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Der Mensch Jens Söring

40.337 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kino, Gefängnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mensch Jens Söring

Der Mensch Jens Söring

08.08.2020 um 16:58
Zitat von silentlistenersilentlistener schrieb:Die 669 dürften sich bereits auf die umgerechnete Kilometerzahl beziehen.
Eine Strecke = 205 Meilen ergeben ca. 330 km
stimmt, das müsste schon die km Angabe gewesen sein.

@Miss_Paula
gerne :)


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Der Mensch Jens Söring

08.08.2020 um 19:24
Wenn wirklich überzeugende Indizien für seine Unschuld bestünden könnte er dann nicht ein Wiederaufnahmeverfahren starten?

Dann wären alle Zweifel beseitigt


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Der Mensch Jens Söring

08.08.2020 um 19:40
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Wenn wirklich überzeugende Indizien für seine Unschuld bestünden könnte er dann nicht ein Wiederaufnahmeverfahren starten?
Indizien wären schlecht, er braucht Beweise die seine Unschuld belegen könnten. Das wäre z. b. die DNA einer dritten Person. Das wird wohl nie möglich sein denn 1. ist er der Täter und 2. sind die DNA-Proben nicht auswertbar. Zumindest in unserer heutigen Zeit. Was in naher Zukunft möglich ist, wer weiß.
Ein Wiederaufnahmeverfahren würde wenig Sinn machen, da er doch frei ist. Er könnte höchstens auf Schadensersatz klagen, dafür müsste er aber eben einen wirklichen Beweis für seine Unschuld erbringen. Den es nicht gibt, denn in den 33 Jahren hat er, trotz umfangreicher Unterstützung, keinen erbringen können.


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Der Mensch Jens Söring

08.08.2020 um 21:15
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Ich meine aber, dass das Zeitfenster wirklich sehr knapp bemessen war.
Als Verfechter der Söring+Haysom-Tatort-Anwesenheit werde ich aus der bisherigen Kinokarten- und Zimmerservice-Diskussion nicht schlau. Aufgrund der vorhandenen Kinokarten und zwei Bestellungen im Hotel könnte man tatsächlich die These vertreten, dass einer von beiden zwangsläufig in Washington geblieben sein muss:
17:05 Film 'Witness' (2 Karten)
Große Lücke!
22:15 Film 'Stranger than Paradise' (2 Karten)
24:00 (ca.) 'Rocky Horror Picture Show' (1 Karte)
Zimmerservice nur bis 23 Uhr möglich.

2 x 4 Stunden Fahrt + 2 Stunden (für gemeinsames Essen, Gespräch, Streit, Mord, Blutwischen, Spuren in Container entsorgen, Hausbegehung mit Socken, Wunde auswaschen)
= 10 Stunden Abwesenheit in Washington

Problem des 'Alibis': Karten und Zimmerservice-Order tragen keine Uhrzeit.
Könnte 'Alibi' auch bei Abwesenheit beider Personen besorgt worden sein?
Könnten alle Karten bereits am Mittag gekauft und selbst entwertet worden sein?
Wurden die Karten aus Mülleimer gefischt? Wobei sich für die Rocky Horror Show nur eine Karte auftreiben ließ?
Konnte der Zimmerservice nur während der Nacht stattgefunden haben?

Kinokarten bieten kein zwangsläufiges Alibi. Waren sie aber zufällig recht leicht zu besorgen?
Fanden die beiden eventuell keine aussagekräftigeren Dokumente und begnügten sich mit Kinokarten?
Stellten sie mittags fest, dass ihr Zimmerbestellungsbeleg keine Uhrzeit aufwies, so dass man ihn als 'Alibi' verwenden konnte?

Irgendwie ist auffällig, dass alle Beweise für die Unschuld durchweg nicht ganz wasserdicht sind.
Im ZDF-Vierteiler sagt Söring vor Gericht aus: "Elisabeth schrieb mir einen Brief, wo eindeutig drin stand: ...."
"Wo ist der Brief?" "Den habe ich weggeworfen."
War dann auch schon wieder nichts.


