingeschüchtert und stigmatisiert. Sanktionen bringen Menschen nicht in Arbeit und haben in einer modernen Grundsicherung nichts verloren", sagt die Gründerin von Sanktionsfrei e.V., Helena Steinhaus, anlässlich der Vorstellung der Studie in Berlin. Die Studie Hartz Plus wurde von Sanktionsfrei e.V. in Auftrag gegeben und vom Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung Berlin (INES) durchgeführt.
Sanktionen führen dazu, dass man dem Jobcenter als ALg2 empfänger nicht trauen kann. Man ist dann häufig besser beraten, die kommunikation mit dem JC zu minimieren oder sogar zu lügen, wenn das jobcenter einem sinnlose maßnahmen aufdrücken oder ausbeuterische Jobs vermitteln will.

Das ist natürlich schlecht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.02.2023 um 18:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist eine behauptung. Deckt die sich mit der realität? Also ist Paketbote, callcenter agent, Amazon Lagerarbeiter, Leiharbeiter oder ähnliches ein Sprungbrett?
Ich denke nicht. Man wird nicht magisch zum Chef wenn man toll im callcenter telefoniert oder pakete ausliefern. Man kann vielleicht Teamleiter oder sowas werden, mit minimal weniger lohn udn viel mehr verantwortung, oder die dienstpläne machen. Karriere macht man in den niedriglohnsegmenten nicht.

Und warum sollte es überhaupt jobs mit ausbeuterischen arbeitsbedingungen geben, deiner Meinung nach?
So gut wie alle Unternehmen nehmen einen dann, wenn man arbeiten kann, darüber hinaus wirst du nunmal von Job zu Job immer arbeitsfähiger, dann kannst du dich auch wo anders bewerben und mehr Geld verlangen, vorstellbar eine Leiter, diese man nach und nach nach oben klettert. Das da auf der zweiten Stufe kein Chef zu sehen ist, war mir auch klar, da muss man schon ein paar stufen mehr klettern.

Wenn keine Eigenmotivation vorhanden, dann ist das natürlich ein Problem, dann fängt wie schon gesagt, der Abstieg statt: erst Maßnahmen, dann Sozialsystem, dann Abstellgleis. Wie man dagegen vorgeht, hab ich hier schon öfter gesagt: so lange eine Auszeit gewähren, bis dieser Persönlichkeit langweilig wird und die Einsicht kommt, das es doch besser ist zu arbeiten, dann kann der Aufstieg beginnen, der dann auch fruchtet!

Und wenn es nach mir ginge, gäbe es keine ausbeuterischen Jobs, aber da es sie anscheinend gibt, muss man sie als erste Stufe betrachten, bei der zweiten Stufe bist du dann schon ein bisschen mehr arbeitsfähig!!! Vorausgesetzt du willst mehr Geld und willig, dich wo anders zu bewerben…


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.02.2023 um 18:21
Zitat von ockhamockham schrieb:So gut wie alle Unternehmen nehmen einen dann, wenn man arbeiten kann, darüber hinaus wirst du nunmal von Job zu Job immer arbeitsfähiger, dann kannst du dich auch wo anders bewerben und mehr Geld verlangen, vorstellbar eine Leiter, diese man nach und nach nach oben klettert. Das da auf der zweiten Stufe kein Chef zu sehen ist, war mir auch klar, da muss man schon ein paar stufen mehr klettern.
Inwiefern werde ich denn jemals als Callcenteragent in dem Unternehmen oder in einem anderen unternehmen aufsteigen können? Was nutzt mir da die Arbeitserfahrung, wenn ich z.b. kein studium habe, um wirklich in eine führende position zu kommen?
Oder als Leiharbeiter, wie darf ich mir das da vorstellen?
Zitat von ockhamockham schrieb:Und wenn es nach mir ginge, gäbe es keine ausbeuterischen Jobs, aber da es sie anscheinend gibt, muss man sie als erste Stufe betrachten, bei der zweiten Stufe bist du dann schon ein bisschen mehr arbeitsfähig!!! Vorausgesetzt du willst mehr Geld und willig, dich wo anders zu bewerben…
Aber dass die in irgendeiner form ein sprungbrett wären, das kannst du halt auch nicht belegen und es ist auch eigentlich wenn mand rüber nachdenkt nicht in sich logisch.
Es gibt keine dritte stufe.
Es gibt "du fängst da an" und es gibt vielleicht noch "du bist schon länger da und darfst ein paar sondersachen machen für minimal mehr lohn", stufe 3 gibt es nicht.
Die nächst höhere stufe kriegen anfänger mit studium.

