emodul schrieb:Das (stark heruntergerechnete) Nettoeinkommen dieser Beschuldigten müsste demnach bei etwa 400 Euro pro Tag (= 12.000 Euro pro Monat) liegen, was plausibel ist, denn als Mensch mit dem Beruf "Vorzeigen-von-dicken-Silikonbrüsten" sollte man schon deutlich mehr verdienen als der Präsident eines Obersten Bundesgerichts.
Ah, da weiß der Journalist also, was alles an Einkommen verborgen wird. Und dass GLL eine Großverdienerin ist, die es gar nicht nötig hätte, sich wegen Peanuts vor einem Gericht blamieren zu lassen.
Mehr fällt einem nicht ein zu der Reputation u.s.w. von GLL, als dass sie mit nix als Brüste haben unverschämt viel Geld verdient? Und das vergleicht man mit einem Beamten?
Nur mal ganz sachlich: Ein Beamter hat einen unkündbaren Job auf Lebenszeit, eine sichere Rente und Versicherung, und wenn ihm das zu langweilig ist solle er das mal mit den Chancen und Sicherheiten in der freien Wirtschaft vergleichen.
Und dann sollte man überlegen, wie viel und wie sicher und wie lange wohl ein Mediensternchen wie GLL solche Einnahmen generieren kann, und um welchen Preis. Z.B. in privaten Situationen gefilmt und bloßgestellt zu werden.
"Aber sie möchte das doch, davon lebt sie doch!"
Wer war da zuerst, die Henne (Medien) oder das Ei (GLL)? Wer denkt sich Sendungen wie GNTM aus und lässt Kandidatinnen wie GLL dazu zu? Wer denkt sich "Dschungelcamp" aus und lädt GLL dazu ein? Und wer hat eine Million mal das Video im Netz angeklickt?
Ja, bespuckt sie virtuell, die Schlampe mit den dicken Brüsten, die sich längst medial prostituiert hat. Vergleicht ihr temporäres Einkommen neidisch mit dem eines Akademikers, der lebenslang alle Schäfchen im Trockenen hat. Und dann mit dem Einkommen des Türstehers, der sie öffentlich bloßgestellt hat. Wiegt in Monatslöhnen auf, was da passiert ist - das ist die endgültige Gerechtigkeit: Der Geldwert.
Los, aufstehen, ab in die Ecke und eine halbe Stunde nachdenken.