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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 08:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, ist aber so. Es gibt in den Sozialversicherungen Zuschläge und bei der Steuer wird am meisten hingelangt.
Nimmst du eine Familie - 5 Personen - Kinder erwachsen - alle sind in Arbeit, zahlt die gesamte Familie mehr Steuern als der einzelne Single ohne Kinder jemals zahlen wird. So einfach. Insofern ist es nur gerecht, dass Single mehr zahlen müssen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:machst Du Dich zum Affen
Kann sein, aber nur, wenn man laut denkt. Nö, hab das Gespräch gesucht, sowas motiviert mich ja auch.
Zitat von satori42satori42 schrieb:Wer meint er kommt ohne Arbeit klar und gamnelt lieber in der Fußgängerzone sowieso nicht.
Das könnten uU sogar Studenten sein, die schnorren. Sag nicht, die sind ungebildet!


Irgend ein User (tut mir leid, ich finde das jetzt nicht auf Anhieb) hat weiter oben angegeben, dass Anfänger mehr Leistung bringen als Alteingesessene und insofern auch berechtigt dieses hohe Gehalt bekommen. Das ist wieder seine Wahrnehmung. Ich verstehe unter Leistung nicht nur Quantität, sondern auch Qualität und komplexes Wissen über den Betriebsablauf. Das ist eine Illusion.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 08:05
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das könnten uU sogar Studenten sein, die schnorren. Sag nicht, die sind ungebildet!
Aber anscheinend zu faul zum arbeiten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 08:15
Zitat von satori42satori42 schrieb:Aber anscheinend zu faul zum arbeiten.
Und genau solche Menschen wie du mit derartigen Vorurteilen traktieren Menschen, deren Lebensgeschichte sie nicht kennen, aber glauben sie zu kennen. Schlimm !


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 09:05
Hä? Du schreibst doch selbst, sind gebildet, jung und schnorren lieber als zu arbeiten. Was soll man von solchen asozialen denn halten? Zudem steht denen doch auch alg2 zu also müssten sie nicht schnorren. Von mir bekommen die nix. Brauch mein Geld selbst zb für gesunde Ernährung :)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 09:12
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was meinst Du Menschen sind unterschiedlich belastbar, wer entscheidet das? Das Zentralkomitee der Arbeitsscheuen?
Das ist wirklich unverschämt, nur weil einer belastbarer ist, kann man ausnehmen mit Steuern und Abgaben oder was?
Was Du nicht verstehst in deiner Logik: der "Belastbare" kann auch nichts dafür dass er belastbarer ist als anderer....aber klar: wenn es um Leistungsabgabe geht, sind wir nicht mehr gleich.
Die Realität entscheidet das. Menschen sind unterschiedlich belastbar.

Es gibt Menschen, die sher belastbar sind und selbst in traumatischen Situationen einfach weiterfunktionieren (und das ist nicht unbedingt gut, weil es natürlich trotzdem sehr belastet).
Es gibt auch Menschen, die schon sehr schnell an ihrer schmerzgrenze sind und die beispielsweise nicht mit einem sehr harten Arbeitspensum mit großer Verantwortung wie in der Pflegebranche umgehen können.

Siehst du das anders?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 09:16
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Irgend ein User (tut mir leid, ich finde das jetzt nicht auf Anhieb) hat weiter oben angegeben, dass Anfänger mehr Leistung bringen als Alteingesessene
Nein hat der user nicht, es war meine Wenigkeit, die geschrieben hat:
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn er ebenso viel leistet ist das doch ok?
Verstehst du den Sinn dahinter nicht? Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 09:41
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Nimmst du eine Familie - 5 Personen - Kinder erwachsen - alle sind in Arbeit, zahlt die gesamte Familie mehr Steuern als der einzelne Single ohne Kinder jemals zahlen wird. So einfach. Insofern ist es nur gerecht, dass Single mehr zahlen müssen.
Pauschale Aussage die so nicht stimmt. Die Summe mag höher sein, entscheidend ist aber die Belastung pro Kopf und vor allem ob sie Nettozahler sind oder doch Empfänger.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Siehst du das anders?
Nein, ich sehe aber nicht ein warum einer mehr belastet wird wie der andere, wollen wir nicht alle gleich behandeln?
Wenn man die Natur entscheiden lässt und einer einer kann 40Std arbeiten und einer 20Std. oder gar nicht warum strebst Du an dass sie das Gleiche haben? Dein Neid beginnt beim Verdienst und endet beim ersparten Vermögen und Erbschaften, ist quasi grenzenlos.
Wieso leugnest Du die Tatsache dass der Belastbare genauso wenig für seine Belastbarkeit kann als der Nichtbelastbare für seine Nichtbelastbarkeit? Warum willst Du Gesunde bestrafen?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 10:25
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Verstehst du den Sinn dahinter nicht? Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Sorry, dann habe ich das falsch aufgefasst.