Mag immer einige ausnahmen geben, aber im Niedriglohnsektor ist sowas wie aufwärtsmobilität selten. Und nein, das liegt nicht daran, dass die leute alle faul und dumm sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.02.2023 um 19:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wenn ich mir anschaue, wie es schon bei der Post läuft, dann glaub ich das auch.
Korrekt heißt das: wenn Du Dir anschaust wie Verdi sagt dass es bei der Post ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sanktionen treffen meist die, die die regeln nicht gut verstehen oder einen niedrigen bildungsgrad oder schlechte deutschkenntnisse haben.
Kann man das bei Steuernvergehen auch als Gründe angeben?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie sind vollkommen aus der Luft gegriffen.
Natürlich, alles nur erfunden. Der JC MA würfelt, sagt ach der, dem haue ich jetzt -10% rein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dann legst du widersprüche ein, trickst ein bisschen geschickt bei kontoauszügen und der kommunikation, liest auf entsprechenden internetseiten die rechtslage und so weiter und so fort.
Anleitungen zur Straftaten/Owis sollte man hier unterlassen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

09.02.2023 um 22:18
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Korrekt heißt das: wenn Du Dir anschaust wie Verdi sagt dass es bei der Post ist.
Weil gegen Shinoro diskutieren keine Diskussion ist sondern obgleich keinen eigenen Einblick in die Materie hat er alles besser weiss, als Leute die direkt aus der Branche stammen gebe ich es auch auf. Aber genau das Gleiche wollte ich erst schreiben, aber er wird es wieder besser wissenbso bringt eine Diskussion keinen Spaß.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 01:02
Zwang und Krankheiten und dessen Preis:
Arbeitslose sollten sich nur selber um Arbeit bemühen "dürfen". Zwang ist der falsche Weg. Der führt eher zu Krankheiten, zu seelischen und körperlichen Krankheiten, wenn sich jemand Gefangen in seiner Lange fühlen sollte. Beispielsweise kann jemand durch eine psychische Krankheit, die mit einer Sucht daherkommen kann, körperliche Krankheiten entwickeln. Was auch auf lange Sicht recht teuer werden kann für das Gesundheitssystem und das Sozialsystem. Denn Letzteres kann durch Krankheiten zur Sozialhilfe und bis zur Erwerbsminderungsrente gehen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 03:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Korrekt heißt das: wenn Du Dir anschaust wie Verdi sagt dass es bei der Post ist.
Gibt es denn entgegenlautende Fakten die hier belegt oder mit einer Quelle versehen worden sind? Bis jetzt lag da die quellenarbeit (stichwort sanktionen) eher bei mir.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Kann man das bei Steuernvergehen auch als Gründe angeben?
Keine Ahnung, red doch im Steuerthread darüber anstatt whataboutism zu betreiben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Natürlich, alles nur erfunden. Der JC MA würfelt, sagt ach der, dem haue ich jetzt -10% rein.
Ja. Belegbar auch so, wie ich es belegt habe. Sanktionen nützen nichts, statistisch gesehen treffen sie einfach die, die sich nicht gut dagegen wehren können. Nicht die, die die regeln am häufigsten missachten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Anleitungen zur Straftaten/Owis sollte man hier unterlassen.
Da kann ich nur mit den Schultern zucken. Die Wahrheit wird man schon noch sagen dürfen, wie einfach es ist, Sanktionen zu umgehen, wenn man es drauf anlegt. Genau darum trifft es ja auch oft die, die eben keine kriminelle energie haben sondern einfach zu fertig sind, um auflagen einzuhalten, oder diese gar nicht verstehen.
Zitat von cejarcejar schrieb:Weil gegen Shinoro diskutieren keine Diskussion ist sondern obgleich keinen eigenen Einblick in die Materie hat er alles besser weiss, als Leute die direkt aus der Branche stammen gebe ich es auch auf. Aber genau das Gleiche wollte ich erst schreiben, aber er wird es wieder besser wissenbso bringt eine Diskussion keinen Spaß.
Und wie wir auf allmy wissen, schlagen ominöse behauptungen persönlicher Erfahrungen immer Quellen. Ganz ehrlich, was soll sowas?