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Der Mensch Jens Söring

08.08.2020 um 21:44
Zitat von silentlistenersilentlistener schrieb:Könnten alle Karten bereits am Mittag gekauft und selbst entwertet worden sein?
Der Kinobesitzer wurde zu den Tickets befragt. Und zwar konnte man anhand der Nummern feststellen (diese waren fortlaufend gewesen), für welche Vorstellung sie gekauft worden sind. Daher weiß ich nicht, ob es früher tatsächlich möglich gewesen ist, Kinokarten vor der Vorstellung zu besorgen, so wie es eben heutzutage gängig ist.
Zitat von silentlistenersilentlistener schrieb:Könnte 'Alibi' auch bei Abwesenheit beider Personen besorgt worden sein?
das ist eben die Frage. Hier kam u. a. die Theorie auf, dass Karten aus dem Mülleimer gefischt worden sind. Da die Tickets allerdings fortlaufende Nummern hatten (jeweils die beiden Tickets pro Vorstellung) wäre es ja Glücksache gewesen, für beide Vorstellungen jeweils die Karten aus dem Mülleimer zu fischen, die fortlaufende Nummern hatten.
Zitat von silentlistenersilentlistener schrieb:Kinokarten bieten kein zwangsläufiges Alibi.
da gebe ich dir recht. Für das Vorhaben allerdings gab es nicht viele Möglichkeiten ein Alibi zu beschaffen, wenn einer der beiden, oder eben beide abwesend waren. Da bietet sich ein Kinobesuch wohl am besten dafür an.
Zitat von silentlistenersilentlistener schrieb:"Wo ist der Brief?" "Den habe ich weggeworfen."
das ist eben das Unding, dass JS trotz allem denkt, man würde ihm sein Erzähltes, ohne jegliche Beweise, trotzdem glauben. Dafür hat er wohl einfach zuviel gelogen, dass man das einfach so, ohne Weiteres, machen könnte.


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Der Mensch Jens Söring

08.08.2020 um 22:38
@silentlistener

Die Söring+Haysom-Tatort-Anwesenheit wurde hier schon häufiger diskutiert. Falls beide am Tatort waren, wäre es von der Timeline nur als Lunchmord möglich.


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Der Mensch Jens Söring

08.08.2020 um 23:01
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Falls beide am Tatort waren, wäre es von der Timeline nur als Lunchmord möglich.
Ja. Das kann ich nachvollziehen.
Aber nur, wenn ich dem konstruierten Alibi von zwei verurteilten Doppelmördern folge.


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 03:45
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:mMn hat Neaton sinnvoll reagiert. EH war als Verursacherin des Sockenabdruck schon während der Ermittlung ausgeschlossen worden. Die Strategie Der Verteidung baute doch darauf, EH als Alternativetäterin mit Komplitzen zu präsentieren. Den Fussabdrück hätte doch laut Verteidigung nur der noch unbekannte Mittäter von EH mit der Blutgruppe 0 hinterlassen können. Ein Vergleich mit EH Sockenabdruck wäre nicht entlastend gewesen.
Das sehe ich auch so.
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:ja, das könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es so gewesen ist. Der Abdruck von EH passt nicht, das sieht man doch eigentlich ganz gut, wenn man die Abdrücke nebeneinander betrachtet. Und wie hier schon zig mal geschrieben, gab es nur die beiden, die als mögliche Täter in Betracht kamen. Auch wenn Geständnisse, Flucht, offenbartes Täterwissen und unkooperatives Verhalten, für manche immer noch nicht ausreichend zu sein schienen.
Genau, aber das ist hier ja nun schon tausendmal dargelegt worden, ich denke für mich ist das jetzt genug.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Er hielt und hält sich allen anderen Leuten gegenüber für intellektuell maßlos überlegen. Damals gegenüber den Ermittlern, die er mit immer neuen Einlassungen narrte, gegenüber den Gerichten, später bis hin zu heute gegenüber der Öffentlichkeit.
Allerdings, das ist der bleibende Eindruck, den er schon immer hinterlassen hat.
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:peterlee schrieb:
Wenn wirklich überzeugende Indizien für seine Unschuld bestünden könnte er dann nicht ein Wiederaufnahmeverfahren starten?

