Der Fall Sonja Engelbrecht
13.03.2023 um 17:48Hallo,
bin seit seit dem Fall Schulze/Drage stiller Mitleser und möchte auch einfach mal meine Gedanken beitragen.
Ich habe soeben den Beitrag von redsherlock gelesen - und das ist in etwa auch mein Gedankengang.
Die junge Frau war ja häufig unterwegs, in Kneipen und anderen Gaststätten. Zum Zeitpunkt des Verschwindens war es mitten in der Woche. Ich kenne die örtlichen Begebenheiten nicht, aber wie weit wäre es von der Gaststätte des entsprechenden Abends bis zum Platz der letzten Sichtung gewesen? Wenn sie ein Stück weit gegangen wäre, hätte die Möglichkeit bestanden, dort in ein Fahrzeug eines Kellners oder Barkeepers zu steigen? Gaststätten schließen in der Woche - je nach Gästeaufkommen - zwischen 01:00 und 02:00 nachts.
Wenn es ein Mord im Affekt war, dann war der Täter unvorbereitet. Angst und Panik? Was tun? Hier kommt meine Theorie vom Mitwisser ins Spiel. Jemand der hilft, sei es aus emotionalen, familiären oder finanziellen Gründen.
Student, mit Familie in Kipfenberg? Hoffnungsvoller Student, einziges Kind?
Es war April und die Zeit bis zum Sonnenaufgang wird kürzer. Wenn die Leiche im Auto lag, musste sie bis ca. 2 Stunden nach der Tat in die aufgefundene, gestreckte Lage gebracht werden. Danach setzt für bis zu 48 Stunden die Leichenstarre ein. Im übrigen halte ich den Transport an den Verbringungsort selbst für einen durchtrainierten Mann für unwahrscheinlich. Zuzüglich zum Eigengewicht kamen ja noch Verpackungsmaterial und Decke. Die Decke wäre ja ideal für einen Transport mit 2 Personen gewesen. Eine Person vorn mit den schmalen Enden und eine Person hinten mit den schmalen Enden der Decke? Auch gut möglich, dass der Mitwisser der Hüter des Grabes ist und nicht der Täter? Ich persönlich glaube, dass da jemand Angst hat, große Angst. Wenn die Grabstätte in der Nähe des Wohnortes verbleibt, kann man immer kontrollieren, ob noch alles in Ordnung ist - und das eigene (oder das von jemandem Nahestehenden) Leben auch in Ordnung bleibt.
Bei einem geplanten Mord sehe ich ein ganz anderes Szenario - kaltblütig halt.
bin seit seit dem Fall Schulze/Drage stiller Mitleser und möchte auch einfach mal meine Gedanken beitragen.
Ich habe soeben den Beitrag von redsherlock gelesen - und das ist in etwa auch mein Gedankengang.
Die junge Frau war ja häufig unterwegs, in Kneipen und anderen Gaststätten. Zum Zeitpunkt des Verschwindens war es mitten in der Woche. Ich kenne die örtlichen Begebenheiten nicht, aber wie weit wäre es von der Gaststätte des entsprechenden Abends bis zum Platz der letzten Sichtung gewesen? Wenn sie ein Stück weit gegangen wäre, hätte die Möglichkeit bestanden, dort in ein Fahrzeug eines Kellners oder Barkeepers zu steigen? Gaststätten schließen in der Woche - je nach Gästeaufkommen - zwischen 01:00 und 02:00 nachts.
Wenn es ein Mord im Affekt war, dann war der Täter unvorbereitet. Angst und Panik? Was tun? Hier kommt meine Theorie vom Mitwisser ins Spiel. Jemand der hilft, sei es aus emotionalen, familiären oder finanziellen Gründen.
Student, mit Familie in Kipfenberg? Hoffnungsvoller Student, einziges Kind?
Es war April und die Zeit bis zum Sonnenaufgang wird kürzer. Wenn die Leiche im Auto lag, musste sie bis ca. 2 Stunden nach der Tat in die aufgefundene, gestreckte Lage gebracht werden. Danach setzt für bis zu 48 Stunden die Leichenstarre ein. Im übrigen halte ich den Transport an den Verbringungsort selbst für einen durchtrainierten Mann für unwahrscheinlich. Zuzüglich zum Eigengewicht kamen ja noch Verpackungsmaterial und Decke. Die Decke wäre ja ideal für einen Transport mit 2 Personen gewesen. Eine Person vorn mit den schmalen Enden und eine Person hinten mit den schmalen Enden der Decke? Auch gut möglich, dass der Mitwisser der Hüter des Grabes ist und nicht der Täter? Ich persönlich glaube, dass da jemand Angst hat, große Angst. Wenn die Grabstätte in der Nähe des Wohnortes verbleibt, kann man immer kontrollieren, ob noch alles in Ordnung ist - und das eigene (oder das von jemandem Nahestehenden) Leben auch in Ordnung bleibt.
Bei einem geplanten Mord sehe ich ein ganz anderes Szenario - kaltblütig halt.