Es gibt eine relativ gute Quellenlage darüber, dass Paketboten oft sehr schlechte arbeitsbedinungen haben. Wenn du meinst, dass das 2023 anders läuft, ok, dann solltest du dazu aber auch irgendwas handfestes vorweisen können.
Zumindest steht fest, dass es branchen gibt, wo die arbeitsbedingungen beschissen sind.

Dass das vielleicht in deinem Erfahrungshorizont anders läuft, mag sein, aber damit kannst du nicht so einfach die "ach der shionoro redet eh nur daher" schiene fahren auf eine so selbstgerechte art und weise.

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2022/11/hoppegarten-paketboten-amazon-subunternehmen-arbeitsbedingungen-.html
Geldabzüge bei Unfällen, Knöllchen selbst bezahlen
"Viele Menschen, die bei Amazon als Kurierfahrer arbeiten, haben einen Migrationshintergrund und sind an diese Arbeit auch wirklich gebunden, weil sie hoffen, dass sie so einen langfristigen Aufenthaltstitel bekommen", erläutert Gewerkschaftler Wahl. Benita Unger von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi geht einen Schritt weiter: Viele deutsche Arbeitnehmer würden unter diesen Bedingungen bei den Subunternehmen gar nicht erst arbeiten. "Gerade geflüchtete Menschen gehen in ihrer Not diese Arbeitsverhältnisse ein."

Einer von ihnen ist der 31-jährige Malek* aus Syrien. Er ist vor eineinhalb Jahren nach Deutschland gekommen. Zehn Monate arbeitet er bereits für ein Amazon-Subunternehmen, dessen Namen er nicht öffentlich nennen möchte. Das viele Treppensteigen bei der Auslieferung hat sich bei ihm bereits gesundheitlich ausgewirkt. Er klagt über Knieprobleme. Die Arbeitsbedingungen stimmten für ihn nicht.

"Es gab Geldabzüge bei Unfällen als Strafe", sagte Malek. Da er in Berlin gearbeitet hat, war er beim Ausliefern gezwungen falschzuparken, berichtet er. Er habe die Strafzettel selbst zahlen müssen. 200 Euro waren so auf einmal weg.
Ist das alles an den Haaren herbeigezogen oder wie?


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10.02.2023 um 03:58
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja.
Belege das gewürfelt wird.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 04:21
@capspauldin

Ich habe dazu schon das Notwendige belegt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 04:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das viele Treppensteigen bei der Auslieferung hat sich bei ihm bereits gesundheitlich ausgewirkt. Er klagt über Knieprobleme. Die Arbeitsbedingungen stimmten für ihn nicht.
Das ist ja geradezu lächerlich. Wenn ich Pakete ausliefere, dann muss ich halt auch Treppen steigen, das ist Alltag. Wenn ich körperlich dazu nicht in der Lage bin, dann sollte ich eine andere Tätigkeit aufnehmen.
Was kommt als nächstes als Beispiel für schlechte Arbeitsbedingungen? Der Feuerwehrmann, der es als unzumutbar findet dass er Hin und Wieder starker Wärme ausgesetzt ist? Der Maurer, der es als unzumutbar findet dass er oft Witterungsbedingungen ausgesetzt ist? Der Mitarbeiter im Einwohnermeldeamt, der es unzumutbar findet ständig fremden Menschen begegnen zu müssen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da er in Berlin gearbeitet hat, war er beim Ausliefern gezwungen falschzuparken, berichtet er. Er habe die Strafzettel selbst zahlen müssen. 200 Euro waren so auf einmal weg.
Dit ist Berlin, wa!
Du findest es doch toll, dass Berlin immer mehr Gegenden autofrei machen will, also befürwortest Du doch dass er immer öfter Geldstrafen zahlen muss. Und natürlich muss er diese selbst zahlen, denn er persönlich hat diesen Verstoß begangen uund nicht Amazon, DHL, DPD,....