Indizien wären schlecht, er braucht Beweise die seine Unschuld belegen könnten. Das wäre z. b. die DNA einer dritten Person. Das wird wohl nie möglich sein denn 1. ist er der Täter und 2. sind die DNA-Proben nicht auswertbar. Zumindest in unserer heutigen Zeit. Was in naher Zukunft möglich ist, wer weiß.
Ein Wiederaufnahmeverfahren würde wenig Sinn machen, da er doch frei ist. Er könnte höchstens auf Schadensersatz klagen, dafür müsste er aber eben einen wirklichen Beweis für seine Unschuld erbringen. Den es nicht gibt, denn in den 33 Jahren hat er, trotz umfangreicher Unterstützung, keinen erbringen können.
Er hat ja mindestens einmal ein solches versucht, vermutlich gar zweimal, aber jedes Mal erfolglos. Und zum Schluss hat er ja dann eindeutig auf einen Gnadenakt gehofft, obwohl ihm alternativ immer noch ein Wiederaufnahmeantrag möglich gewesen wäre. Nur den hätten sich Richter angeschaut, kein politisch beeinflussbarer Gouverneur. Das ist ja, was schon mal kritisiert worden ist: wenn nun all die tollen DNA Tests usw. die Unschuld beweisen könnten, warum hat er es gar nicht versucht? Das spricht Bände.

Nun ist's eh egal, er ist frei und kann seine deutschen Fans mit seinem Unschuldsmärchen beglücken.


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 07:52
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:wenn nun all die tollen DNA Tests usw. die Unschuld beweisen könnten, warum hat er es gar nicht versucht? Das spricht Bände.
Das konnten die Tests ja gar nicht. Im Grunde genommen sind nur 2 unterschiedliche Teilprofile am Tatort gefunden worden. Deshalb ist es ja auch jahrelang gar nicht aufgefallen, dass sich in einer der Proben mit der BG 0 und AB ebenfalls DNA befand, die nicht JS zugeordnet werden konnte, sich aber auch nicht von den Merkmalen der DNA des DH unterschied. Es sollte damit lediglich Verwirrung gestiftet werden. JS beabsichtigte gar nicht, das genauer untersuchen zu lassen. Die anderen Proben der BG 0 konnten nicht ausgewertet werden (zumindest bis zum heutigen Tage) weil sie schon durch die Blutgruppenbestimmung aufgebraucht waren.

Wenn man sich anschaut, womit er im Grunde genommen nur Zweifel erwecken wollte, bemerkt man, dass das nicht wirklich viel war. Er hat es z. B. vermieden, forensisches Material vom Tatort erneut untersuchen zu lassen. Man würde doch annehmen, dass man genau dieses, als angeblich Unschuldiger, tun würde.
Er aber konzentrierte sich darauf, anderen Inkompetenz zu unterstellen und unwesentliche Erkenntnisse so aufzubauschen, dass der Eindruck entstand, diese seien von großer Wichtigkeit für den Fall gewesen.
Was ihm letztlich ja auch gelungen ist.


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 08:29
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Die anderen Proben der BG 0 konnten nicht ausgewertet werden (zumindest bis zum heutigen Tage)
Und auch über den heutigen Tag hinaus, denn bei der Untersuchung 2009 wurden alle von Marie Jane Burton archivierten Spurenträger komplett verbraucht
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Man muss sich dabei auch die Frage stellen warum ein potenzieller Verdächtiger eine DNA Analyse vorantreibt? Das Ergebniss könnte ihn ja problemlos überführen.
Söring hat niemals irgendwelche DNA-Analysen vorangetrieben, das ist eine Falschbehauotung Sörings und seiner Unterstützer.

