Unbound schrieb am 07.02.2011:Also meine eigentliche Frage ist ob man sich Einbilden kann etwas zu können z.B . Gedanken anderer Lesen oder Geister zu sehen, fliegen, Zeitverschieben
Das kann man durchaus.
Ich würde jenes sogar als Fähigkeit betitulieren.
Die Fähigkeit, einzelne Bilder zu imaginieren und
somit eine Innenwelt zu erschaffen.
Der Grad der Phantasmenerzeugung ist divergent
ausgeprägt, wobei frühkindliche Entfaltungen
der Kreativität Anteil tragen.
Das Gedankenlesen ist meines Erachtens nach,
nichts weiter als eine altbekannte Spiegeltechnik
der nonverbalen Kommunikation, die lehrt, seine
Sinne für dargelegte Emotionen des Gegenübers
zu schärfen, mithilfe des Deutens von Mimik und
Gestik, natürlich unter Berücksichtigung der bereits
vorhandenen Sensitivität des "Lesers".
Allerdings möchte ich mir vorbehalten, nicht
ausschließen zu wollen, dass es "echte" Tele-
pathen gibt, die trotz versiegelter Augen, extra-
sensorische Impulse erfassen können.
Die meisten dieser ESP-Phänomene treten
bedauerlicherweise unter schlecht kontrollierten
Bedingungen auf, die sich im Nachinein schlecht
reproduzieren lassen, zum Leidwesen der Para-
psychologie.
Ich würde sagen, alles andere unterliegt dem Gesetz
der Sinnesmodalitäten und ihren unterschiedlich aus-
geprägten Qualitätsschwellen.
Die Fähigkeit des Fliegens?
Inwiefern?
Unbound schrieb am 07.02.2011:( man schaut auf die Uhr es ist z.B 23:28, dann plötzlich 23:27),
Hm, ich würde nicht behaupten, dass sich dahinter ein Phänomen verbirgt.
Die Zeit wird subjektiv wahrgenommen und ist objektiv messbar.
Das heißt, es können immer Differenzen zwischen beiden bestehen.
Nur wundert's mich, weshalb eine Minute rückwirkend?
Bist dir sicher, auf ein und dieselbe Uhr geschaut zu haben?
Unbound schrieb am 07.02.2011:zu Zaubern (Eine Elektrische Ladung binden und Blitze hervorrufen), das Wetter kontrollieren
Sollte bei der Wetterbeeinflussung wirklich eine magische Begebenheit vorliegen,
dann wohl durch Koinzidenz geschehend, dem zufälligen Zusammentreffen zweier
Einwirkungen.
Man kann immer nur dirigierend auf ein vorhandenes Potenzial zurückgreifen,
welches die Leichtigkeit des Agierens bestimmt.
Beispiel:
Es wird einem Magier nur erschwerend gelingen, Regen in der Wüste Gobi herbeizurufen,
anstatt in den Regionen Schottlands.
Unbound schrieb am 07.02.2011:oder man sich einbildet das man schritte hört oder knirschen und es eigentlich draußen nur der schnee sein kann oder sonstiges?
Sicher, auch hierbei kann man sich vieles einbilden.
Zuhauf in der Halbschlafphase anzutreffen (hypnagoge
Halluzination), jedoch ohne pathologischen Krankheitswert.
Andere, teils schwerwiegende Sinnestäuschungen, sind oft
Wahrnehmungen, die keine Reizgrundlage beinhalten.
Schlimmstenfalls alle Sinneszentren betreffend.
Oder es besteht eine Reizgrundlage, die durch Mitwirken
von Angst begünstigt wird, wodurch man sich natürlich
noch mehr reinsteigert.
Unbound schrieb am 07.02.2011:wenn sich z.B wenn man manchmal die Augen schließt alles anfängt sich zu drehen, oder das Gedanken lesen wenn man durch zufall das gleiche sagt was der andere?
Das mit dem Drehen hat sicher physiologische Ursachen.
Kann kreislaufbedingt sein, bei Erkrankungen des Gleich-
gewichtsorganes, der Halswirbelsäule und so fort.
Unbound schrieb am 07.02.2011:Und meine erste Neben Fage ist es, Kung-Fu oder Kun-fu oder wie man das schreibt, ob man da wirklich dann mit Steinen auf dem Rücken Liegestütze machen kann und man wirklich jahrelange folter (hartes Training) ertragen muss um es richtig zu können.
Auf jeden Fall.
Ich sage mal so, der Organismus passt sich den
ihm zur Last gelegten Prozeduren an, vermutlich
durch schleichende Verfahren hervorgerufen.
Das beinhaltet jahrelanges und diszipliniertes
Training. Kann mir nicht vorstellen, dass unweigerlich
zu Beginn der Kampfsportausbildung gleich mit Steinen
auf dem Rückgrat trainiert wird.
Unbound schrieb am 07.02.2011:Nebenfrage 2: Kann man durch Meditation das Schweben erlernen?
Geistig schwebt man immerfort.
Zumindest hat man in Untersuchungen festgestellt, dass die transzendentale
Meditation nachweislich den Blutdruck senkt und sich begünstigend auf Herz-Kreislauf
auswirkt. Beim niedrigen Blutdruck kann es symptomatisch schon mal dazu kommen,
ein Gefühl des Schwebens, fast Ohnmächtigwerdens, zu vernehmen, durch die Minder-
durchblutung des Gehirnes.