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Warum muss Jede/r studieren?

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Studieren, Universität, So Sachen Halt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum muss Jede/r studieren?

04.12.2015 um 07:36
Zitat von JKvisionJKvision schrieb:aber der vom Bau ist nach ca. 20 Arbeitsjahren auch schon auf einem guten Gehaltslevel und meistens
,,,,schon körperlich angeschlagen.


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Warum muss Jede/r studieren?

04.12.2015 um 08:39
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:,,,,schon körperlich angeschlagen.
Das ist wohl eher der "Schreibtischtäter", der aus Bewegungsmangel Rückenprobleme und nicht selten Übergewicht hat. Wer ständig in Bewegung ist, lebt sicherlich gesünder ;)


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Warum muss Jede/r studieren?

04.12.2015 um 08:42
Zitat von chülschüls schrieb:Wer ständig in Bewegung ist, lebt sicherlich gesünder
Wir reden nicht von Freizeit - Sportlern, sondern von Bauarbeitern.


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Warum muss Jede/r studieren?

04.12.2015 um 08:49
Zitat von JKvisionJKvision schrieb:das mit dem Studieren-müssen liegt sicher in der Annahme, dass man nur noch mit einem abgeschlossenen Studium später ein gutes Einkommen und somit Leben sicherstellen kann.
Seh ich auch so. Es mag Zeiten gegeben haben, in denen das so war, aber heute ist ein Studium nicht automatisch ein Ticket zu einem supi bezahlten Job.

@Groucho
@chüls

Was mir aufgefallen ist: Wenn es um das Thema Rente geht und darum, dass man irgendwann mal bis 70 arbeiten muss, damit das Rentensystem nicht implodiert - da wird dann oft "der Bauarbeiter" angeführt, der allein aus körperlichen Gründen wohl kaum bis 70 arbeiten kann. Was ich auch nachvollziehen kann. Es sind eher die "Schreibtischtäter" wie der kürzlich verstorbene Schmidt, die mit Ü 70 noch arbeiten können und oft auch wollen. Ich denke nicht, dass das Zufall ist.


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04.12.2015 um 22:52
@Groucho
@hallo-ho

Sicher werden Bauarbeiter Verschleisserscheinungen haben und viele werden im Alter nicht mehr können. Aber Schreibtischtäter ganz ohne Bewegung leben auch sehr ungesund. Ich möchte nicht wissen, wieviele Herzinfarkte auf Bewegungsmangel und Übergewicht beruhen, die aber in keiner berufsspezifischen Statistik vorkommen.


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Warum muss Jede/r studieren?

05.12.2015 um 01:17
Ist sicher eine anderes Thema, aber bezüglich "kaputte" Arbeiter liegt der Fehler woanders.
Es wird einem quasi nie beigebracht, wie man richtigt geht und hebt. Dann wundert es nicht, dass Rückenleiden die grosse Volkskrankheit wird.
Bei meinen Handwerkerkollegen war es Standard mit 30 den ersten richtigen Hexenschuss zu bekommen und ab 40 gehts dann so richtig los...durchweg alle. Wenn ich sehe wie die z.B. Gerüstteile heben wundert mich nichts mehr.
Und meinen Studifreunden gehts auch nicht viel besser, da kommts dann vom Sitzen.

Jemand sollte mal diese Gegenrechnung machen: ab Grundschule bis Schulabschluss, einmal die Woche jeweils 1 Schulstunde Bewegungslehre, Schwimmen, und eine Art leichte Krafttraining. Nicht immer nur den Fussball hinwerfen und gut ist... Beispiel: Schulklasse mit 30 Schülern wird in Zehnergruppe geteilt und dann rotierend die 3 Einheiten unter Anleitung von je 2 Fachleuten. und dann mal rechnen bei wieviel die Kosten für Rückenleiden gesamtwirtschaftlich liegen. Aber dann hätten wir ja gesunde junge Bürger, das geht sicher nicht...
und nebenbei, schulunabhängig, Ernährungskurs 1x die Woche.

Unsere Eltern wussten und konnten nichts anderes, da wurde/wird malocht ohne Rücksicht auf Verluste.


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05.12.2015 um 01:21
Du solltest es auf jeden Fall probieren!

Es wäre unglaublich traurig sich wegen Angst nicht an eine Sache zu begeben und zu gucken ob man sie schafft.
Lass dich von den Universitäten und Fachhochschulen zurechtweisen, indem du fragst was wie abläuft. Du wirst feststellen, dass es dabei viele hilfsbereite Menschen gibt die es sich zum Ziel gemacht haben ganz klar und deutlich Wissen zu verteilen ohne irgendwelchen gruseligen Hintergedanken oder Machtansprüche.


