Warum muss Jede/r studieren?

@Heijopei

Heijopei schrieb:Kinder die Potenzial haben müssen von der Allgemeinheit gefördert werden.

Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und eine geistige Auslese durch Geburtenkontrolle begrüßen,da man festgestellt hat,dass die Wahrscheinlichkeit eines akademischen Nachwuchs bei Akademikern wesentlich höher ist.
Damit würde sich eine gesellschaftliche Angleichung bewerkstelligen lassen die ein gleichmäßigeres Einkommen garantieren würde.

@clas

Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und eine geistige Auslese durch Geburtenkontrolle begrüßen,da man festgestellt hat,dass die Wahrscheinlichkeit eines akademischen Nachwuchs bei Akademikern wesentlich höher ist.
Damit würde eine gesellschaftliche Angleichung bewerkstelligen lassen die ein gleichmäßigeres Einkommen garantieren würde.

Damit hast du dich geoutet Anhänger der Nationalsozialistischen Idee zu sein.

Wikipedia: Lebensborn


Sowas geht gar nicht, wenn du mit mir Diskutieren willst dann auf menschlicher Ebene.

Aber nicht als undercovernazi.

@Heijopei


Geburtenkontrolle
Für die Familienplanung sind sehr unterschiedliche Einflussgrößen entscheidend. Hierzu gehören unter anderem neben der grundsätzlichen Übereinstimmung der Einstellungen beider Partner die persönlichen Ziele, Wertvorstellungen, Wünsche, die berufliche Karriere, Möglichkeiten der Kinderbetreuung und die Lebensplanung im Allgemeinen. Aber auch die objektive und subjektive persönliche Reife sowie das soziale Umfeld sind wichtige Faktoren, die bei der Familienplanung eine Rolle spielen.
wiki

Keine Ahnung was daran Nazionalsozialistisch sein soll

@clas

clas schrieb:Geburtenkontrolle
Für die Familienplanung sind sehr unterschiedliche Einflussgrößen entscheidend. Hierzu gehören unter anderem neben der grundsätzlichen Übereinstimmung der Einstellungen beider Partner die persönlichen Ziele, Wertvorstellungen, Wünsche, die berufliche Karriere, Möglichkeiten der Kinderbetreuung und die Lebensplanung im Allgemeinen. Aber auch die objektive und subjektive persönliche Reife sowie das soziale Umfeld sind wichtige Faktoren, die bei der Familienplanung eine Rolle spielen.
wiki

Entscheidend ist das Verantwortungbewusstsein der potentiellen Eltern wenn sie zusammenkommen.

Und ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster , ja es ist ein sehr gewagtes Unterfangen wenn sich jede Plinse/Hohlroller unkontrolliert vermehren kann die selbst keine Perspektive haben ausser der allgemeinheit auf der Tasche zu liegen.
Welche Perspektive können sie ihrem Nachwuchs bieten?
Da muss man ganz klar an die Betroffenen appelieren sich verantwortungsbewusst zu verhalten.

@Heijopei
Dann sind wir uns ja einig.

Heijopei schrieb:Ich habe auch nicht studiert

Und das scheint böse an dir zu nagen.
Komm damit klar, dann musst du nicht peinlich gegen Studierte pöbeln

Die wenigsten Absolventen einer Hochschule sind doch im echten Leben zu etwas zu gebrauchen[...]Und was hast du daraus gemacht ausser grosse Töne zu spucken?

Reminos schrieb:Irgendjemand schrieb hier das es wohl normal sei das man bei einem kennen lernen fragt was der andere denn so machen. Stimme ich zu. Aber nur weil jemand nach studieren aussieht , frage ich doch nicht was der diejenige studiert?! Wie absurd ist das denn bitte?

Da du es grundsätzlich normal findest, dass man jemanden fragt, was er macht, verstehe ich nicht, warum du es absurd findest, das man jemanden, der nach Student aussieht, fragt was er studiert.

Kannst du erklären, warum du das absurd findest?