Seit 2001 hätte er die Gelegenheit gehabt, seine DNA untersuchen zu lassen (dazu später mehr), hat die Analysen aber verschleppt, bis er 2009 von Amts wegen dran kam . Bis dahin war die Mehrzahl der Spurenträger "leider" unbrauchbar geworden, und Söring hat "Pech" gehabt. Danach saß Söring wieder ein paar Jahre däumchendrehend und bücherschreibend in Haft, bis ihm aufgefallen ist, dass ein paar DNA-Teilprofile, die man Derek Haysom zugeordnet hatte, sich in Blut der Blutgruppe AB (Nancy Haysom) und 0 (Söring) verirrt hatten. Alles, was dann noch folgte, war eine Uminterpretation der Ergebnisse. Dank bereits verbrauchter Spurentreäger hat Söring dabei exakt garnichts riskiert, auch wenn ihm diese angebliche Bereitschaft zur DNA-Analyse immer wieder positiv ausgelegt wird.


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 09:14
ZDFinfo „Killing for Love“, Folge 2: „Der Verrat
Ein reisserischer Titel, der letztendlich die Dramaturgie der Söring'schen Version unterstreicht.
Aus der Folge selbst geht jedoch nicht sofort hervor, worin der Verrat bestand.
Denn zuerst wird eine Aussage von EH vor Gericht gezeigt: Sie legt dar, dass sie von JS verraten wurde, weil dieser in London - von ihr unerwartet - ein Geständnis ablegte. Anschließend kommt er zu Wort und beschreibt, dass EH auf seine Kosten einen Deal mit dem Staatsanwalt eingegangen wäre: Sie sollte früher frei kommen, wenn sie gegen ihn aussagt. Außerdem wird beschrieben, dass sie ihre Liebe zu ihm beendete und er von da an auf sich alleine gestellt war.
Aber war das ein Verrat? Sie bestätigte nur, was er (gegen ihren Willen) schon ausgeplaudert hatte. Und ist es ein Verrat, die eigene Schuld zuzugeben? Vielleicht bestand der Verrat aber darin, dass sie ihn erst zu einem Mord anstiftete und dann vor Gericht gegen ihn aussagte? (Das wird im Film so natürlich nicht gesagt.)

Meines Erachtens schaffen die Filmemacher mit dem Titel „Der Verrat“ erst einmal Tatsachen. Anschließend werden verschiedene Aspekte präsentiert, die ganz stark nach Verrat riechen, um den Titel zu rechtfertigen. Aber falls der Zuschauer inne hält und den Zusammenhang hinterfragt, können bei ihm Zweifel aufkommen. Denn sobald man beleuchtet, worin dieser „Verrat“ denn nun bestand, löst sich dieser meines Erachtens in Luft auf.

Hier kann man den Filmemachern tatsächlich den Vorwurf machen, dass aus dramaturgischen Zwecken ein Konflikt konstruiert wird. Ein Konflikt, der Sörings aktueller Version eine Logik verleiht.
Aber was hat er für einen Anspruch? Dass die Mittäterin seinen extremen Wendungen spontan und gleichzeitig geschmeidigt folgt? In London bestätigt sie seine Version durch ein eigenes Geständnis und in Virginia soll sie plötzlich und aus dem Stand aussagen, dass er gar nicht der Täter ist, sondern somit sie selbst?

„Der Verrat“ ist kein Verrat, sondern lediglich eine Nebelkerze, die mit Hilfe eines Kinofilms sehr wirksam gezündet wurde. Denn der eigentliche „Verräter“ war JS selbst - und zwar bereits in London.


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 10:03
@Venice2009
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:ndizien wären schlecht, er braucht Beweise die seine Unschuld belegen könnten. Das wäre z. b. die DNA einer dritten Person. Das wird wohl nie möglich sein denn 1. ist er der Täter und 2. sind die DNA-Proben nicht auswertbar. Zumindest in unserer heutigen Zeit. Was in naher Zukunft möglich ist, wer weiß.
Ein Wiederaufnahmeverfahren würde wenig Sinn machen, da er doch frei ist. Er könnte höchstens auf Schadensersatz klagen, dafür müsste er aber eben einen wirklichen Beweis für seine Unschuld erbringen. Den es nicht gibt, denn in den 33 Jahren hat er, trotz umfangreicher Unterstützung, keinen erbringen können.
Und genau deshalb, kann ja das Team Söring plus ZDF auch derzeit in endloser Schleife immer wieder die alte Brühe aufwärmen.
Weil sie genau wissen, soweit wird es nun nie wieder kommen.