Doch, auf jeden Fall gleicher Lohn für gleiche Arbeit - aber nicht sofort.

Neueinsteiger, die gerade 2/3 Jahre Ausbildungszeit hinter sich haben, können noch nicht alles können. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass sie genau dieselbe Leistung erbringen wie die Stammmanschaft?
Wozu dann noch eine "Einarbeitungszeit"? Wofür ist die sonst arbeitsrechtlich festgelegt?
In der Zeit kann sich ein Top-Bewerber als Flop erweisen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 10:27
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, ich sehe aber nicht ein warum einer mehr belastet wird wie der andere, wollen wir nicht alle gleich behandeln?
Wenn man die Natur entscheiden lässt und einer einer kann 40Std arbeiten und einer 20Std. oder gar nicht warum strebst Du an dass sie das Gleiche haben? Dein Neid beginnt beim Verdienst und endet beim ersparten Vermögen und Erbschaften, ist quasi grenzenlos.
Wieso leugnest Du die Tatsache dass der Belastbare genauso wenig für seine Belastbarkeit kann als der Nichtbelastbare für seine Nichtbelastbarkeit? Warum willst Du Gesunde bestrafen?
Du das gleiche haben sie so oder so nicht.
Es gibt durchaus Jobs, die kaum belastend sind und hohe Stundenlähne haben und Jobs die erheblich belastend sind und mindestlohn bekommen. Als Dramaturg bekommst du einen Tagessatz von mindestens 600 Euro, wenn du einmal etabliert bist. Und das ist, wenn du das einmal kannst, eine recht einfache Arbeit, wo du halt deine Meinung abgibst und dann andere arbeiten lässt.
Davon kann eine Putzkraft nur träumen, selbst wenn die sich den Rücken kaputtschuftet.

Aber das ist gar nicht der Hauptpunkt. Unterschiedliche Arbeiten haben unterschiedliche Herausforderungen.
Es geht aber darum, dass wir Menschen, die sich für eine arbeit interessieren und die grundsätzlich machen können nicht von der arbeit vergraulen oder stark frustrieren.
Das ist in allen Lohnsegmenten aber zum Teil der Fall.

Callcenter ist eine relativ einfache Arbeit (man muss nur telefonieren und geht nach einem Leitfaden vor), die auch viele Leute grundsätzlich gerne machen würden, aber so wie es aufgezogen ist (ständige kontrolle, dauernd unangekündigte überstunden, dafür oft sehr neidriger Lohn und hire and fire Verträge) bekommen davon Menschen Burnout oder machen zwar weiter, sind aber ständig belastet ohne dafür irgendwas großartig wieder zu bekommen.

In der Pflege hast du einen angeseheneren Beruf, den wir gesellschaftlich unbedingt brauchen. ABer auch da gibt es viele, die den eigentlich gerne machen würden (obwohl er natürlich belastender ist als ein callcenter von der reinen arbeit her, weil du da auch mehr verantwortung hast und schlimme sachen siehst) und trotzdem aus der Pflege ausscheiden.
Denn auch da gibt es zum Teil sehr problematische Arbeitsbedingungen, die Menschen in den Burnout treiben, obwohl sie eigentlich die grundlegende Arbeit unter anderen Bedingungen verrichten könnten.

Auch im hochangesehenen Segment bei den Ärzten im Krankenhaus gibt es ähnliche Prozesse. Menschen, die das können und wollen, aber durch die Arbeitsbedingungen entweder vergrault werden oder ständig gestresst sind, bis es wirklich nicht mehr geht.

Das ist ein wesentlich relevanteres Problem als wie viele alg2ler man zum Aufstocken peitschen kann.

Es gibt unterschiedlich belastbare Menschen. Wo die einen den Job knallhart durchziehen, ziehen andere die Reißleine.
Aber wir sollten Jobs so gestalten, dass jeder, der grundsätzlich willens und fähig ist, diese Arbeit zu verrichten, auch Bedingungen vorfindet, wo er das ohne extremen Stress tun kann.