Dann wirst du Leute finden, die etwas gewaltiger an die Sachen herangehen und von Holzhammermethoden sprechen.

Es ist sehr wichtig, dass diese beiden "Typen" von Leuten in deiner Wahrnehmung gleichermaßen viel Recht haben, denn es geht ihnen immer nur darum Methoden aufzuzählen von denen eine dir hilft.



Abgesehen davon, ist der Sozialstatus des Studenten stets ein Arroganter und ein Gutmütiger zugleich. Das sollte aus meiner Sicht auch so bleiben :troll:


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05.12.2015 um 03:30
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ein Studium gilt allgemein gesellschaftlich als höher anerkannt als eine Ausbildung beispielsweise
Genau hier sehe ich auch ein großes Problem. Als Handwerker wird man oft schräg angeschaut, wenn der Gegenüber erfährt, dass man "nur" ein Handwerker ist.
Bedingt ist dies meiner Meinung nach durch eine falsche Bildungspolitik, die uns seit den 1970er Jahren aufgedrückt wird, die nur die schulische Bildung fördert und die berufliche Bildung vernachlässigt.
Zitat von JKvisionJKvision schrieb:das mit dem Studieren-müssen liegt sicher in der Annahme, dass man nur noch mit einem abgeschlossenen Studium später ein gutes Einkommen und somit Leben sicherstellen kann. Eltern wollen ja nur das Beste für einen...
Genau diese Annahme mit dem "Studieren-müssen" hat sich in den Köpfen unserer Gesellschaft viel zu viel festgefressen. Ich war immer ein guter Schüler, in den Zeugnissen hatte ich meist einen Schnitt von einskomma, meine Grundschullehrerin in der 4. Klasse ist aus allen Wolken gefallen, als ich ihr offenbarte nicht aufs Gymnasium zu gehen. Ich wollte so schnell wie möglich die Schule fertig machen um in eine Lehre gehen zu können. Als ich 1984 die Hauptschule abgeschlossen habe, war ein Hauptschulabschluss ein völlig normaler Einstieg in einen Beruf, ich selbst kenne viele Handwerksmeister die "nur" einen Hauptschulabschluß haben.
Zitat von JKvisionJKvision schrieb:Es gilt auch festzuhalten, dass die stetig steigenden Abiturabschlüsse und somit hohen Studentenzahlen von den Regierungen bewusst gesteuert werden. Es ist nicht so, dass alle viel schlauer geworden sind, die Anforderungen für das Abi werden seit jahrzenten kontinuierlich gesenkt. In einer technisierten Gesellschaft braucht es immer weniger leute am Fliessband, Apps müssen ja auch von jemandem programmiert werden ;-)
Nich nur für das Abi wurden die Anforderungen gesenkt, dass ist an allen Schularten zu beobachten. Mein Sohn hat dieses Jahr die Realschule abgeschlossen, wenn ich vergleiche was er lernen musste und was ich lernen musste, da waren die Anforderungen zu meiner Zeit in der Hauptschule höher.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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05.12.2015 um 04:07
Zitat von greenbastardgreenbastard schrieb:Ich lerne da zum Beispiel gleichaltrige Menschen kennen und in den ersten Minuten unserer Gespräche erscheint da immer wieder die Frage, was ich denn studiere. Dafuq!? Warum frägt mich Niemand, was ich arbeite oder welche Ausbildung ich mache? Oder auch einfach mal nur, ob ich derzeit überhaupt was mache und wenn ja, was?
Ich frage mich eher, wieso diese Frage überhaupt in den Raum geworfen wird.
Wen interessiert's?

Ein Mensch bemisst sich doch an ganz anderen Dingen, als der Arbeit oder dem offiziellem Bildungsweg.

Nun, wird wohl auch auf den Menschen ankommen, der fragt...


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05.12.2015 um 08:40
Zitat von chülschüls schrieb:wieviele Herzinfarkte auf Bewegungsmangel und Übergewicht beruhen
Wegen Bewegungsmangel bekommt man keinen Herzinfarkt.
Und am Übergewicht ist jeder selbst schuld, nicht der Job (diejenigen mit Stoffwechselstörungen mal ausgenommen).
Gibt genug übergewichtige Bauarbeiter.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Ich frage mich eher, wieso diese Frage überhaupt in den Raum geworfen wird.
Ist doch eine völlig normale Frage, wenn man sich kennen lernt: "Und, was machst du so?"
Und bei jemandem, den man für einen Studenten hält, fragt man eben präziser "Und was studierst du?"
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Nun, wird wohl auch auf den Menschen ankommen, der fragt..
Das stimmt wohl. Ich habe kein Problem damit, wenn man mich fragt, was ich mache.
Schlimm wäre, wenn mich jemand fragt, ob ich schon mal eine Astralreise gemacht habe, wann ich das letzte Alienchanneling erhalten haben oder wie es meinen Chakren so geht


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Warum muss Jede/r studieren?