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 04:40
Zitat von ToTheSunToTheSun schrieb:Das ist ja geradezu lächerlich. Wenn ich Pakete ausliefere, dann muss ich halt auch Treppen steigen, das ist Alltag. Wenn ich körperlich dazu nicht in der Lage bin, dann sollte ich eine andere Tätigkeit aufnehmen.
Was kommt als nächstes als Beispiel für schlechte Arbeitsbedingungen? Der Feuerwehrmann, der es als unzumutbar findet dass er Hin und Wieder starker Wärme ausgesetzt ist? Der Maurer, der es als unzumutbar findet dass er oft Witterungsbedingungen ausgesetzt ist? Der Mitarbeiter im Einwohnermeldeamt, der es unzumutbar findet ständig fremden Menschen begegnen zu müssen?
Die Frage ist aber, wie schnell du das machen musst. Das ist, als würdest du sagen "tja, wenn man Möbelpacker ist, muss man schleppen, darum ist es korrekt, wenn da nur zwei möbelpacker für einen ganzen umzug mit schwerstgegenständen geschickt werden".
Nein. Arbeitsbedingungen sind ein relevantes ding.

Und wenn in der Paketbranche oder vergleichbaren branchen die bedingungen so sind, dass die menschen krank werden, dann ist das nicht hinzunehmen.
Und daran kann man etwas ändern, wenn Arbeitsbedingungen so bemessen sind, dass man die pakete in einem annehmbaren und sicheren Tempo ausliefern kann.
Zitat von ToTheSunToTheSun schrieb:Dit ist Berlin, wa!
Du findest es doch toll, dass Berlin immer mehr Gegenden autofrei machen will, also befürwortest Du doch dass er immer öfter Geldstrafen zahlen muss. Und natürlich muss er diese selbst zahlen, denn er persönlich hat diesen Verstoß begangen uund nicht Amazon, DHL, DPD,....
Und du findest toll, wenn arbeitgeber paketboten zwingen, im halteverbot zu parken (weil job anders nicht machbar) und danach dafür zu blechen, weil sie keine verantwortung übernehmen. Dit is Deutschland, wa? Hauptsache die Armen kriegen eins reingedrückt, damit irgendwer profite macht.
Hat ja "persönlich" den verstoß begangen, da kann der arbeitgeber der ihm routen die zeitlich nicht zu schaffen sind reindrückt und erwartet, dass er diese so abarbeitet, dass legales parken nicht möglich ist, bestimmt gar nichts mit zu tun.

Hauptsache, man ist nie verlegen, ausbeutung zu verteidigen.

Hier auch nochmal für dich:

https://www.sr.de/sr/sr3/themen/politik_wirtschaft/situation_gefluechtete_amazon_voelklingen_interview_100.html (Archiv-Version vom 28.11.2022)
Die Beratungsstelle für Wanderarbeit hatte am "Black Friday" mit einer Aktion am Amazon-Verteiler-Zentrum in Völklingen erneut auf die Missstände in der Branche aufmerksam gemacht. Doch noch immer seien unhaltbare Arbeitsbedingungen für Paketzusteller an der Tagesordnung, sagt Egbert Ulrich von der Beratungsstelle für Wanderarbeit.

MISERABLE ARBEITSBEDINGUNGEN
260 Pakete in acht Stunden ausliefern, jeden Tag, egal ob auf dem Land oder in der Stadt - dieses Arbeitspensum habe ein Zusteller für Amazon im Saarland im Schnitt jeden Arbeitstag zu stemmen, so Ulrich. Das sei in der regulären Arbeitszeit nicht zu schaffen. Die anfallenden Überstunden würden jedoch nicht bezahlt.

Hinzu komme, dass die Beschäftigten - darunter oft auch Geflüchtete mit geringen Sprachkenntnissen - sich selten wehren würden oder gewerkschaftlich organisiert seien. Und erschwerend hinzu komme, dass die Zusteller oft bei Subunternehmen und nicht bei Amazon direkt beschäftigt seien.
Auch wenn sich viele Geflüchtete seit 2015 immer besser qualifiziert hätten, so habe man immer noch das Problem, dass besonders Menschen mit geringen Deutschkenntnissen "ihre Rechte nicht anerkannt bekommen von den Arbeitgebern", sagt Ulrich.