Und da scheitern wir und das wird sicherlich nicht besser, wenn wir versuchen, Menschen in Berufe und Arbeitsbedingungen zu zwingen, die sie nicht aushalten können oder wollen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 11:13
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Neueinsteiger, die gerade 2/3 Jahre Ausbildungszeit hinter sich haben, können noch nicht alles können. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass sie genau dieselbe Leistung erbringen wie die Stammmanschaft?
Wozu dann noch eine "Einarbeitungszeit"? Wofür ist die sonst arbeitsrechtlich festgelegt?
In der Zeit kann sich ein Top-Bewerber als Flop erweisen.
Weiter oben schreibst du aber sinngemäß Azubis müssten so viel verdienen wie Berufsanfänger.
Beißt sich auch irgendwie oder? Deine ständigen ambivalenten Aussagen kann ich nicht nachvollziehen.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:die fernab der elterlichen Wohnung ihre Ausbildung beginnen, die sind z. T. früher selbstständig als ein Student, beziehen ihren ersten Wohnraum. Für sie muss sich die Ausbildung/das Ausbildungsgeld lohnen wie für jeden einzelnen Arbeitnehmer.
Wohngeld sollen sie ja laut deiner Aussage auch nicht beziehen. Also entweder du weißt nicht was du willst oder du trollst nur rum. Ich tippe auf letzteres.
Ja ich weiß der Staat ;)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 11:52
Es ist jedenfalls klar, dass Auzbis mehr verdienen sollten, als sie es tun, wenn man möchte, dass wieder mehr Leute ausbildung machen.
Und nicht nur das, auch da sind die arbeitsbedingungen oft nicht so prall, dafür verdient man wenig geld und hat oft hohe anfahrtswege die mit öpnv schwer machbar sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 12:36
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Nimmst du eine Familie - 5 Personen - Kinder erwachsen - alle sind in Arbeit, zahlt die gesamte Familie mehr Steuern
Klar doch, auch mehr Einkommen da… jeder arbeitsfähige Mensch soll arbeiten und dementsprechend Steuern zahlen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 12:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:arbeitsbedingungen oft nicht so prall,
Arbeiten ist nach deinem Verständnis nie „prall“
Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 12:48
Zitat von satori42satori42 schrieb:Weiter oben schreibst du aber sinngemäß Azubis müssten so viel verdienen wie Berufsanfänger.
Berufsanfänger sind für mich ausgelernte Azubis oder eben Studenten. Egal. Die dürfen sich noch ein wenig bemühen, ehe sie das Gehalt eines langjährigen Beschäftigten erhalten, finde ich. Schließlich invenstieren die langjährigen Angestellten oder Arbeiter auch in die Jungen und nehmen sich (hoffentlich die entsprechende) Zeit, viele Dinge in der Praxis weiterzuvermitteln, die die jungen Spunte noch nicht wissen können.

Ich widerspreche mich überhaupt nicht, du musst nur ordentlich lesen.

Ein junger Schnorrer - ich sag das jetzt mal so -, ist für mich nicht unbedingt faul. Das würde ich nicht einmal bei einen Obdachlosen sagen. Ich kann sie nicht unterscheiden, das ist das Problem. Und ja, ihnen kann zwar geholfen werden, aber trotzdem sieht man sie.

Ne du, ich sehe das Solidarprinzip anders. Egal. Schließlich hast du auch etwas davon gehabt, während alle anderen arbeiten gegangen sind. Und keiner kann behaupten, dass, nur weil es offensichtlich ist, dass vielen Menschen nicht in Arbeit sind, diese nicht doch schon einen großen Teil in die Sozi-Kassen eingezahlt haben. Für euch sind die alle von Anfang an faul, haben nie gearbeitet. Seht doch mal über euren Tellerrand hinaus. Woher wisst ihr, dass die alle nie arbeiten gegangen sind. Ich würde sowas nie behaupten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Pauschale Aussage die so nicht stimmt
Sie stimmt. 5 Familienmitglieder (darunter noch unverheiratete, beruflich eingespannte, junge Erwachsene) zahlen auf jeden Fall mehr als ein Single. Und ein Single wird niemals diese Summe aufbringen, um sich selber versorgen zu können, wenn der z.B. schlagartig krank wird, einen Unfall hat oder wer weiß was. Wenn er dann berentet werden muss. Niemals im Leben hat derjenige schon das eingezahlt, nicht mal einen Bruchteil dessen.