05.12.2015 um 09:06
In den letzten Jahren hat sich das schon irgendwie gewandelt.

Als ich Ende der 90er mit meiner Lehre angefangen hab, war das überhaupt kein Thema wenn man nicht das Abi und ein Studium angestrebt hat.

Die Eltern waren auch froh, wenn man nen Ausbildungsplatz gefunden hat. Das war damals auch schon nicht mehr so einfach.

In letzter Zeit kommts immer wieder vor, dass die Leute irgendwie doof reagieren, weil ich nur Bürokauffrau bin. Das ist irgendwie neu. Vor nicht allzu langer Zeit, war das wie gesagt nie ein Thema und jetzt werd ich plötzlich gefragt warum ich nicht studiert hab. Weiß ja nicht ob das am Alter liegt oder ich immer die falschen Leute treffe odr sich das eben so gehört, dass man studiert hat.

Naja, im Endeffekt zählt, dass ich zufrieden mit meiner Arbeit bin. Ich fand es auch immer ganz gut, dass ich mit der Lernerei schon mit 19 fertig war und mir mein Leben selber finanzieren konnte, während andere noch in der Schule saßen.


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05.12.2015 um 09:15
Zitat von NereideNereide schrieb: Ich fand es auch immer ganz gut, dass ich mit der Lernerei schon mit 19 fertig war und mir mein Leben selber finanzieren konnte
Ich habe studiert UND mir mein Leben selbst finanziert.


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05.12.2015 um 10:02
@greenbastard
Zitat von greenbastardgreenbastard schrieb:Bin ich jetzt echt der einzige Mensch, der nicht studiert oder studiert hat und es auch gar nicht vor hat? Muss ich mich echt schlecht fühlen deswegen?
Ich habe auch nicht studiert , das einzige was ich vorzuweisen habe sind mein Gesellenbrief und jede Menge Erfahrung .

Die wenigsten Absolventen einer Hochschule sind doch im echten Leben zu etwas zu gebrauchen, die meisten machen das doch nur um sich vom Pöbel abzuheben und einen Akademikertitel tragen zu können.

Ein Studierter sollte sein Wissen als Privileg ansehen und es als Auftrag ansehen die minderbemittelten zu fördern und sie zu unterstützen.
In diesen Tagen ist doch ein Akademikertitel nur noch dazu da um über dem ganzen zu stehen und Geld zu verdienen.


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Warum muss Jede/r studieren?

05.12.2015 um 10:07
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich habe studiert UND mir mein Leben selbst finanziert.
Und was hast du daraus gemacht ausser grosse Töne zu spucken?


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05.12.2015 um 10:11
eben, zu meiner Zeit erwähnte mal unser Mathe-LK-Lehrer, dass unser Abiniveau (da noch 13 Klassen) so hoch wäre wie seinerzeit das Niveau in der 11. Klasse. Hab später sehr lange Zeit noch Mathenachhilfe gegeben (Hauptschule- Gymi) und das war auch oft sehr schlimm. Wenn die Grundlagen fehlen wird es schwer diese in der 8./9. Klasse zu vermitteln.
Und die meist mittelständischen Betriebe schicken dann Ihre Lehrlinge auch gleich in die Nachhilfeschule um einigermassen das Defizit aufzuholen bzw. nehmen erst gar keine Lehrlinge auf.

Der Abschuss kam aber erst beim Meisterkurs, darf man gar nicht erzählen. Hätt am liebsten Handwerkskammer bzw. Kultusministerium verklagt.... Nichts mehr mit 8 Jahre Beruferfahrung oder Zulassungsprüfung. Auch hier war klar erkennbar: hauptsache Titel und jeder macht seine Firma auf und stellt Leute ein.


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Warum muss Jede/r studieren?

05.12.2015 um 10:23
Zitat von JKvisionJKvision schrieb:Und die meist mittelständischen Betriebe schicken dann Ihre Lehrlinge auch gleich in die Nachhilfeschule um einigermassen das Defizit aufzuholen bzw. nehmen erst gar keine Lehrlinge auf.
Das ist allerdings ein Problem, ich frage mich immer wieder wenn mir ein Lehrling zugeteilt wird der um längen besser Qualifiziert sein sollte als ich.

Pustekuchen, die können ja nicht mal 1+1 im kopf ausrechnen.