So erlebe man immer wieder, dass Arbeitgeber in der Branche die Löhne nicht auszahlten, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht gewährten, auf unzulässige Weise kündigten oder ihre Beschäftigten schwarz arbeiten ließen. An dieser Stelle setze man mit der Beratungsstelle für Wanderarbeiter an, um die Betroffenen über ihre Rechte in ihrer Muttersprache zu informieren.
260 Pakete in 8 Stunden, dafür Mindestlohn wenn es gut läuft, auch gerne mal illegalerweise kein oder weniger lohn, wenn es nicht so gut läuft.

Und das findest du dann in Ordnung so oder wie?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 04:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:260 Pakete in 8 Stunden, dafür Mindestlohn wenn es gut läuft, auch gerne mal illegalerweise kein oder weniger lohn, wenn es nicht so gut läuft.
Ich kann da nichts von Mindestlohn oder illegalerweise unter Mindestlohn lesen. Kannst Du mir bitte mal die Stelle markieren, aus der die von Dir aufgeführte Information hervorgeht

Und dazu
Zitat von shionoroshionoro schrieb:die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht gewährten, auf unzulässige Weise kündigten
gibt es klare rechtliche Regeln, also kann man es einfordern und bekommt selbstverständlich auch Recht

So wie auch meinm AG auf einmal verlangte dass ich mein Büro und die Toilette reinigen solle, was ich als unzumutbare Tätigkeit ansah und selbstverständlich auch Recht bekam


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 05:00
Ich kann da nichts von Mindestlohn oder illegalerweise unter Mindestlohn lesen. Kannst Du mir bitte mal die Stelle markieren, aus der die von Dir aufgeführte Information hervorgeht
https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2022/11/hoppegarten-paketboten-amazon-subunternehmen-arbeitsbedingungen-.html
Das Netzwerk der Subunternehmen
Diese Berichte von Fahrern hat Unger schon häufiger gehört. Es gebe unterschiedliche Modelle bei den Subunternehmern. Manche Fahrer würden nach ausgelieferten Paketen, manche nach Stopps bezahlt. "Auf dieser Basis kann die Mindestlohn-Kontrolle gar nicht eingehalten werden", sagt Unger. Wenn jemand für über 200 Pakete in vielleicht zehn Stunden oder länger unterwegs sei, dürfte er kaum auf die zwölf Euro Mindestlohn kommen.

Und da kein Paketzusteller, der für Amazon arbeitet, direkt bei Amazon angestellt ist, läuft alles über dieses Netzwerk der Subunternehmer. Und damit nicht genug. Amazon verweist in seiner Antwort an den rbb darauf, dass es Partnern, nach vorheriger Abstimmung erlaube, bis maximal 15 Prozent ihres Volumens an andere Zustellunternehmen auszulagern - von Subunternehmen an weitere Subunternehmen.
Mindestlohnkontrolle kann nicht eingehalten werden.

Aus dem anderen Link:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:So erlebe man immer wieder, dass Arbeitgeber in der Branche die Löhne nicht auszahlten, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht gewährten, auf unzulässige Weise kündigten oder ihre Beschäftigten schwarz arbeiten ließen. An dieser Stelle setze man mit der Beratungsstelle für Wanderarbeiter an, um die Betroffenen über ihre Rechte in ihrer Muttersprache zu informieren.
Arbeitgeber nutzen illegale Praktiken bei Leuten, die nicht gut Deutsch sprechen und dann logischerweise auch es eher nicht auf einen Rechtsstreit mit einer Firma die ein Anwaltsteam hat ankommen lassen werden.
Zitat von ToTheSunToTheSun schrieb:gibt es klare rechtliche Regeln, also kann man es einfordern und bekommt selbstverständlich auch Recht
Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe. Da würde ich mir von deiner Seite aus weniger Naivität wünschen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 05:09
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mindestlohnkontrolle kann nicht eingehalten werden.
Das ist eine Mutmaßung ohne Beleg
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn jemand für über 200 Pakete in vielleicht zehn Stunden oder länger unterwegs sei, dürfte er kaum auf die zwölf Euro Mindestlohn kommen.
Und zu
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe. Da würde ich mir von deiner Seite aus weniger Naivität wünschen.
sei angemerkt dass man manchmal, also in sehr seltenen Fällen, sein Recht auch einfordern muss. Aber man muss es eben dann auch einfordern und bekommt auch Recht wenn der AG illegal seine Mitarbeiter behandelt. So wie manchmal ein AG auch sein Recht gegen illegal agierende AN einfordern muss