Es sei denn, zusammengerechnet kommt er auch aus einer 5-köpfigen Familie. Sind es nur 3 oder 4 geht die Rechnung schon wieder nicht auf.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 12:49
Zitat von Do-XDo-X schrieb:5 Familienmitglieder (darunter noch unverheiratete, beruflich eingespannte, junge Erwachsene) zahlen auf jeden Fall mehr als ein Single.
Das ist sowas von schlecht, wie der Rest vom Text.
Ich denke den Punkt solltest Du nicht weiter verfolgen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 12:52
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ein junger Schnorrer - ich sag das jetzt mal so -, ist für mich nicht unbedingt faul. Das würde ich nicht einmal bei einen Obdachlosen sagen. Ich kann sie nicht unterscheiden, das ist das Problem. Und ja, ihnen kann zwar geholfen werden, aber trotzdem sieht man sie.

Ne du, ich sehe das Solidarprinzip anders. Egal. Schließlich hast du auch etwas davon gehabt, während alle anderen arbeiten gegangen sind. Und keiner kann behaupten, dass, nur weil es offensichtlich ist, dass vielen Menschen nicht in Arbeit sind, diese nicht doch schon einen großen Teil in die Sozi-Kassen eingezahlt haben. Für euch sind die alle von Anfang an faul, haben nie gearbeitet. Seht doch mal über euren Tellerrand hinaus. Woher wisst ihr, dass die alle nie arbeiten gegangen sind. Ich würde sowas nie behaupten
Wo soll den ein 19 jähriger schnorrer groß was eingezahlt haben. Ist doch lächerlich. Der ist dann eher der zukünftige obdachlose.


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24.02.2023 um 12:55
Zitat von satori42satori42 schrieb:Wo soll den ein 19 jähriger schnorrer groß was eingezahlt haben. Ist doch lächerlich.
Er vllt. nicht, aber die Eltern. Wie gesagt, Sozialgemeinschaft. Ist ja nicht so, dass gar nichts von Familien geliefert wird,


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 13:04
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Sozialgemeinschaft. Ist
Wo verhalten sich denn deine Klienten solidarisch gegenüber den Menschen die die ganze party bezahlen?
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ist ja nicht so, dass gar nichts von Familien geliefert wird,
Die Familien können einem nur leid tun. Müssen ja mächtig stolz sein, wenn der Nachwuchs gammelt während sie jahrelang geschuftet haben


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24.02.2023 um 13:10
Zitat von satori42satori42 schrieb:Die Familien können einem nur leid tun. Müssen ja mächtig stolz sein, wenn der Nachwuchs gammelt während sie jahrelang geschuftet haben
Das weißt du doch gar nicht?! Kannst du in die Vergangenheit oder Zukunft blicken? Ich jedenfalls nicht. Was aus diesen Menschen wird, weiß keiner.
Aber die arbeitenden Familienmitglieder leisten jeden Tag ihren Teil, also brauchst du dich doch nicht zu mokieren? Du bist selber ein Bedürftiger -OHNE GRUND sogar- gewesen, hast es sogar zugegeben! Ist Dir das nicht peinlich? Was macht dich also besser? Und nur, weil du es geschafft hast, bedeutet das nicht, dass Andere das nicht schaffen!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.02.2023 um 13:19
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das weißt du doch gar nicht?! Kannst du in die Vergangenheit oder Zukunft blicken? Ich jedenfalls nicht. Was aus diesen Menschen wird, weiß keiner.
Aber die arbeitenden Familienmitglieder leisten jeden Tag ihren Teil, also brauchst du dich doch nicht zu mokieren? Du bist selber ein Bedürftiger -OHNE GRUND sogar- gewesen, hast es sogar zugegeben! Ist Dir das nicht peinlich? Was macht dich also besser? Und nur, weil du es geschafft hast, bedeutet das nicht, dass Andere das nicht schaffen!
Du bist peinlich mit deinen Relativierungsversuchen.
Ich hab nie geschrieben dass ich ohne Grund arbeitslos war sondern nur länger als nötig. Desweiteren hab ich nie dafür plädiert dass andere deswegen mehr belastet werden sollten. Ich habe lediglich zugegeben daß ich meine Qualifikation falsch eingeschätzt hatte und deshalb einiges an Arbeit abgelehnt hatte. Was ja wohl eindeutig dafür spricht dass es alg2 Empfängern gut genug geht und sie nicht mehr Geld benötigen. Zukunft lol. Vorstellungsgespräch: "ich hab die letzten 10 Jahre in der Innenstadt geschorrt. Toll sie haben den Job!"
Aber rede dir das ruhig ein ;)


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