Wie oft hatte er die Chance irgendwas zu beweisen?

Ich glaube, ihm ist es sogar ganz lieb, daß er jetzt hier in der Hängemattenposition vor ausgewähltem Publikum weiter schwadronieren kann. Nach dem Motto "hätte hätte Fahrradkette" . Hier darf er jetzt frei von der Leber weg seine Geschichte weiter ausarbeiten. Er weiß genau, hier sind keine Zeitzeugen, keine US Ermittler die stänkern . Niemand zwingt ihn die Beweise endlich mal physisch materiell auf den Tisch zu legen. Elizabeth ist auch noch still ( ich betone noch.)
Hier ist nur der Herr böse Andrew Hammel der ihn beobachtet
Und nicht mal er hat anscheinend noch Lust auf den gequirlten Nonsens einzugehen derzeit.
Und ein Herr Wright aus der Ferne. kein Richter, kein Gutachter, kein RA weit und breit Die Zellengenossen aus Virginia sind auch weit. Das Parole Board ist Geschichte.
Er muss hier keine bösen Fragen beantworten, darf einfach so frei weiter reden ,wonach ihm der trainierte Schnabel gewachsen ist.

Er wäre doch blöd, da nochmal drin rumstochern zu lassen. Kostet nur Geld und könnte peinlich werden.

Läuft doch alles auch so wie geschnitten Brot für Jens.

Es ist außerordentlich peinlich, daß sich ein dreister, rechtmäßig verurteilter, abgeschobener Straftäter (in Zeiten einer Pandemie und großen innergesellschaftlichen Problemen) hier in den Focus schieben lässt und nochdazu mit dem Push up einer ÖR TV Anstalt.
Quasi auf Kosten der Gesellschaft, für die er nachweislich hier noch nichts nachhaltiges geliefert hat.


Ps. also der Abschiedbrief vom Herrn S. an die Ermittler ist doch wirklich an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt. Ist das Narzissmus, Zynismus, Größenwahn?
Wirklich kein Wunder, daß seine Familie nichts mehr mit ihm zu tun haben will.
Daher glaube ich Herrn Söring kein Wort, wenn er sagt, er wäre damals behütet, unerfahren und naiv gewesen.

@silentlistener
so ist das halt mit einer verschmähten Liebe. Da kann der kleine naive Jens aber ganz böse werden wenn mann ihn verrät.
Das Liebesding mit Elizabeth scheint ihn zu verfolgen. Was gibt es Schlimmeres, als eine Frau, die jemanden abweist. Das nagt an ihm.
33 Jahre geklaut und nun muss ein Schuldiger her. Ihm ist gar nicht bewusst, daß er immer noch in der Vergangenheit verharrt.
Es scheint wirklich, daß er keinen guten psychologischen Beistand hat.
Normalerweise heißt es doch, Schuld eingestehen ,Aufarbeiten, Reue und dann nicht mehr zurückblicken.

Er wird nie damit aufhören. Das hat schon manische Tendenzen.
Denn auch ihm sollte klar sein, er wird es nie mehr schaffen irgendwelche Massen von seinen Storys zu überzeugen. Und alte verbitterte weiße Männer sind nun auch nicht gerade daß gelbe vom Ei.


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 11:00
Zitat von silentlistenersilentlistener schrieb:Meines Erachtens schaffen die Filmemacher mit dem Titel „Der Verrat“ erst einmal Tatsachen.
Genau das ist mir auch aufgefallen. Wobei mir nicht klar geworden ist, was mit Verrat gemeint ist. Entweder Elizabeth sagt die Wahrheit, dann ist es kein Verrat, oder sie lügt, dann hält sie sich aber an eine Absprache die sie mit Jens getroffen hat und es ist auch kein Verrat.
Es hätte für Söring theoretisch auch noch alles viel schlimmer kommen können: Was, wenn Elizabeth gesagt hätte sie waren beide am Tatort?
Jedenfalls bezieht der Titel eindeutig Stellung gegen Elizabeth obwohl Vettel doch gern den Eindruck erweckt eine objektive Reportage zu machen.


