Ich habe mir jetzt nochmal den Artikel von Herrn Friedrich durchgelesen, bei dem mir zuvor immer wieder das Lesen im Hals stecken blieb.Die Opferanwältin Clemm und sämtliche Lesben- und Frauenvereine und alle aus ungeklärten Gründen weinend Gefilmtenl
Bei allem guten Willen, seine Position nachzuvollziehen, hat bei bei folgendem Satz sich selbst disqualifiziert:
Die Opferanwältin Clemm und sämtliche Lesben- und Frauenvereine und alle aus ungeklärten Gründen weinend Gefilmten (...)
Entschuldigung, aber ich habe jetzt noch nicht mitbekommen, dass sich Lesbenvereine zu dem Thema GLL geäußert hätten. Oder der Tierschutzverein von Castrop-Rauxel, der in etwa genauso viele Interessen mit GLL teilt wie ein Lesbenverein.
Aaaachso, das Gesetz soll nur für Frauen und gegen heterosexuelle Männer gültig sein? Dann sagen Sie das doch dazu, Herr Friedrich!
Bleibt nur anzumerken: Diesen Fall als Beispiel heranziehend ist es mehr als geschmacklos, von "unerklärt weinend Gefilmten" zu schreiben. Alle wissen, dass nicht geweint wurde, also scheint es ja nicht so schlimm gewesen zu sein. Und alle, die geweint hätten, werden auf die Stufe von GLL "herabgestuft", die sich zum Sex bereit erklärte und scheinbar nur bestimmte Praktiken nicht wollte, aber im ganzen Artikel auf ganzer Linie diffamiert wird.
Interessant auch, dass er sich fast ebenso lang und breit über den Umbau und irgendwelche Personalien seines Arbeitsplatzes auslässt. Ja, das ist echt lästig, wenn da dauernd der Rasen gemäht wird. Sagen Sie doch mal "Nein" zu dem Gärtner, Herr Friedrich.