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 06:38
Zitat von ToTheSunToTheSun schrieb:Das ist ja geradezu lächerlich. Wenn ich Pakete ausliefere, dann muss ich halt auch Treppen steigen, das ist Alltag. Wenn ich körperlich dazu nicht in der Lage bin, dann sollte ich eine andere Tätigkeit aufnehmen.
Noch lächerlicher wird es wenn niemand weiß ob er die Knieprobleme tatsächlich durch sie Arbeit hat. Vielleicht macht er Sport? Fußball, oder so? Als hätten nur Paketauslieferer Knieprobleme :D

Was will man auch noch sagen, wenn es schon verwundert, dass man Strafzettel selbst zahlen muss und dann auch noch für "Falschparken" Ich hab noch nie einen Paketdienst gesehen der richtig "parkt", die HALTEN und sind nach 3 Minuten wieder weg.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 06:55
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:die HALTEN und sind nach 3 Minuten wieder weg.
Aber sobald er aussteigt parkt er rechtlich eben doch.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 07:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Inwiefern werde ich denn jemals als Callcenteragent in dem Unternehmen oder in einem anderen unternehmen aufsteigen können? Was nutzt mir da die Arbeitserfahrung, wenn ich z.b. kein studium habe, um wirklich in eine führende position zu kommen?
Oder als Leiharbeiter, wie darf ich mir das da vorstellen?
ockham schrieb:
Und wenn es nach mir ginge, gäbe es keine ausbeuterischen Jobs, aber da es sie anscheinend gibt, muss man sie als erste Stufe betrachten, bei der zweiten Stufe bist du dann schon ein bisschen mehr arbeitsfähig!!! Vorausgesetzt du willst mehr Geld und willig, dich wo anders zu bewerben…
Aber dass die in irgendeiner form ein sprungbrett wären, das kannst du halt auch nicht belegen und es ist auch eigentlich wenn mand rüber nachdenkt nicht in sich logisch.
Es gibt keine dritte stufe.
Es gibt "du fängst da an" und es gibt vielleicht noch "du bist schon länger da und darfst ein paar sondersachen machen für minimal mehr lohn", stufe 3 gibt es nicht.
Die nächst höhere stufe kriegen anfänger mit studium.

Mag immer einige ausnahmen geben, aber im Niedriglohnsektor ist sowas wie aufwärtsmobilität selten. Und nein, das liegt nicht daran, dass die leute alle faul und dumm sind.
jeder mensch der arbeitet, wird mit der zeit immer arbeitsfähiger, ob es dir passt oder nicht und dann hat man beste Vorraussetzungen wo genommen zu werden, wo ein stück mehr bezahlt wird, man muss sich halt nur bewerben... denn unterm strich kommt es nur darauf an ob man arbeiten kann, um genommen zu werden, das ist ziemlich "unmagisch". du machst es dir zu kompliziert und übersiehst das offensichtliche.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

10.02.2023 um 07:11
Zitat von ToTheSunToTheSun schrieb:Aber sobald er aussteigt parkt er rechtlich eben doch.
Und da müsste dann auch gleich jemand stehen der ihn aufschreibt, das halte ich für höchst unwahrscheinlich. Zu schnelles Fahren, würde mir eher einleuchten, die fahren ja auch oft wie die Henker.


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10.02.2023 um 07:19
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass das vielleicht in deinem Erfahrungshorizont anders läuft, mag sein, aber damit kannst du nicht so einfach die "ach der shionoro redet eh nur daher" schiene fahren auf eine so selbstgerechte art und weise.
Um die Realität zu sehen könnte man einfach mal aktuell eine Berufsbörse aufmachen und schauen zu welchem Gehalt aktuell Paketfahrer händeringend gesucht werden. Je nach Ballungsgebieten gehst Du zwischen 14 und 18 EUR nach Hause, als Ungelernter weit über dem Mindestlohn. DHL und UPS zahlen die teilsweise 3k bis 4k im Monat.

Aber klar, schwarzmalerische Gewerkschaften, die sich seit Jahren versuchen in der Logistikbranche festzusetzen, sind natürlich höher zu bewerten als tatsächliche frei Stellen.


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