Photographer73 schrieb:dass der Mieter/Lebensgefährte wusste, dass da etwas nicht ganz normal läuft.
Mir ist immer noch unklar, wie die Miet/Untermietverhältnisse dort waren. Und auch ob sie tatsächlich einen Lebensgefährten hat und der auch mit ihr gemeinsam in der Wohnung lebte.
Wenn der Hauptmieter nicht ihr Freund war, muss er nicht mit in der Wohnung gewohnt haben, er kann ihr auch die gesamte Wohnung überlassen haben.
Bei dem Lebensgefährten, selbst wenn er nicht mit ihr gemeinsam in der Wohnung gewohnt haben sollte, wundert mich das allerdings schon ein bisschen. Man hält sich ja dann doch gemeinsam zusammen in einer Wohnung auf und macht auch mal einen Schrank auf um irgendwas rauszuholen. Da wäre sie schon ein enormes Risiko eingegangen, sollte er nicht eingeweiht gewesen sein.
sören42 schrieb:wenn ein ganzes Team von Ermittlern, das gezielt nach Waffen sucht, über 40 Stunden braucht, um die Waffen zu finden,
Es scheint ja noch unklar zu sein, warum es so lange gedauert hat die Waffen zu finden. Es ist von irgendwelchen Pannen die Rede. Es könnte auch sein, dass es Unklarheiten in der Absprache gab und dadurch einzelne Räume nicht vollständig durchsucht wurden, weil man dachte das hätten die jeweils anderen erledigt.
Ansonsten kann ich mir nicht wirklich erklären, wie man so lange brauchen kann in einem unverschlossenen Schrank eine Waffe zu finden.
Kottan schrieb:Sie hat also portugiesische Sprachkenntnisse und dürfte generell eine Affinität zum südamerikanischen Raum, insb. Brasilien haben. Da liegt doch die Vermutung nahe, dass sie, vermutlich um 1990 herum, als die Personenkontrollen auf Flughäfen noch nicht so streng waren, einige Zeit in Brasilien verbracht hat.
Das halte ich auch für naheliegend.
Könnte mir aber auch vorstellen dass sie einige Zeit in Portugal verbracht hat.
Dort wäre sie leichter und sicherer hingekommen. Es gab dort in den 90ern eine Aussteigerszene, auch viele Deutsche aus dem alternativen und linken Millieu.