Gruppenmeditation für eine bessere Welt!
14.03.2013 um 13:42@LuciaFackel
LuciaFackel schrieb:Und es verwundert mich, dass Du so etwas wie eine gegenerische Haltung oder Feindschaft zu sehen scheinst.Nein, ich respektiere dich, aber ich mag es nicht, wenn man versucht aus meinen Worten etwas zu machen, was es nicht. Möglicherweise habe ich mich auch nicht klar genug ausgedrückt.
Ich bin schon etwas länger dabei als Du und habe alle Gedanken, die Du zur Zeit denkst, auch gedacht, ich war auch mal ansatzweise der Ansicht, man sollte andere zu ihrem Glück zwingen dürfen und es wäre mir oder sonst einem Individuum möglich zu sehen, was an den Taten der anderen richtig und falsch ist, und was sie brauchen.Ich will niemanden zu seinem Glück zwingen. Das verstehst du falsch. Ich möchte ihnen den Weg erleichtern. Ich verstehe deinen Hauptkritikpunkt, dass jeder seine Zeit braucht, um sich zu entfalten, aber es ist nur ein Weg, den man zeigt, gehen muss ihn jeder selbst. Den Menschen ist nicht bewusst, dass es auch einen anderen Weg gibt.
LuciaFackel schrieb:Aber davon bin ich abgekommen, ich habe gelernt, den Lebensweg eines jeden einzelnen zu akzeptieren.Darin widerspreche ich dir auch nicht; ich sehe Fehler auch durchaus positiv, aber man muss sie nicht alle machen, um die Welt besser zu verstehen.
Es fiel mir deshalb leicht, das zu begreifen, weil ich den Wert meiner eigenen Erfahrungen, den sie für mich und meine Entwicklung haben, erkannt habe.
Man muss manchmal lange leiden und lange scheinbar unnötige Dinge tun ("Fehler machen") - denn sie sind nicht unnötig und sind keine Fehler, sondern sind unsere Lektionen, unsere Chancen, etwas zu verstehen, zu erkennen. Sie sind die Art, wie wir uns uns selbst vor Augen führen.
LuciaFackel schrieb:Und Dein Prophet ist offensichtlich einer von tausenden, die in das Horn der Panikmache tuten.Nein, es war eine besondere Begegnung, außerhalb dieser Dimension. Ich war am Bahnsteig, weil ich auf eine Freundin gewartet habe. Auf dem Bahnsteig waren viele Menschen. Ich habe mich kurz umgedreht und plötzlich waren alle Menschen verschwunden und nur ein Mann ist erschienen. Als ich ihn gesehen habe, wusste ich sofort, dass er mich jeden Augenblick ansprechen würde und das tat er dann auch. Er hat mir erzählt, dass er ein Prophet sei und dass ich den Menschen helfen soll. Ich hätte keine Zeit mehr. Seit diesem Tag haben sich meine übersinnlichen Fähigkeiten verstärkt, ich konnte plötzlich alle Gedanken lesen, alles fühlen, was andere fühlen konnte, hellsehen, die Zeit sehen und sie auch manipulieren, sprich beschleunigen und verlangsamen, aber wie du dir sicherlich denken kannst, war das zu viel auf einmal, so dass ich irgendwann nicht mehr wollte. Heute versuche ich nicht zu viel zu sehen, weil ich weiß, dass es mich zu viel Kraft und Energie kosten würde. Ich meditiere aus diesem Grund auch nicht mehr 6 Stunden täglich, weil es einfach zu viel auf einmal ist. Das Leben ist auch nicht mehr lebenswert, wenn man die Zukunft vor Augen hat und jederzeit weiß, was in den nächsten Minuten passieren wird. Wenn man die Menschen sofort sieht. Viele finden den Gedanken faszinierend alles zu wissen, aber das ist ein Segen und ein Fluch zugleich.