@Groucho

Groucho schrieb:Und das scheint böse an dir zu nagen.
Komm damit klar, dann musst du nicht peinlich gegen Studierte pöbeln

Hast du denn wenigstens etwas sinnvolles Studiert?

Oder machst du hier nur einen auf wichtig?

@Groucho

Groucho schrieb:Wegen Bewegungsmangel bekommt man keinen Herzinfarkt.
Und am Übergewicht ist jeder selbst schuld, nicht der Job (diejenigen mit Stoffwechselstörungen mal ausgenommen).
Gibt genug übergewichtige Bauarbeiter.

Erster google-Treffer:

Denn Bewegungsmangel macht die Gelenke steif, schwächt die Knochen, lässt die Blutgefäße verkalken und ist damit ein Risikofaktor für Herz- und Gefäßerkrankungen. Das spüren am ehesten jene, die durch ihre berufliche Tätigkeit viel sitzen oder stehen müssen, wie zum Beispiel Büroangestellte, Manager oder auch Fernfahrer

Quelle: http://www.lifeline.de/herz-gefaesse/herzinfarkt/bewegungsmangel-macht-herz-und-gefaesse-schlapp-id37366.html

Wenn Bauarbeiter übergewichtig sind, ist das nicht so gefährlich wie bei Schreibtischtätern, weil sie neben dem Übergewicht nicht auch noch Bewegungsmangel haben.

chüls schrieb:Erster google-Treffer:

Okey, hattest du recht.

Reminos schrieb:Aber nur weil jemand nach studieren aussieht , frage ich doch nicht was der diejenige studiert?! Wie absurd ist das denn bitte?

Wie sieht jemand aus, der studiert?

Ich wollte es nur verdeutlichen. Eben sieht man jemand NICHT an was einer macht. Jemand schrieb hier das es normal sei das man jemand fragt was er denn so macht. Halt beim kennen lernen etc. ja das ist ja auch vollkommen richtig.

Ich frage also: " Was machst du so ?"
Vollkommen legitim.

Ich kann aber doch nicht als Grundsatz davon ausgehen das mein gegenüber ( von dem ich wissen möchte was er denn gerne tut) eben studiert.

Also halte ich die Frage :"
Und was studierst du/sie" einfach nur fehl am Platz.

Es gibt mit Sicherheit Leute die sich dadurch in einer Art und weise überfallen fühlen. ( Wenn Sie eben nicht studieren oder studiert haben )

Was gibt es darüber überhaupt zu diskutieren ?
So etwas gehört ja wohl zum guten tun.

Aus dem Grund hatte ich das Gleichnis mit der Schwulenbar angeführt. Einfach nur um die absurdität zu verdeutlichen.

Eben das man nicht sieht was jemand tut oder nicht tut.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde meine Einstiegsfrage nicht mit : "und was studierst du? Beginnen " eine Frage des Anstandes.

Reminos schrieb:Es gibt mit Sicherheit Leute die sich dadurch in einer Art und weise überfallen fühlen. ( Wenn Sie eben nicht studieren oder studiert haben )

Ja, wie wir in diesem Thread mitbekommen haben, gibt es die wirklich.
Aber wenn obiges dein Argument ist, nicht zu fragen, ob jemand studiert, darfst du auch nicht fragen, was er macht.
Er könnte ja arbeitslos sein oder einen unterbezahlten Scheißjob haben und sich deswegen in Grund und Boden schämen.

Ich sehe, du ahnst es schon, weiterhin keinen Unterschied zwischen der einen und der anderen Frage.

Kann deiner Logik nicht ganz folgen. Wenn ich jemand frage was er beruflich macht ist dies eine allgemeine Frage. Die Antwort kann sein: nichts, Ausbildung , Bankkaufmann, Schlosser, ich studiere.

Wenn ich aber jemand fremden Frage was er/sie denn studiert, gehe ich frecherweise davon aus das er/sie studiert. Ich nehme es einfach an!

Ich lerne ja auch niemand kennen und gehe hin und frage: wie lange wissen sie schon das sie homosexuell sind? Auch eine freche Annahme.

