Heidi71 schrieb:JH könnte sich mit dem späteren Täter zunächst freiwillig nach dem Freibad im Wald getroffen haben, deshalb wollte sie sich auch nicht von ihrer Mutter abholen lassen, um etwas mehr Zeit für ihren heimlichen Schwarm zu haben.
Erst im Lauf des Treffens im Wald ist die Situation dann eskaliert, weil er möglicherweise mehr wollte als sie und sie versuchte zu fliehen oder drohte ihm mit Anzeige o. ä.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob man den bzw. die Filme so ernst nehmen kann. Meiner Meinung nach sollte man das nicht überbewerten.
Im ersten XY-Film wird ausführlicher auf das Feuerwehrfest in Eulbach eingegangen. Jutta tanzt mit ihrer besten Freundin, weil die beiden gerad einen Tanzkurs absolviert haben und stolz sind, die neuen Schritte auszuprobieren. Die Mutter holt sie hab, hockt an ihrem Tisch und beobachtet das ganze.
Am nächsten Tag fährt Jutta mit der Mutter ins Freibad, die Mutter geht eher und fragt, ob sie Jutta mitnehmen soll. Jutta will noch bleiben.
Ich glaube bei der ganzen Betonung, dass die Mutter die Mitfahrt angeboten hat ging es in beiden Filmen v.a. darum, zu demonstrieren, dass Jutta aus einem sehr geordneten und fürsorglichen Elternhaus stammte, dass den Eltern kein Vorwurf zu machen war, weil die Mutter die Mitfahrgelegenheit angeboten hatte und auch (v.a. in dem ersten Film) um den typischen hoch erhobenen Aktenzeichen XY-Zeigefinger, der sagen will: "Junge Frauen, lasst Euch lieber begleiten oder abholen, geht nicht alleine durch den Wald!"