Klarmann schrieb:Er entschied sich aber für die A9 in Richtung Norde
Das wissen wir ja gar nicht. Tatsächlich kann die Leiche auch erstmal woanders gelagert worden sein, provisorisch oder sogar erstmal längerfristig endgültig, ehe sie in diese Spalte gebracht wurde.
EDGARallanPOE schrieb:Durch die Wälder "wuselnde" Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, die sich quasi die "Klinke in die Hand geben" (Geologie, Archäologie) müssten also zum Allgemeinwissen der Alteingesessenen dort gehören.
Das denke ich auch. Da der Täter das wohl allem Anschein nach nicht wusste, sonst hätte er sich ja eine Stelle gesucht, wo das ausgeschlossen gewesen wäre, gehe ich nicht davon aus, dass er dort lebte oder lebt. Ich tippe eher auf einen Urlauber oder besucher, der dort Mal spazieren war, dem die Felsspalten aufgefallen und als Versteck im Gedächtnis geblieben sind.
aliM. schrieb:Naja - das trifft zumindest für den bereich in dem sonja abgelegt wurde überhaupt nicht zu. Da blieb die klinke mehr als 25 jahre unberührt.
Von den kartographen ja, aber ob da zwischenzeitlich andere Wissenschafter tätig waren zb Archäologen, das wissen wir ja gar nicht. Ebensowenig, wie was die gebaz untersucht haben. Boden, Bäume, Tiere, Gelände oder was auch immer.
hpoirot schrieb:Weiter vorne hatte ich schon einen Link gepostet, in dem steht, dass der Großteil des Skeletts sowie der Schädel gefunden wurden
Es gibt verschiedene Artikel mit unterschiedlichen Angaben. Einmal heisst es Knochen und Teile des Unterkiefers mit Zähnen, ein andermal ist von einem fast vollständiges Skelett samt Schädel die Rede. Was letztlich der Wahrheit entspricht, bleibt unklar.
frauZimt schrieb:ielleicht hat man nur Fragmente seiner DNS?
Ich hatte es auch so interpretiert, dass keine vollständige DNA vorliegt.
cododerdritte schrieb:Dazu muss ich sagen, dass ich das Verhalten und Position der Mutter in den letzen Jahren - sagen wir mal vorsichtig - nicht gerade fair fand.
Man muss bedenken, dass die Eltern die Personen persönlich kannten, auch schon vor dem verschwinden. Die werden einen ganz anderen Eindruck haben, als wir hier, wo wir nur ein paar Zeitungsartikel kennen und niemanden persönlich. Auch die Ermittlungsarbeit seinerzeit haben die Eltern hautnah miterlebt, wir dagegen nicht. Dazu kommt, dass sich keine der Aussagen des letzten Begleiters beweisen ließ, da es keinerlei Zeugen für irgendwas gab, nicht Mal für die auffällige rumfragerei nach der Uhrzeit des letzten Begleiters. Und auch nicht für den Besuch im vollmond. Eigentlich ist alles seit der verlassen der elterlichen Wohnung eher vage und unbewiesen.