Die Festnahme erfolgte in bzw an der Wohnung. Da hat man im Allgemeinen ganz gut unter Kontrolle, wer das mit bekommt und wieviel die Personen davon mitbekommen, was da läuft.
Es passierte eben nicht im öffentlichen Raum.
Die Gefahr, die es gab, bestand darin, dass es sich um eine bewaffnete, gewaltbereite (Ex) Terroristin handelt, bei der man nicht sicher wissen konnte, dass sie ihre Waffen nicht einsetzen wird.
Ich sehe es ähnlich, wie die Kreuzbergerin
Kreuzbergerin schrieb:Da auch weitere Waffen gefunden wurden, ist es natürlich sehr positiv dass die Festnahme friedlich ablief, aber das hätte angesichts der neuen Informationen auch ganz anders ablaufen können.
Falls die Polizei nicht SEHR valide Hinweise darauf hatte, dass die gesuchte Ex-Terroristin die Waffen nicht einsetzen würde.
Wir wissen natürlich nicht, was die Polizei im Vorfeld wusste, womit sie gerechnet haben und worauf sie sich vorbereitet haben.
Die werden mit Sicherheit im Vorfeld einige Szenarien durchgespielt haben.
Nebenbei bemerkt finde ich die Vorstellung, neben oder über einer Nachbarin zu leben, die in ihrer Wohnung eine Granate aufbewahrt extrem gruselig.
Und sicher sagen kann man das offenbar nie, dass man nicht so jemanden in seiner Nachbarschaft hat....