Es ist schon möglich, dass das "Projekt Mensch" beendet wird, weil wir für den Planeten nicht mehr tragbar sein werden, aber die unsterbliche Essenz in uns, der göttliche Kern, wenn Du so willst, wird das unbeschadet überstehen und an einem anderen Ort die Lektion beenden.
Es ist nichts "gut" oder "schlecht", was uns hier wiederfährt, es sind alles Erfahrungen, und inwieweit sie uns beim Wachstum nützen, hängt allein davon ab, wie jeder einzelne sie verarbeitet, und die Zeit und Gelgenheit DAFÜR darf man niemandem nehmen, indem man zur Eile drängt.
LuciaFackel schrieb:Das Problem, wenn Menschen meinen, sie würden im Auftrag oder im Sinne Gottes handeln, ist, dass sie Gott vermenschlichen und ihm unterstellen, er würde mit Begriffen wie gut und schlecht über uns urteilen. Im Grunde stellen sie sich damit sogar über Gott, da sie ihn natürlich auf der Seite "gut" ansiedeln und ihm somit die Hälfte all seine Eigenschaften absprechen und nicht erlauben. Sie lehnen seine Ganzheit ab.Ich personifiziere Gott nicht. Ich stelle mir Gott überhaupt nicht vor, aber ich spüre Gott. Aber darüber möchte ich auch nicht diskutieren.
Aber er urteilt nicht so, er sammelt durch uns Erfahrungen, er erweitert sich durch uns in seine Schöpfung hinein und erlebt hier alles, was er sein kann und erschaffen kann.
Es geht für uns nicht darum, Frieden irgendwo um uns herum zu schaffen, anderen Menschen Frieden zu bringen oder irgendetwas zu bekämpfen, was einem Frieden im Wege steht.Das sehe ich nicht so. Jeder von uns ist auf dem unendlichen Weg der Selbstfindung, aber das bedeutet nicht, dass wir andere nicht positv beeinflussen dürfen. Ich sehe mich keineswegs als jemand, der alles weiß, auch wenn mir das hier oft unterstellt wird. Ich weiß, dass die Antworten von Innen kommen, nichtsdestotrotz müssen die Menschen ermutigt werden, um ihre Angst zu verlieren.
Frieden (für die Welt) errreicht man, indem man ihn in sich selbst schafft, sich selbst in Frieden bringt, so dass man mit dem eigenen Wirken nichts anders draussen in der Welt mehr verstärkt.
Es geht nicht darum, auf etwas draussen zu wirken, sondern darum, dies eben nicht mehr zu tun.
Und dass Du mit Dir selbst nicht im Frieden bist, erkennst Du daran, dass Du an Deinen Mitmenschen und Deiner Umwelt etwas anderes siehst, sie spiegeln Dir, was wirklich in Dir ist.
Das Beste, was Du für die Welt und Deine Mitmenschen und Dich tun kannst, ist Dich selbst zu erwecken, Dich selbst zu erkennen und Dich selbst zu lieben.Das tue ich und meine Reise ist noch lang. Aber helfen sollte nicht verboten sein. Du verstehst eine Sache nicht: Es geht bei der Hilfe darum, dass man den Menschen wünscht, dass sie erwachen, aber letztlich gehen sie ihren Weg selbst. Niemand wird hier zu jemanden gemacht, der er nicht sein möchte. Ich habe auch keine Lust mich ständig zu wiederholen; offensichtlich haben wir in dem Punkt andere Ansichten, aber das ist auch gut so, denn wir können gegenseitig voneinander lernen und ich bin mir sicher, dass wir beide bei dieser Diskussion viel mitnehmen werden. Ich bin immer offen für neue Denkansätze und jeder darf sich auch mal irren. Aber wie bereits erwähnt: Gruppenmeditationen sind nichts Schlechtes, auch wenn jeder letztlich seinen Weg alleine gehen muss!
Und dann schau Dich nochmal um...