Wir können denke ich nun diese haarspalterei und Wortklauberei an dieser Stelle lassen.

Wie du deine neuen Bekanntschaften nach deren Beschäftigung fragst, kann mir persönlich ja auch egal sein. ;-)

Reminos schrieb:Kann deiner Logik nicht ganz folgen.

Mir persönlich wäre es peinlicher antworten zu müssen "bin arbeitslos" oder "arbeite für drei Euro im Call Center".
Zu antworten. "ich studiere nicht" finde ich da deutlich unproblematischer.

Warum findest du es okey, wenn jemand antworten muss "bin arbeitslos" aber nicht "ich studiere nicht"?

Warum denkst du ist "Ich studiere nicht" peinlicher als "ich bin arbeitslos"

Gut ich muss zugeben, dass ich die meiste Zeit meines Lebens auch in "studierten Kreisen" verkehrt habe und niemand dort die Frage "was studierst du" problematisch fand.

Reminos schrieb:gehe ich frecherweise davon aus das er/sie studiert. Ich nehme es einfach an!

Da in den Kreisen in denen ich mich bewege es weder ein Problem ist, wenn jemand studiert, kann ich nicht nachvollziehen, warum die Frage nach der Fachrichtung peinlich sein sollte.

Gerade wenn du sagst, dass das eine freche Annahme ist, betonst doch gerade DU, dass es scheinbar peinlich ist, nicht zu studieren und man Menschen davor bewahren müsste, diese Peinlichkeit preis zu geben.

Das gleiche gilt übrigens für dein Homosexuellenbeispiel.

Nachtrag:

Reminos schrieb:Wie du deine neuen Bekanntschaften nach deren Beschäftigung fragst, kann mir persönlich ja auch egal sein. ;-)

Ich stelle diese Frage nie, weil es mich in der Regel einen Scheiß interessiert, was jemand beruflich macht, oder ob er studiert (hat).
ich unterhalte mich lieber über Kultur oder Politik als diese typischen "Erwachsenen Gespräche" über Versicherungen, Jobs, Bausparverträge zu führen.

Gruselig bzw. laaaaaangweilig

jeder, der sich heutzutage 'gut verkaufen' kann bekommt auch n guten job
allerdings sollt schon ein gewisses knowhow vorhanden sein

man bedenke was mr. abignale geschafft hat :)

Der Neid gegenüber "Studierten" scheint doch bei einigen recht tief zu sitzen.
Warum?
Wer sich aus freien Stücken gegen ein Studium entscheidet hat wohl kaum ein Problem mit "Studierten". Bleiben der "intellektuelle" und finanzielle Aspekt sowie die Antriebsschwäche als Basis für Neid.
Finanziell kann ich nicht gelten lassen, ich hab mein Studium auch selbst finanzieren müssen, daher weiss ich dass es geht.
"Intellektuell". Ja, da gibt es Grenzen. Keiner weiss das besser als ich, deshalb hab ich mich auch für ein handwerkliches eher weniger anspruchsvolles Studium entschieden.
Auch das gibt es.
Bei der Antriebsschwäche handelt es sich ja um ein persönliches Problem der Betroffenen, weiterhelfen kann da nur persönliches Engagement. Was hier den einzelnen Neidhammel antreibt wird im Dunkel bleiben und interessiert mich eh nicht die Bohne.
In einer Zeit, in der ein guter Fussballspieler mehr verdient als die meisten Akademiker, in der irgendwelche Jodelschnepfen so viel verdienen, dass der Durchschnittsakademiker "Atemlos" wird und langbeinige Kleiderständer Gage kassieren, die ans Obszöne grenzt, gibt es wahrlich bessere Neidobjekte als "Studierte".
Wers hinten und vorne nicht rafft, wem jegliche Ausbildung zuviel und wer zudem noch völlig schambefreit ist ist kann sich in Deutschland ja immer noch als Homöopath selbstständig machen oder Aussenminister werden.