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09.08.2020 um 11:11
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ps. also der Abschiedbrief vom Herrn S. an die Ermittler ist doch wirklich an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Sehr sehr verdächtig dieser Abschiedsbrief: Liebe Ermittler, ich wars nicht, hier seid ihr auf dem Holzweg, aber meine Fingerabdrücke bekommt ihr trotzdem nicht, ätsch. Und dieser Idiot von Staatsanwalt...


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 11:44
Abschiedsbrief an die Ermittler

Zitat:

  • Ich habe versucht, Ihnen etwas Mühe zu ersparen, indem ich Fotokopien der Briefe beigefügt habe, die ich Familie und Freunden hinterlasse.
Weiß jemand, ob auch die Briefe an JSs Eltern und Freunde, auf die er in o. g. Schreiben Bezug nimmt, online zu finden sind und kann hier im Thread dazu einen Link veröffentlichen? Ich habe vergeblich gesucht.

Danke :)


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 11:56
@calligraphie
@dundee10

Wenn man sich - auch um die Kontinuität seiner Persönlichkeitsentwicklung zu beurteilen - nach dem "Abschiedsbrief an die Ermittler" den über dreißig Jahre später verfassten Brief von JS an einen Mitarbeiter des Bundeskanzleramtes in Berlin zu Gemüte führt und zwischen den Zeilen zu lesen vermag, wird die unglaubliche Dreistigkeit, Überheblichkeit - ja ich muss sagen das Ausmaß der narzisstischen Persönlichkeitsstörung - dieses Mannes deutlich.

http://q.b5z.net/i/u/7000525/f/BriefwelleHeusgen/Brief_an_Dr._C._Heusgen_-_9.1.2016.pdf


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 12:46
Zitat von Miss_PaulaMiss_Paula schrieb:http://q.b5z.net/i/u/7000525/f/BriefwelleHeusgen/Brief_an_Dr._C._Heusgen_-_9.1.2016.pdf
Wenn ich da lese ...

"Nun ja. Ich denke, Sie werden auch jetzt nichts tun. Denn Sie und die Bundesregierung haben ja
tatsächlich viel größere und wichtigere Probleme: die 1,1 Millionen Syrer, die nun zu integrieren
sind. Deren Interessen gehen vor, das wissen ja auch die Frauen in Köln."


... sollte sich der ausgewiesene "Anti-Rassist" Söring zum Thema 'Flüchtlingshilfe' besser auch nicht äußern. Aber diese Gefahr ist ja mit Schließung seiner Social-Media-Accounts nicht mehr gegeben.


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09.08.2020 um 13:21
Zitat von silentlistenersilentlistener schrieb:sollte sich der ausgewiesene "Anti-Rassist" Söring zum Thema 'Flüchtlingshilfe' besser auch nicht äußern. Aber diese Gefahr ist ja mit Schließung seiner Social-Media-Accounts nicht mehr gegeben.
ich denke auch nicht, dass man rassistisches Gedankengut ausgerechnet in einem US-Gefängnis ablegt.


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 13:30
@silentlistener
@Venice2009

Ja sicher, seinen Rassismus trägt er in diesem Brief erneut ganz ungeniert zur Schau.

Was ich aber darüber hinaus meinte, ist die Form subtilen Drucks, mit dem er dem Adressaten begegnet. Man muss sich vergegenwärtigen: JS ist ein Bittsteller! Aber er geriert sich als frech Fordernder, dem - aus seiner Sicht – ihm zustehende Leistungen nicht erbracht und Rechte nicht gewährt wurden.


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Der Mensch Jens Söring

09.08.2020 um 14:21
Zitat von Miss_PaulaMiss_Paula schrieb:JS ist ein Bittsteller! Aber er geriert sich als frech Fordernder, dem - aus seiner Sicht – ihm zustehende Leistungen nicht erbracht und Rechte nicht gewährt wurden.
ihm war scheinbar nie bewussst, dass er ein verurteilter Doppelmörder gewesen war, dem etwas mehr Demut sicherlich nicht geschadet hätte. Er aber stellte Forderungen, in seinen früheren Newslettern sprach er sogar von Embargos usw. Das hatte schon etwas von Größenwahn.


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