Am Ende ist dann so das es an Hauptschülern wie mir hängenbleibt diesen Menschen auszubilden, da fragt man sich doch was tun die Akademiker und Eltern überhaupt zu dessen förderung beigetragen haben.?


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Warum muss Jede/r studieren?

05.12.2015 um 10:45
Schon mal jemand darüber nachgedacht das die Selbstfindung, und dementsprechend eventuell auch die "Berufung", bei dem einen oder anderen erst spät, Wenn nicht gar zu spät kommt?

Ich bin da bestimmt kein Einzelfall. Aber zu meiner Zeit gab es neben der Schule für mich einfach die interessanteren Dinge. Die Schule wurde vernachlässigt. Was hat es mir am Ende eingebracht? Einen Hauptschulabschluss. Na toll. Man wurde älter und plötzlich merkte ich das ich doch ganz gerne etwas anderes gemacht hätte. Studieren war da aber nicht mehr. Weil kein Abi. Abi nachholen würde bedeuten weiterhin vorerst finanziell von den Eltern abzuhängen. Wollte ich auch nicht. Also irgendeine Lehre abgeschlossen im Handwerk und gut war.

Heute bin ich mit meinem eigenen Unternehmen selbstständig und ich behaupte vom Verdienst her locker mit unseren Akademikern mithalten zu können. Ich bin halt ein paar Umwege gegangen. Ganz ohne Studium.
Im Nachhinein hätte ich liebend gerne studiert. Nur bei mir kam die Vernunft erst als der Zug schon abgefahren war.

Was ich damit sagen will ist, dass es bestimmt den ein oder anderen wie mir ging. Es wissen halt nicht alle sofort was sie mal machen wollen.

Irgendjemand schrieb hier das es wohl normal sei das man bei einem kennen lernen fragt was der andere denn so machen. Stimme ich zu. Aber nur weil jemand nach studieren aussieht , frage ich doch nicht was der diejenige studiert?! Wie absurd ist das denn bitte?

Ich frage ja auch nicht jemanden aufgrund seines eventuell recht femininen Aussehens was seine Lieblings schwulenbar ist. Das nur dazu.

Ich brauche nicht studieren. Heute arbeiten Studenten für mich. :-D


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Warum muss Jede/r studieren?

05.12.2015 um 11:02
Ich versteh ganz allgemein nicht, warum man es überhaupt als Frage oder gar Problem betrachtet, wenn jemand studiert oder ne Ausbildung macht. Es ist absolut überflüssig, sich darüber zu wundern, dass jemand damit glücklich und zufrieden ist, eine Ausbildung zu machen und sein Geld zu verdienen und genau so überflüssig ist es, sich zu wundern, dass jemand studieren will und womöglich ne Weile aufs (größere) Geld verdienen verzichtet. Es wundert sich doch auch kein Mensch darüber grundsätzlich, dass es Paare ohne Kinder gibt, andere haben eins, andere haben zwei, andere haben mehr als zwei... Das sind solche Themen, wo es doch eigentlich nichts zu diskutieren gibt. Da trifft man als Einzelner (Ausbildung/Studium) bzw. als Paar (Kinder) eine Entscheidung, wie man das haben will und dann lebt man so mit allen Konsequenzen. Das kann meinem Bekanntenkreis herzlich egal sein, ob ich studier und fünf Kinder habe oder kinderlos bleibe und nen Ausbildungsjob bis zur Rente mache. Ist ja mein Leben, und ich muss damit klarkommen. Und ich muss mich weder für das eine, noch für das andere bei irgendjemandem rechtfertigen und alle anderen genauso nicht.


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clas ehemaliges Mitglied

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05.12.2015 um 11:29
Es wäre zumindest Wünschenswert wenn jeder die geistige Leistungsfähigkeit hätte zu studieren und einen entsprechenden akademischen Grad erwerben würde.
Zum einen würden damit die gesellschaftlichen Standesunterschiede weg fallen und zum anderen würde es eine gleichmäßigere Entlohnung im Berufsleben geben.


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05.12.2015 um 11:46
@clas
Zitat von clasclas schrieb:Es wäre zumindest Wünschenswert wenn jeder die geistige Leistungsfähigkeit hätte zu studieren und einen entsprechenden akademischen Grad erwerben würde.
Das sehe ich ähnlich, und das sollte nicht abhängig vom Stand der Eltern sein.

Kinder die Potenzial haben müssen von der Allgemeinheit gefördert werden.
im Gegenzug sollte man alle diejenigen absägen die sich ihre Privilegien aufgrund von Vermögen erschlichen haben.

Erst dann kann sich eine Gesellschaft frei entfalten


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